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Thema: Ausländerkriminalität - Eine Kurzanalyse

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  1. #1
    Administrator Avatar von Dr.BrainFister
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    Frage AW: Ausländerkriminalität - Eine Kurzanalyse

    Zitat Zitat von mlptrainer
    ...
    2. Die Quellen von Christian Pfeiffer, einem eher "linkslastigen" und relativierenden Wissenschaftler wurden im Eingangsbeitrag verlinkt, z.B. "Gymnasiale Täterraten" und "Zur Struktur und Entwicklung der Jugendgewalt in Deutschland".

    3. Ich habe lediglich Daten und Fakten und Statements von offiziellen Quellen und anerkannten Wissenschaftlern z.B. Prof. Schwind aufgeführt.

    4. Ich habe keine Implikationen daraus gezogen.

    5. Sie regen sich nur auf, weil ich unbequeme Fakten über Kriminalität von Ausländern aufgeführt habe, die Ihnen nicht in den Kram passen, und die sie selbst bei erstklassiger und ausgewogener Quellenlage schlichtweg ignorieren.
    zu 2) es ist für mich nicht die hauptfrage, von wem die quellen stammen, die sie verwenden. wie ich schon mehrmals (von ihnen ignoriert) erwähnte, geht es nicht um die quellen an sich, sondern um die art wie sie zusammengestellt wurden. einseitig, undifferenziert, klar partei ergreifend für eine bestimmte politische haltung.

    zu 3.) sie wiederholen sich.

    zu 4.) doch, haben sie. allein die überschrift ihrer heimatforum-seite "Der deutsche Bevölkerungsaustausch - Daten und Fakten einer Katastrophe" ist eine implikation. sie implizieren damit, das zustandekommen einer katastrophe. das ist unsachlich, polemisierend, eindeutig wertend. sie verspielen damit schon in der überschrift die chance auf sachlichkeit. jeder naive student, der eine wissenschaftliche arbeit schreibt, weiß, dass eine auf seriosität und objektivität hindeutende überschrift einer fakten- und datensammlung nicht so heißen darf.

    zu 5.) die fakten die sie hier aufführen werden zumindest von mir nicht absolut infrage gestellt. die feststellung, dass die ausländerkriminalität in deutschland außer kontrolle geraten und ein schwerwiegendes problem ist, geben mittlerweile auch vertreter linker, grüner und liberaler lager zu. welcher politischen strömung auch immer sie sich zuordnen (ihren äußerungen in anderen foren nach sind sie rechtspolitisch einzuordnen), so muss ich sie leider darauf aufmerksam machen, dass sie hier weder eine innovative noch eine prophetische noch eine augen-öffnende erkenntnis präsentieren. wie gesagt: wir wissen das schon längst. nur versuchen die anderen politischen lager mittlerweile (nachdem sie es jahrelang versäumt oder durch inkompetenz ausgebremst haben), an lösungen für diese probleme nachzudenken.
    ihre lösungsansätze scheinen lediglich dem ideal des "deutschlands für deutsche" zu entsprechen, was ein alter stinkender hut ist, den sie auch mit ihren "Daten und Fakten und Statements von offiziellen Quellen und anerkannten Wissenschaftlern" nicht attraktiver machen können.


    also ergibt sich die frage:
    welche lösungen schlagen sie denn nun vor?
    eine reichhaltige quellensammlung wie ihre kann mir jeder 10klässler als deutsch-hausaufgabe vorlegen, der recherche und sachtextanalyse gelernt hat. intelligent und sinnvoll wird das ganze erst, wenn eine schlussfolgerung mit lösungsansätzen daraus gezogen werden kann.
    schon allein damit auch sie ENDLICH mal konkreter werden und nicht nur ihrer auswendig gelernten slogans ablassen, würden wir nun gerne mal ihre moral von der geschicht erfahren.


