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Thema: Männer! Heiratet dümmere Frauen!

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  1. #1
    Administrator Avatar von Dr.BrainFister
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    Pfeil AW: Männer! Heiratet dümmere Frauen!

    @lechilka26

    hallo lieber spam-bot lechilka26
    damit dein ach-so-witziger spam, den du ursprünglich im farscapeforum gestellt hast (wo sonst sollte hier auch ein thema wie "Why it is good to be a man?" reinpassen... ), will ich deinem eher sinnlosen fließbandwitz-dasein mal einen sinn geben und diesen beitrag dieser diskussion hinzufügen. dort passt er nämlich sogar irgendwie, denn was immer du damit bewirken wolltest (vielleicht wäre die nächste stufe gewesen: its good to be a man because you can get impotent and use our fantastic blue pills, buddy ), die ausgenudelte klischeliste, die du hier präsentierst zeigt eines doch ganz deutlich: dass es in vielen köpfen (vor allem männlichen, aber leider auch weiblichen) einfach nicht ankommen will, dass frauen nicht nur die hysterischen hibbelwesen mit eingebautem schminkkoffe sind und männer die coolen buddys mit immer locker sprüchen auf den lippen...

    und so witzig das in manchen ohren auch klingen mag, ich finde es beinahe schon hilflos-verzweifelt wie diese klischees von vielen leuten auch heutzutage noch immer wieder runtergeleiert werden und wie besonders sich die medien (man schaue sich mal an, wie häufig in filmen und shows diese klassischen rollenmuster bis zum geht nicht mehr verwurstet werden) gerne darauf stürzen.

    wieso ist das so?
    ich denke, menschen haben generell angst vor veränderungen. so tollerant und weltoffen wir uns auch gerne geben, der großteil von uns ist doch im kern eher unaufgeschlossen, ängstlich und neuem gegenüber abgeneigt. das zeigt sich schon allein daran wie lange gesellschaftliche veränderungen bei uns brauchen und wie hart sie oft erkämpft werden müssen. mit wievielen vorurteilen und klischeebildern haben heute beispielsweise immer noch homosexuelle zu kämpfen? oder menschen mit einer anderen hautfarbe und kultur? wir menschleins können nach außen hin zwar die homo-tolleranten und multikulti-geneigten spielen, wenns ans eingemachte geht, also sobald unsere eigenen lebenswelten davon berührt werden, sieht es aber schon wieder ganz anders aus (wenn z.b. das eigene kind homosexuell wird o. wenn wir deutschen selbst vom islamistischen terror bedroht sind usw.).

    so funktioniert es auch mit der emanzipation: solange im eigenen umfeld alles noch schön geregelt abläuft, also der mann so ist wie ein mann zu sein hat und die frau so ist wie eine frau zu sein hat (die grundregeln kann man gut lechilka26´s witz-liste entnehmen), ist alles in ordnung. wir stecken viel tiefer in solchen zwängen als wir gern glauben mögen. schauen wir uns doch mal diese diskussion an: in einer community mit über 1200 mitgliedern sind hmpf und ich leider die einzigen, die zu dem thema mehr als oneliner oder lustige sprüchlein zu sagen haben. viele mögen meinen, so ein thema sei für sie uninteressant, darüber bräuchte man heutzutage nicht mehr diskutieren usw. usw. ... was aber meiner ansicht nach nur daran liegt, dass sich kaum jemand traut, einen festen standpunkt zur emanzpation / zum feminismus zu äußern oder sich gar überhaupt einen zu bilden. ist nicht so? ich denke schon, denn die meisten befürchten, sobald sie klar stellung beziehen (was in unserer wischiwaschi-generation eh immer seltener vorkommt), entweder, sofern sie ein mann sind, als "lila pudel", "weichei", "frauenversteher" o.ä. abgestempelt zu werden oder, sofern sie eine frau sind, als "zicke", "kampflesbe", "radikale feministin" o.ä. verurteilt zu werden. das sind nur einige wenige der schubladen, die in unserer gesellschaft (die WIR ALLE bilden) entwickelt wurden, um menschen mit klaren standpunkt zu emanzipation und feminismus herabzusetzen und letztlich mundtot zu machen. allein dass es diese schubladen so zahlreich gibt, zeigt wie hoch unter uns der widerstand gegen diese themen ist.

