... noch interessanter war die 2teilige Dokumentation auf Phoenix gestern (18:30) zum Thema
Islamismus und El-Kaida
Beispielsweise werden regelmäßig Szenen von Gewaltverbrechen der El-Kaida im Irak, so Autobomben-Selbstmordanschläge, auf eine Webseite veröffentlicht. Der jeweilige Anschlag wird sogar meist von mindestens 2-3 Beobachtern mit Video gefilmt. Dabei auch die Köpfungs-Rituale.
Auf die Frage der Ermordung von Bauarbeitern einer amerikanischen Firma, sagte der Seitenbetreiber: "Das sind Kämpfer".
Irre, welche erschreckenden Gedanken in Menschen vorgehen können!!
Für Islamisten sind ALLE "Nicht-Moslems" und alle westlich Orientierte "Ungläubige" die "zum Abschuss frei" sind.
Mal davon abgesehen dass man höchstens Atheisten als "ungläubige" bezeichnen dürfte, muss es einem Menschen gleich sein wie ein Anderer lieber denkt und wie er leben möchte (solange er nicht dadurch in seiner eigenen Existenz bedroht wird) - doch genau das tun sie nicht.
Für Amerika (man mag sonst halten was man will von der Regierung) begann alles erst seit dem 11. Sept. 2001 ... das darf man nicht vergessen - auch die Einschränkung der Freiheiten wird damit in Kauf genommen.
Mag sein das das alles gerne von Konservativen auch im Westen genutzt wird ... doch noch konservativere und geistig erblendetere ... Menschen als die, die andere im Namen eines Glaubens so ermorden - kann ich keinen finden:
http://www.phoenix.de/die_jagd_nach_.../0/58143.1.htm
Mit der Besetzung Afghanistans 2002 verlor die Terrororganisation El Kaida ihre sichere Basis. Die Kämpfer verließen das Land am Hindukusch. Die Jagd auf sie wurde eine weltweite Operation. Trotzdem kontrolliert und lenkt El Kaida ihre "Kämpfer" und Sympathisanten weiter, lässt Terroranschläge ausführen. Wie ist das möglich? Der erste Teil der BBC-Dokumentation zeigt, wie die Terroristen jetzt vorgehen und welche Maßnahmen die USA dagegen ergreifen.
Der Schlüssel zur Operationsbasis von El Kaida ist das Internet. Obwohl die Organisation zersplittert ist und verfolgt wird, kann sie trotzdem weltweit operieren. Fast jeder Anschlag der El Kaida wird mittlerweile von Videokameras dokumentiert. Die Bilder werden dann von den Anhängern ins Netz gestellt - innerhalb von wenigen Stunden kann ein Millionenpublikum das Attentat auf dem Bildschirm sehen.
Mit Hilfe des kaum kontrollierbaren Internets können El Kaida und ihre Sympathisanten so leicht weitere Anschläge planen, neue Anhänger und Kämpfer anwerben und Geld sammeln. Auch Handbücher zur Bomben-Herstellung und detaillierte Informationen über Angriffstechniken werden im Web verbreitet.
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