    .
    "Wissen sie woraus der Leberkäs gemacht wird? Aus den Resten der Knackwurst. Und die Knackwurst? Aus den Resten vom Leberkäs. So geht das ewig weiter: Leberkäs, Knackwurst, Leberkäs, Knackwurst..." - Simon Brenner (Josef Hader) in "Silentium"

  2. #2
    Flinker Finger Avatar von Peter von Frosta
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    Standard AW: Ausländerkriminalität - Eine Kurzanalyse

    Zitat Zitat von Dr.BrainFister
    zu 2) ihre lösungsansätze scheinen lediglich dem ideal des "deutschlands für deutsche" zu entsprechen, was ein alter stinkender hut ist, den sie auch mit ihren "Daten und Fakten und Statements von offiziellen Quellen und anerkannten Wissenschaftlern" nicht attraktiver machen können.
    Nun, inzwischen sollte selbst des extremistischste Rechte wissen, dass dies garnicht möglich ist, da die deutschen ein aussterbendes Volk sind. Die Geburtenraten "echter Deutscher" sind ja schon seit Jahren rückläufig.

  3. #3
    Frischling
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    Standard AW: Ausländerkriminalität - Eine Kurzanalyse

    Zitat Zitat von Dr.BrainFister
    zu 2) es ist für mich nicht die hauptfrage, von wem die quellen stammen, die sie verwenden. wie ich schon mehrmals (von ihnen ignoriert) erwähnte, geht es nicht um die quellen an sich, sondern um die art wie sie zusammengestellt wurden. einseitig, undifferenziert, klar partei ergreifend für eine bestimmte politische haltung.
    Ich habe die Schwerpunkte auf Jugendgewalt und organisierte Kriminalität (OK) gesetzt.

    Differenziert habe ich bereits, indem ich die ausl.spez. Straftaten herausrechnete und darauf hinwies, daß sich unter ausl. Straftätern auch Touristen und Illegale befinden. Ebenfalls differenziert habe ich mit der Tatsache, daß ein Großteil der Ausländer bereits eingebürgert ist, z.B. ausl. Kinder oder auch Spätaussiedler.

    Sie sehen also, daß ich effizient argumentiere und den Fokus auf die Problemfelder lege.


    doch, haben sie. allein die überschrift ihrer heimatforum-seite "Der deutsche Bevölkerungsaustausch - Daten und Fakten einer Katastrophe" ist eine implikation. sie implizieren damit, das zustandekommen einer katastrophe.
    Das hat mit diesem Beitrag nichts zu tun. Der Bevölkerungsaustausch hängt mit der demografischen Entwicklung der Deutschen zusammen. Die Kriminalitätsbelastung durch ausl. Jugendliche hat damit nur indirekt etwas zu tun, deswegen ja auch nur eine Aufstellung der Faktenlage, keine weiteren Schlussfolgerungen oder Implikationen.

    Ansonsten:
    Ich bin davon überzeugt, daß es einen Bevölkerungsaustausch gibt, das erkennt man schon anhand des generativen Verhaltens der Deutschen und Ausländer in den letzten 40 Jahren und anhand der Zuwanderungs/Auswanderungsraten. Aber das gehört in einen extra Strang, nicht hierher.


    nur versuchen die anderen politischen lager mittlerweile (nachdem sie es jahrelang versäumt oder durch inkompetenz ausgebremst haben), an lösungen für diese probleme nachzudenken.
    Sie haben es richtig formuliert. Sie versuchen es, darüber nachzudenken. Aber sie denken nicht darüber nach, geschweigedenn, daß sie die Probleme endlich effektiv angehen.

    Was sie tun, ist eigentlich nur mehr Geld rauszuschmeissen für sog. Integrationskurse. Das die Einwanderung weder zurückgeht noch irgendwie qualifizierter wird, beweist die jährliche Nettozuwanderung, die eigentlich seit Jahrzehnten konstant ist, was die Einwanderung von Ausländern anbelangt, nimmt man spezifische Gruppen wie Spätaussiedler und Asylbewerber mal aus.

    Es hat sich an der Politik also überhaupt nichts geändert.


    welche lösungen schlagen sie denn nun vor?

    Die Lösung besteht in der Ablösung dieses Parteiensystems. Ich traue den Verursachern der Misere eben nicht die Lösung derselben zu, so wie man einen unfähigen Mitarbeiter rausschmeist, so muss man auch das Personal der Politik ersetzen.