    deshalb zu hmpfs frage, wie ich mich nun als "lila pudel" (laut der männerkommentare unter den artikeln der "zeit") fühle... wie schon in den vorangegangenen zeilen angedeutet, kenne ich diese mechanismen allzu gut. was sich diese herren da in der anonymität des internet zu sagen wagen hat in meinen augen hauptsächlich mit angst und verdrängung zu tun. nein, ich will das ganze nicht psychologisieren. ich spreche hier von offensichtlichen menschlichen verhaltensmustern für die man gar nicht psychologische tiefen begehen muss. die angst vor der veränderung und die verdrängung aller relevanten informatiionen dazu, schützen lediglich ein im leben dieser menschen verfestigtes weltbild, das ihnen bisher mehr oder weniger gut durch den alltag geholfen hat. und hier besteht die herausforderung, die die wenigsten menschen in ihrem langen leben jemals annehmen und schon gar nicht meistern: eigene, festgefahrene innere muster zu durchbrechen.

    wir alle sind kinder einer zeit, die trotz 68er-revolte, noch sehr stark von traditionalismen geprägt war und ist. wie gesagt, die medien halten heute noch verzweifelt an den klassichen rollenmustern fest, bläuen schon den kindern von anfang an ein, dass der mann zumeist der starke coole held und die frau das zu rettende opferweibchen ist. sowas frisst sich schnell in die köpfe. man braucht sich nur mal das zeit-interview mit anke engelke durchlesen. hier wird deutlich wie sehr die medien einfluss auf kinder und jugendliche haben. aber das ist wiederum ein anderes weitreichendes thema...

    es gibt auch in der politik und gesetzgebung viele punkte, die uns zeigen, wie sehr wir auch noch in jüngster vergangenheit in traditionalismen steckten, die die frau gern als schwaches opfer sahen aber sie gerade auch deshalb nicht ernst nahmen: so wurde vergewaltigung in der ehe erst 1997 als straftat anerkannt und vergewaltigung im krieg erst seit 2001 kriegsgerichtlich verfolgt. sowas muss man sich mal auf der zunge zergehen lassen.

    arbeitsrechtlich ist es immer noch möglich, dass frauen weniger verdienen als männer. auch das prägt ein bestimmtes bild und führt dazu, dass männer immer wieder eine leichte ausrede finden, wenns darum geht, wer zuhause bleibt und auf die kinder aufpasst. wo sind eigentlich die männer, die hier für ihre pflichten kämpfen (die durch gleichen lohn für alle geschlechter erst möglich wären)? oder gibt es nur die, die für ihre rechte kämpfen (siehe scheidungsrecht)? solange hier noch ungleichheit herrscht, muss es auch eine frauenquote geben (und zu dem kommentar, dass diese quote für viele unqualifizierte frauen in führungspositionen sorgt, kann ich nur ein zitat bringen, dass sich in meinen beruflichen erfahrungen schon sehr häufig bestätigte: "es wird erst dann gleichberechtigung geben, wenn unqualifizierte frauen in führungspositionen sitzen." -denn bisher sitzen da hauptsächlich unqualifizierte männer -den von hmpf angeführten männerklüngel erlebte ich auch schon in vielen formen). frauen werden schließlich in vorstellungsgesprächen nach wie vor nach ihrem kinderwunsch gefragt. denn obwohl es das per gesetz nicht sein darf, ist es immer noch häufig einer der hauptgründe, die über einstellung oder nicht-einstellung entscheiden. ich hoffe, das anti-diskriminierungs-gesetz macht hier orderntlich feuer unterm hintern (sofern es sachgerecht angewandt wird).

    aber die wehpflichtfrauenquotenscheidungsrecht-kommentare zeigen, wie unreflektiert-hilflos hier agiert wird. wenn mann sich schon von artikeln, die mal die rolle der frau in den vordergrund rücken und lediglich zu bedenken geben, dass die männerdominanz in der evolutionsgeschichte bis heute nicht eindeutig erwiesen ist (hallo wissenschaftsdogmatiker ), scheinen die von mir beschriebenen ängste und verdrängungsmechanismen wirklich noch seeeehr tief zu sitzen. es scheint also noch ein langer langer weg zu sein... doch es ist wert, ihn zu gehen!


