"Bloodspell" zu gewalttätig für GCEigentlich war wohl geplant das Machinima-Meisterwerk "Bloodspell" - ein Film komplett mit der Software des Computerspiels "Neverwinter Nights" erstellt, sollte einem vielleicht bekannt sein, ein Rollenspiel das im D&D-Universum spielt - auf der Games-Convention zu zeigen. Aber die Macher der GC fürchten offenbar, dass sich die Journalisten, die derzeit ja sowieso wieder die Schiene "Computerspiele mit viel Gewalt drinnen machen aus den Spielern böse, böse Kids" fahren, sich besonders auf dieses Werk stürzen und dann nicht positiv über die Kunst an sich - Machinima - berichten werden.





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na alles klar! das rechtfertigt natürlich, wieso sich computer- und filmemacher immer mehr dazu aufschwingen müssen, noch realistischer misshandlungs-, tötungs- und sterbeszenen zu entwickeln, ja, das ganze fast hautnah spürbar zu machen. that´s entertainment! für mich ergibt sich daraus eine formel: "gewalt = unterhaltsam" oder auch "violence sells!". schon sex wurde zum beliebigen mittel, um auch noch den letzten mist unter die leute zu bringen. das damit ein teils völlig verzerrtes und kaputtes bild von sexualität in unserer gesellschaft entstanden ist, das in den wenigsten fällen irgendwas zu aufklärung oder sexueller tolleranz beitrug (sex ist heute nur präsenter -besser damit umgehen können immer noch die wenigsten -das zeigt die aufklärungsrate von kiddies, der umgang mit kondomen oder die häufigkeit in der sich paare trauen über sexuelle probleme zu reden bzw. zu sagen, was sie wirklich wollen), ist nicht gerade ein glückliches ergebnis. aber ich will nicht ausschweifen. 
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