    Dies kann aber nur durch die Ablösung der Allparteienlandschaft erfolgen, d.h. durch Wahlenthaltung bzw. Protestwahl. Erst wenn die Politiker merken, daß sie keinerlei Rückhalt im Volk für ihre Politik mehr haben, erst dann werden Alternativen zu diesem System aufkeimen.

    Erster Schritt muss also die Abwahl dieses Systems sein. Eine konkrete Alternative wird sich erst in der Krise des politischen Systems etablieren. Zur Zeit haben wir diese noch nicht, aber sie kann durch den Bürger bewirkt werden, indem er sich von dem ganzen Parteienkartell abwendet.

    Das wird m.E. auch langfristig geschehen.

    ----
    Geändert von mlptrainer (04.08.2006 um 12:56 Uhr)

  4. #4
    Dauerschreiber Avatar von TheEnvoy
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    Standard AW: Ausländerkriminalität - Eine Kurzanalyse

    Hmm, so richtig überzeugt bin ich noch nicht. Aber das hat schon was. Nur
    reicht es nicht zu sagen das das Mehrparteiensystem abgeschaft werden muss, man
    muss auch Alternativen zeigen um den Leuten endlich die Augen zu öffnen.

    Weil mir aber Ihr Ansatz so gut gefällt werd ich mal laut denken, vielleicht
    kommen wir ja gemeinsam zu einer Lösung.

    Vielleicht könnten wir es ja so machen wie in der DDR. Wir tun so als hätten
    wir mehrere Parteien. Aber nur eine hat wirklich was zu sagen. Dies wird dann
    dafür sorgen das alles so funktioniert wie es müsste. Keiner brauch mehr Hunger
    leiden und jeder erhält das was er benötigt. Arbeitslosigkeit ist dann auch
    passé. Gegen das Problem mit der Ausländerkriminalität wird dann eine Mauer um
    Deutschland gebaut. Die Deutschen werden dann zu ihrem eigenen Schutz
    eindringlichst gebeten Deutschland zukünftig nur noch virtuell aber nicht
    körperlich zu verlassen, da das auf Grund der, für den Fall das es ein
    Ausländer doch mal über die Mauer schafft, nach innen gerichteten
    Selbstschussanlagen ja auch gefählich wäre. In Zeiten des Internet solte das ja
    auch kein Problem darstellen den Handel nur noch darüber abzuwickeln, so wird
    es auch nicht nötig den Kontakt zur restlichen Welt einzustellen. Aber halt,
    nein, das wird sicher zu schwierig da es immer noch unverbesserliche gibt die
    behaupten das das System schlecht war. Die jagen den anderen braven Bürgern
    Angst ein indem sie irgendwelche abstrusen Horrorszenarien schildern, darüber
    wie schlecht es angeblich in der DDR war. Geht also nicht, später vielleicht.

    Neuer Versuch. Vielleicht könnten wir es ja wie Kuba machen. "El maximo Leader"
    regelt das dann schon. Wir könnten die Menschenrechte dem Staat unterordnen und
    somit wäre viel einfacher der Kriminalität Einhalt zu gebieten. Überhaupt wäre
    es viel einfacher da es nur eine Partei gäbe. Indem man sich diese
    Scheinheiligkeit eines Mehrparteiensystems spart hat man auch viel mehr Zeit
    sich den richtigen Probleme zu widmen. Anbei sollte man sich dann auch der
    zunehmenden Amerikanisierung der Gesellschaft widmen, besonders auffällig in
    der Sprache. Um mit gutem Beispiel voran zu gehen sollten wir anstatt das
    Staatsoberhaupt "El maximo Leader" zu nennen es mit Führer ansprechen. Hmm,
    verdammt, da ist es wieder. Auch hier gäbe es wohl subversive Elemente die das
    ganz schwarz malen würden und was erzählen würden wie schlecht das doch sei.
    Könnte auch schwierig werden.

    Vielleicht kann man es ja mit Monarchie versuchen. Vielleicht nach preußischem
    Vorbild. Ein starker Monarch mit enger Bindung ans Militär. Mit Zucht und
    Ordnung würde auch den Ausländern das kriminelle Verhalten vergehen. Das das
    mit so einer Monarchie klappen kann sieht man ja in vielen europäischen Ländern.
    Ok, die haben zwar auch Parlamente, aber man muss sich ja nicht alles abschauen,
    sonst wären wir ja beim Ursprungsproblem. Problematisch könnte hier nur sein
    das die Menschen in Deutschland momentan so ein wenig gegen das ganze
    militärische sind, was sich in einer gewissen Feindlichkeit gegenüber der USA
    äußert. Bei diesem Hintergrund dürfte ein rasche Umstellung des System
    schwierig werden.