    .
    "Wissen sie woraus der Leberkäs gemacht wird? Aus den Resten der Knackwurst. Und die Knackwurst? Aus den Resten vom Leberkäs. So geht das ewig weiter: Leberkäs, Knackwurst, Leberkäs, Knackwurst..." - Simon Brenner (Josef Hader) in "Silentium"

  2. #2
    Mittlerer SpacePub-Besucher Avatar von Shanara
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    Zitat Zitat von Dr.BrainFister Beitrag anzeigen
    ...
    so funktioniert es auch mit der emanzipation: solange im eigenen umfeld alles noch schön geregelt abläuft, also der mann so ist wie ein mann zu sein hat und die frau so ist wie eine frau zu sein hat (die grundregeln kann man gut lechilka26´s witz-liste entnehmen), ist alles in ordnung. wir stecken viel tiefer in solchen zwängen als wir gern glauben mögen. schauen wir uns doch mal diese diskussion an: in einer community mit über 1200 mitgliedern sind hmpf und ich leider die einzigen, die zu dem thema mehr als oneliner oder lustige sprüchlein zu sagen haben. viele mögen meinen, so ein thema sei für sie uninteressant, darüber bräuchte man heutzutage nicht mehr diskutieren usw. usw. ... was aber meiner ansicht nach nur daran liegt, dass sich kaum jemand traut, einen festen standpunkt zur emanzpation / zum feminismus zu äußern oder sich gar überhaupt einen zu bilden. ist nicht so? ...

    .
    Ich habe schon eine entsprechende Meinung dazu, aber genau wie Hmpf schrieb, würde ich mich da emotional hineinsteigern, weil ich solche Aussagen und Auffassungen, um die es hier geht, einfach unverständlich und daher überaus ärgerlich finde... Grrr! Allerdings gibt der oben verlinkte Spiegelartikel meine Ansicht zu diesem Thema recht gut wider...

    Emanzipations-Kampf: Gnadenschuss für die Hü-Hott-Mähre - SPIEGEL ONLINE

    Ich beschäftige mich sehr mit diesem Thema, vor allem, da ich mit Leuten arbeite, welche eben demokratische Werte und die Inhalte des GG z.T bewusst, aus Unkenntnis oder auch aus Desinteresse uäm ablehnen und in ihrem archaischen Wertekorsett verhaften, obwohl sie teilweise in 2. Generation hier leben... Mitten unter uns, aber doch an uns vorbei... Wenn dann die jungen Mädchen ohnehin keine Chance haben, sich zu verwirklichen (beruflich und privat...), weil sie so früh wie möglich an einen Cousin versprochen/verheiratet werden oder im Falle der Roma teilweise verkauft werden, dann liegt Emanzipation in weiter, weiter Ferne... Und wenn selbst in unserer modernen, aufgeklärten Gesellschaft die Gleichberechtigung im Alltag noch dahinvegetiert (Löhne und Gehälter,...), dann könnten wir!! erst einmal mit gutem Beispiel voran schreiten, bevor wir uns dann daran machen, unsere Imigranten zu erziehen... Das klappt nur wirklich, wenn wir echte Vorbilder sind...
    Um eine effektive Änderung auf gesellschaftlicher Ebene zu bewirken, müssen Männer UND Frauen an sich arbeiten... und zwar in erster Linie auch im privaten Leben....

  3. #3

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    Zitat Zitat von Shanara Beitrag anzeigen
    Ich habe schon eine entsprechende Meinung dazu, aber genau wie Hmpf schrieb, würde ich mich da emotional hineinsteigern, weil ich solche Aussagen und Auffassungen, um die es hier geht, einfach unverständlich und daher überaus ärgerlich finde... Grrr! Allerdings gibt der oben verlinkte Spiegelartikel meine Ansicht zu diesem Thema recht gut wider...

    Emanzipations-Kampf: Gnadenschuss für die Hü-Hott-Mähre - SPIEGEL ONLINE

    Ich beschäftige mich sehr mit diesem Thema, vor allem, da ich mit Leuten arbeite, welche eben demokratische Werte und die Inhalte des GG z.T bewusst, aus Unkenntnis oder auch aus Desinteresse uäm ablehnen und in ihrem archaischen Wertekorsett verhaften, obwohl sie teilweise in 2. Generation hier leben... Mitten unter uns, aber doch an uns vorbei... Wenn dann die jungen Mädchen ohnehin keine Chance haben, sich zu verwirklichen (beruflich und privat...), weil sie so früh wie möglich an einen Cousin versprochen/verheiratet werden oder im Falle der Roma teilweise verkauft werden, dann liegt Emanzipation in weiter, weiter Ferne... Und wenn selbst in unserer modernen, aufgeklärten Gesellschaft die Gleichberechtigung im Alltag noch dahinvegetiert (Löhne und Gehälter,...), dann könnten wir!! erst einmal mit gutem Beispiel voran schreiten, bevor wir uns dann daran machen, unsere Imigranten zu erziehen... Das klappt nur wirklich, wenn wir echte Vorbilder sind...
    Um eine effektive Änderung auf gesellschaftlicher Ebene zu bewirken, müssen Männer UND Frauen an sich arbeiten... und zwar in erster Linie auch im privaten Leben....
    Eine Kampfemanze wie Thea "Männer sind wie Hunde" Dorn, die doch nur ein jüngerer Abklatsch von Alice Schwarzer ist, taugt für mich wenig als seriöser Einstieg in die Materie. Es gibt Feministinnen die man ernst nehmen kann und die sich ehrlich um Gleichberechtigung bemühen, ohne genau das zu machen was sie ihrem Feindbild vorwerfen, nämlich Diese als Menschen abzuwerten.

