Wobei mich im Review zum ersten Film irritiert:
"Jessica Alba - was immer man von ihr als optischer Aufputz denken mag, oder von der Tatsache, dass Susan Storm im Comic immer die Mutter der Truppe war, und die Figur hier zur (heißen) jungen Schwester degradiert wird [..]"
Also Sue Storm war in den Comics eigentlich nie die Mutter der Truppe sondern Reeds (Ehe-)Partnerin die zusammen höchstens gegenüber den anderen beiden als Elternfiguren agieren.
Was sie aber auch in beiden Filmen tun.
Ansonsten verstehe ich nicht wo der vermisste Anspruch herkommen soll. Wenn man Charlie Brown verfilmt erwartet man auch kein Drama das thematisiert das Snoopy vom auf dem Dach liegen Rückenschmerzen kriegt. Nun und imho vermitteln beide Filme den Charm der F4 wie sie zur Zeiten des Silver Age oder so waren,..
Zumindest kann ich mich an keinen F4 Comic erinnern wo wirklich lange die Probleme des Ding aus gewälzt wurde. Die F4 haben da einen lockeren Umgang mit dem Drama der einzelnen gehabt, immer die Neckereien zwischen Fackel und Ding und wenn dann ein Thema die Familien Sache.
Selbst beim Civil War einer eher ernsten Reihe beschäftigte sich Reed fast mehr mit einer drohenden Trennung von Susan als mit der Frage ob es moralisch okay ist einen Superknast für Wesen die sich nicht registrieren lassen zu bauen.
(Plus ich finde die Sache mit der Weltumspannung im zweiten Teil echt gut und etwas unterschlagen ^^; )
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