Abschluss-Erfahrungsbericht:
Nachdem nun vor einiger Zeit alle Con Book Macher die Nachricht über das Umfrageergebnis erhielten kann folgendes, interessantes beobachtet werden:
1 mal gab es eine positive Rückantwort. Die Macherin des Buches für Ben Browder (welche dieses wohl schon viele Jahre gestaltet) aus USA, wird diejenigen die nicht abgebildet sein wollen mit einer Art Verpixelung (wie beim TV) unkenntlich machen. Sonst bleibt mein Beitrag in voller Länge und sogar auf zwei Seiten dabei. Interessant ist, dass Sie sehr angetan von der Machart des Beitrages war - somit finden auch der ein oder andere, dass er gelungen ist und ggf. auffällt in der Masse (und das Lob noch von jemand der jährlich Ben´s Book macht ... bin echt begeistert).
Sonst gabe es nun überhaupt keine Rückantworten, bis auf eine. Diese ist jedoch etwas seltsam gewesen. Darin wurde ich informiert, dass mein Beitrag bei dieser Person gecancelt war, weil ich ja von jemanden informiert worden sei (also nicht von ihr selbst), dass ich da noch korrigieren solle und zudem das Ganze nur auf eine Seite müsse. Ebenso sei das Retuschieren nicht ausreichend ... und so weiter und so fort.
Aha, derjenige der nur eine Seite wollte, hatte dies zuvor schon durch umformatieren bereits erhalten - also stimmte da was nicht. Ebenso auffällig war, dass hier jemand über Dritte informiert ist, und nicht den Beitrag individuell für das eigene Buch angesehen hat. Es mag wohl durchaus sein, dass der eine DIN A4 der andere A5 verwendet usw., doch woher will jemand für die anderen Book Macher angeben dürfen, welches Format er für alle haben darf? Zudem stellt sich die Frage, warum er nicht selbst den betreffenden Beitragsschreiber über seine Vorstellungen informiert hat?
Wie man sieht ist dieses eine ungewöhnliche Beeinflussung und zeigt, dass selbst manche Con Book Macher hier ihren eigenen Stil in den Vordergrund drängen, ohne das ein Beitragschreiber davon erfährt. Ein Con Book mit einzelnen Beiträgen zeichnet sich doch erst aus, wenn es originelle, individuelle Beiträge sind und nicht alle irgendwie gleich und somit langweilig aussehen. Ein „Schüler-Tagebuch“ im ewig gleichen Layout und wo jeder den gleichen Gruß und ähnliche Sätze schreibt wäre wohl ein ziemlich langweiliges Tagebuch. Nicht nur ich würde wohl da schnell zu blättern aufhören.
Nun ja, auf letzte Info habe ich deutlich reagiert und gesagt, das er nun letzmalig einen Word.doc Beitrag (neu) habe, ohne den TBFC-Teil sowie gekürzt auf einer Seite, ich dieses jedoch als eine „Kastration“ meines originellen Beitrages ansehe und es somit in seiner Idee zerstört ist. Er möge nun damit machen was er will, mir sei es nicht mehr wichtig einen derartig verfremdeten Beitrag zu haben. Diese Erfahrung machte ich zum ersten, aber gleichzeitig auch zum letzten mal. Leid täte es mir nur um den jeweiligen Schauspieler.
Somit kann ich derzeit nicht wirklich sagen wer überhaupt nun meinen Con Book Beitrag und in welcher Form bringt - bis auf Ben Browder´s. (Hey „Dune“ ... wie ich Dir ja gesagt habe, Du weisst schon dass es verdammt schade ist, und Du nun um einen möglichen Autogrammwunsch von Ben an Dich gebracht bist. Eines Tages wirst Du es mal bereuen diese Chance verpasst zu haben).
Man stelle sich nur mal einen Autor vor, der seinen „Roman“ in unterschiedlichen und ihm unbekannten Versionen veröffentlicht sieht und zudem noch nicht mal weiss wer alles ihn wo und wie bringt - verrückt das Ganze.
Eine Erfahrung bleibt: Wenn man sicher sein will, dass ein Schauspieler ein Geschenk oder persönlichen Gruss in der Form erhalten soll wie man es selbst gestaltet hat, sollte man sich besser an die jeweilige Agentur wenden und persönlich senden - nur so ist es auch so am Ziel wie es gewünscht ist.
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