Geplante Alternativen haben die Eigenart, daß sie linear konzipiert sind und somit scheitern müssen.Zitat von TheEnvoy
Was wir benötigen, ist eine dynamische, dezentrale Entwicklung des Alternativauswahlprozesses, eingeleitet durch ein radikales und somit chaotisch wirkendes Moment.
Alle Veränderungen entstehen durch Krisen, die Ökokrise in der Natur treibt die Entwicklung der Arten voran, die politische Krise treibt die menschliche Gesellschaft voran, meistens geschieht dies parallel mit Krieg (Bürgerkrieg).
Wir stehen vor der Zerfallsphase dieses System bzw. sind schon in den Zerfallsprozess eingetreten. Was danach kommen wird, ist ungewiss, jedoch wird der Verlauf der Krise die Weichen für das "Danach" stellen.
Wichtig ist nur eins: Man darf sich an dieses System nicht mehr klammern. Es wird nicht zur Beseitigung der Mängel, die es selbst verursacht hat, herreichen. Es muss erst etwas Neues entstehen, das dann die Mängel dieses Systems beseitigt.
Das sind leider geschichtliche Rücksehnungen. Im Zeitalter der Nachmoderne, in das wir bereits eingetreten sind, gibt es keine sozialistischen/zentralistischen Experimente mehr, weder auf nationaler noch auf internationaler Ebene.Vielleicht könnten wir es ja so machen wie in der DDR ... Kuba .. Monarchie
Wir leben im System des Liberalismus und somit des scheinbaren Individualismus, aus dem sich erst durch eine gemeinschaftliche Krise wieder ein völkisch/kultureller Kollektivismus erheben kann; alles andere ist illusorische Tagträumerei.
p.s.
Die Probleme der BRD-Gesellschaft sind insofern unlösbar, als daß sie nicht durch das BRD-Politi-System gelöst werden können; denn dieses hat jene ja erst verursacht und kann somit nicht als Erlöser auftreten, genauso wie man seinen eigenen Charakter nicht verändern kann, ausser durch die Zerstörung der physischen Existenz des Trägers dieses Charakters, also den Tod höchstselbst.
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