    Was die "Löhne und Gehälter" angeht welche Du hier als klassisches Beispiel der Frauendiskriminierung ansprichst, so ist diese Ungleichheit eine in der seriösen (nicht feministisch-ideologisch verbrämten) Wissenschaft oft widerlegte urbane Legende. Richtig ist das Frauen im Schnitt weniger verdienen, jedoch nicht weil sie Frauen sind (kausaler Fehlschluss der Feministinnen), sondern weil sie in schlechter bezahlten Branchen arbeiten (z.B. Sozialarbeit vs. Ingenieurberufe bei den Männern), geringer qualifizierten Berufen, weil sie weniger Wochenstunden arbeiten, längere Auszeiten und mehr Urlaub nehmen und Gehaltsmodelle bevorzugen die eher auf Sicherheit statt auf Risiko ausgelegt sind (z.b. höheres Fixgehalt statt Bonioptionen). Bereinigt man die pauschale Statistik um diese Einflüsse und vergleicht tatsächlich Gleiches mit Gleichem (statt Äpfel und Birnen), dann fällt auch dieser Verdienstunterschied weg. Dieser logische Fehlschluss ist schon deshalb simpel zu entkräften weil jeder Personalchef natürlich Frauen bevorzugt einstellen würde, wenn diese bei genau gleicher Qualifikation und Arbeitseinsatz für 25 % weniger Gehalt arbeiten würden als Männer. Das wäre der feuchte Traum jeder Personalabteilung - zum Glück ist es aber auch genau das - ein Traum der keine Basis im Faktischen hat.

  4. #4
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    Zitat Zitat von DerBademeister Beitrag anzeigen
    Eine Kampfemanze wie Thea "Männer sind wie Hunde" Dorn, die doch nur ein jüngerer Abklatsch von Alice Schwarzer ist, taugt für mich wenig als seriöser Einstieg in die Materie. Es gibt Feministinnen die man ernst nehmen kann und die sich ehrlich um Gleichberechtigung bemühen, ohne genau das zu machen was sie ihrem Feindbild vorwerfen, nämlich Diese als Menschen abzuwerten.

    Was die "Löhne und Gehälter" angeht welche Du hier als klassisches Beispiel der Frauendiskriminierung ansprichst, so ist diese Ungleichheit eine in der seriösen (nicht feministisch-ideologisch verbrämten) Wissenschaft oft widerlegte urbane Legende. Richtig ist das Frauen im Schnitt weniger verdienen, jedoch nicht weil sie Frauen sind (kausaler Fehlschluss der Feministinnen), sondern weil sie in schlechter bezahlten Branchen arbeiten (z.B. Sozialarbeit vs. Ingenieurberufe bei den Männern), geringer qualifizierten Berufen, weil sie weniger Wochenstunden arbeiten, längere Auszeiten und mehr Urlaub nehmen und Gehaltsmodelle bevorzugen die eher auf Sicherheit statt auf Risiko ausgelegt sind (z.b. höheres Fixgehalt statt Bonioptionen). Bereinigt man die pauschale Statistik um diese Einflüsse und vergleicht tatsächlich Gleiches mit Gleichem (statt Äpfel und Birnen), dann fällt auch dieser Verdienstunterschied weg. Dieser logische Fehlschluss ist schon deshalb simpel zu entkräften weil jeder Personalchef natürlich Frauen bevorzugt einstellen würde, wenn diese bei genau gleicher Qualifikation und Arbeitseinsatz für 25 % weniger Gehalt arbeiten würden als Männer. Das wäre der feuchte Traum jeder Personalabteilung - zum Glück ist es aber auch genau das - ein Traum der keine Basis im Faktischen hat.
    Ich finde, der Artikel beschäftigt sich genauso mit den Unzulänglichkeiten von beiden Geschlechtern! Ansonsten kenne ich die Arbeit dieser Autorin nicht!
    Ich rede nicht von unterschiedlichen Berufsfeldern, sondern, das, was sie verdienen, wenn sie die gleiche Qualifikation aufweisen und die gleiche Arbeit verrichten!Wenn man also die Äpfel mit Äpfeln vergleicht, um bei deinem Beispiel zu bleiben, dann gibt es da immer noch ein Gefälle von minus 8 % zu Ungunsten von Frauen, weil sie Frauen sind! Und in anderen Artikeln werden noch wesentlich höhere Prozentzahlen genannt:
    Löhne und Gehälter: Warum Frauen weniger als Männer verdienen - Nachrichten Wirtschaft - WELT ONLINE :