    Langsam gehen mir die Ideeen aus. Blieben noch Anarchie oder aber doch beim
    Mehrparteiensystem zu bleiben. Ein Gottesstaat nach Iranischem Vorbild,
    natürlich mit dem richtigen, deutschen Gott wäre vielleicht noch eine Lösung,
    oder? Den Papst haben wir ja schon.

    Was mich indes noch interessieren würde:
    Zitat Zitat von mlptrainer
    ... von BRD-Bürgern wurde das Land vor unlösbare Probleme gestellt.
    Woher nehmen Sie nur die Kraft mit der Sie versuchen doch noch etwas zu bewegen,
    obwohl diese Probleme doch absolut unlösbar sind. Bringt Sie das nicht
    zum verzweifeln? Und dann die ganzen Leute die Ihnen noch Steine in den Weg
    werfen wollen und Ihnen die Überzeugungsarbeit dadurch so unnötig erschweren...
    "Those who would give up essential Liberty, to purchase a little temporary
    Safety, deserve neither Liberty nor Safety."
    -- Benjamin Franklin

    Now There's A lesson To Learn,
    Respect's not Given,
    It's Earned.
    --

  5. #5
    Frischling
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    Standard AW: Ausländerkriminalität - Eine Kurzanalyse

    Zitat Zitat von TheEnvoy
    Hmm, so richtig überzeugt bin ich noch nicht. Aber das hat schon was. Nur
    reicht es nicht zu sagen das das Mehrparteiensystem abgeschaft werden muss, man
    muss auch Alternativen zeigen um den Leuten endlich die Augen zu öffnen.
    Geplante Alternativen haben die Eigenart, daß sie linear konzipiert sind und somit scheitern müssen.

    Was wir benötigen, ist eine dynamische, dezentrale Entwicklung des Alternativauswahlprozesses, eingeleitet durch ein radikales und somit chaotisch wirkendes Moment.

    Alle Veränderungen entstehen durch Krisen, die Ökokrise in der Natur treibt die Entwicklung der Arten voran, die politische Krise treibt die menschliche Gesellschaft voran, meistens geschieht dies parallel mit Krieg (Bürgerkrieg).

    Wir stehen vor der Zerfallsphase dieses System bzw. sind schon in den Zerfallsprozess eingetreten. Was danach kommen wird, ist ungewiss, jedoch wird der Verlauf der Krise die Weichen für das "Danach" stellen.

    Wichtig ist nur eins: Man darf sich an dieses System nicht mehr klammern. Es wird nicht zur Beseitigung der Mängel, die es selbst verursacht hat, herreichen. Es muss erst etwas Neues entstehen, das dann die Mängel dieses Systems beseitigt.

    Vielleicht könnten wir es ja so machen wie in der DDR ... Kuba .. Monarchie
    Das sind leider geschichtliche Rücksehnungen. Im Zeitalter der Nachmoderne, in das wir bereits eingetreten sind, gibt es keine sozialistischen/zentralistischen Experimente mehr, weder auf nationaler noch auf internationaler Ebene.

    Wir leben im System des Liberalismus und somit des scheinbaren Individualismus, aus dem sich erst durch eine gemeinschaftliche Krise wieder ein völkisch/kultureller Kollektivismus erheben kann; alles andere ist illusorische Tagträumerei.

    p.s.
    Die Probleme der BRD-Gesellschaft sind insofern unlösbar, als daß sie nicht durch das BRD-Politi-System gelöst werden können; denn dieses hat jene ja erst verursacht und kann somit nicht als Erlöser auftreten, genauso wie man seinen eigenen Charakter nicht verändern kann, ausser durch die Zerstörung der physischen Existenz des Trägers dieses Charakters, also den Tod höchstselbst.

    ---
    Geändert von mlptrainer (04.08.2006 um 15:46 Uhr)

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