So, hab ich dann auch mal gesehn, aberohne leidige Nena-Stimme, obwohl es dem Film auch nicht unbedingt hilft.
Auf der einen Seite ist die technische Umsetzung gelungen und stimmig, aber die grandiosen Effekte verpuffen irgendwie ander gehetzten Stimmung und daraus resultierenden Kürze des Films.
Es gab zwar einen Erzähler, aber dem wird zu wenig Zeit eingeräumt um die Welt genau genug vorzustellen, so ist jedenfalls mein Eindruck. kaum sind 2Minuten um hetzt eine Frau mit Ei durchn Wald und muss gerettet werden. Es ist einfach zu viel zu schnell eindeutig klar und diverse Schauspielergrößen (Diesmal ist Jeremy Irons noch die große Ausnahme) sind einfach nur plump. Selbst in Die Welt ist nicht genug spielt Robert Carlyle wesentlich besser.
Ich glaube, der Fakt, dass ich die Charaktäre auf der "dunklen Seite" nicht wirklich ernst nehmen kann, verdirbt mir den Film. Er ist nicht so "schlimm" wie Dungeons & Dragons aber auch nicht so gut, wie andere Fantasywerke der letzten Jahre. Wobei ich schon glaube, dass die Vorlage mehr hergibt, trotzdem ich sie nicht kenne.
Dafür muss man jedenfalls kein Geld ausgeben, guckt lieber Departed oder Babel.
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