    http://www.welt.de/catalog/Image_Roo...erlin-jpg.html

    Löhne und Gehälter: Warum Frauen weniger als Männer verdienen - Nachrichten Wirtschaft - WELT ONLINE

    Löhne und Gehälter: Warum Frauen weniger als Männer verdienen - Nachrichten Wirtschaft - WELT ONLINE


    Frauenlohnspiegel.de - Lohn-und Gehalts Check und Entgeltgleichheit

    Allerdings hat sich dies in den letzten Jahren sehr verbessert, das muss ich schon anerkennen. So wird es ja auch teilweise beschrieben: Ältere Frauen ca. 40+ haben das Nachsehen, da früher eben die Differenz und Ungleichheit wesentlich höher war und sie mit wesentlich weniger Gehalt/Lohn eingestiegen sind, was sich nun negativ auswirkt...

    Du beziehst dich evtl. auf Artikel wie diesen hier:
    Männer und Frauen: Gehaltsunterschied - Von wegen benachteiligt - Karriere - sueddeutsche.de

    Aber auch 3% sind noch zuviel! Man kann sich alles schönreden! Der Fakt bleibt! Ich habe es selbst auf Gehaltsnachweisen sehen können! Wenn man die von dir bzw. i.o.g. Artikel benannten Gründe abzieht, bleiben eben immer noch bis zu 8 % bei gleicher Quali, Branche und Arbeit!!! Das ist auch ein Fakt und dafür gibt es eben keinen spezifischen Grund, nur den Gendergrund...
    Löhne und Gehälter: Die Frau, das unterbezahlte Wesen - Wirtschaft | STERN.DE

    Gehaltsunterschiede: Bonus für Kerle - SPIEGEL ONLINE usw. usf....

    Allerdings sind das ja nun nicht die einzigen Unzulänglichkeiten.... Trotzdem bin ich dankbar und froh darüber, in einem Land und einer Gesellschaft leben zu dürfen, in dem per Gesetz und meist auch in dessen praktischer Umsetzung im Alltag eine relative Gleichberechtigung beider Geschlechter herrscht... Was man im Privaten daraus macht, ist allerdings etwas anderes: Man ist hoch qualifiziert, verdient sein eigenes Geld und lässt sich trotzdem von seinem Partner herabwürdigen, dominieren oder gar bevormunden... Und daher bleibe ich auch dabei: Jedes Individuum in unserer Gesellschaft, ob Mann oder Frau, muss an einer Entwicklung der Gesellschaft arbeiten, um diese zu verbessern! Auch in Sachen Gleichberechtigung!

  5. #5
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    Zitat Zitat von DerBademeister Beitrag anzeigen
    Was die "Löhne und Gehälter" angeht welche Du hier als klassisches Beispiel der Frauendiskriminierung ansprichst, so ist diese Ungleichheit eine in der seriösen (nicht feministisch-ideologisch verbrämten) Wissenschaft oft widerlegte urbane Legende.
    Bullshit.
    Da ich auf der Job Suche bin durfte ich mit den Gehaltsspiegel fuer Frauen, im Vergleich zu denen von Maennern, ansehen.
    Das heisst gleiche Position, gleiches Level. Das Gehalt fuer Frauen war dabei massiv schlechter.

    Einerseits hier ausgefuehrt:
    Hoe hoger op de ladder, hoe groter de loonkloof tussen mannen en vrouwen | Vacature.com

    Ohne das man (Frau) so bloede gewesen waere Aepfel und Birnen (unterschiedliche Berufe mit unterschiedlichen Arbeitszeiten) zu vergleichen.


    Ansonsten die Best bezahlten Maenner-Berufe:
    De 10 best betaalde mannenberoepen | Vacature.com
    Ansonsten die Best bezahlten Frauen-Berufe:
    De 10 best betaalde vrouwenberoepen | Vacature.com

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