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Thema: Torchwood 1.13 'End of Days'

  1. #1
    Foren-Halbgott Avatar von Dune
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    Standard Torchwood 1.13 'End of Days'

    The Rift is violently fracturing further, and Jack realises that Torchwood is destined to be drawn into one vast battle that will leave nothing and no one at Torchwood unchanged...
    von Chris Chibnall
    I can feel it. The turn of the Earth. The ground beneath our feet is spinning at a thousand miles an hour, the entire planet is hurtling around the sun at sixty-seven thousand miles an hour, and I can feel it. We're falling through space, you and me, clinging to the skin of this tiny little world, and if if we let go... that's who I am.

  2. #2
    Foren-Halbgott Avatar von Dune
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    Standard AW: Torchwood 1.13 'End of Days'

    Wirklich schade, dass die Staffel nur 13 Folgen hat, man sah in der letzten Folge wie sehr sich die Schauspieler endlich in ihre Rollen gefunden haben. Sehr guter Abschluss, als ich gelesen hab dass die Folge wieder von Chibnall ist hatte ich so meine Zweifel, aber das Ende ist ihm doch sehr gut gelungen. Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll, die Sache mit dem Monster im Rift war mir etwas zu schnell gelöst und dafür hat man zu wenig vom 'Caretaker' gesehen (dessen Name mir schon entfallen ist), aber irgendwie glaub ich von dem hören wir wieder

    Sehr gut fand ich es zu sehen, wie Jack total unfähig ist sein Team zusammenzuhalten, auch wenn das Publikum natürlich weiß, dass er Recht hat. Und der erwartete "Fan-pleasing cliffhanger"? Der war ja wirklich angenehm, hatte nicht mit den letzten 5 Minuten gerechnet, hatte ehrlich gedacht Jack ist erstmal tot bis Episode 12 der neuen Who Staffel
    I can feel it. The turn of the Earth. The ground beneath our feet is spinning at a thousand miles an hour, the entire planet is hurtling around the sun at sixty-seven thousand miles an hour, and I can feel it. We're falling through space, you and me, clinging to the skin of this tiny little world, and if if we let go... that's who I am.

  3. #3
    Forum-Aktivist Avatar von Prospero
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    Standard AW: Torchwood 1.13 'End of Days'

    Ich hätte da etliche Anwärter für das Hospital of Overacting in dieser Folge, aber definitiv...
    Der Caretaker ist ein faszinierender Schurke mit Ausstrahlung, das hatte was sehr von der alten Who-Serie - so ab und an habe ich an den Master gedacht, doch, das passte schon. Na ja, das Monster, das unterm Rift lauert - das hätte man so schön über die Staffeln aufbauen können und wenn man schon irgendwie von Buffy sich was abschaut dann doch bitte auch konsequent. (Also wirklich, in der Dunkelheit oder in der Tiefe lauert es, fast das Gleiche.) Und dass man das so schnell wieder abserviert, humpf. Schade, da hätte viel, viel Potential für einen roten Faden dringelegen, den ich sehr vermißt habe bei den ganzen Folgen. Mag sein, dass ich den Schlüsselsatz a la Bad Wolf jetzt nicht in früheren Folgen gehört habe, aber dennoch - bei der ersten Who-Staffel war es ja was Neues und es gab mehr Details zum Bad Wolf als jetzt zu Torchwood glaube ich. Und Jack alleine als roter Faden - wir wissen zwar einiges, sind aber nicht sehr viel schlauer als am Anfang der Staffel. Unwesentlich. (Ich glaube das wird ein sehr langer NGC-Artikel wenn ich mich mal wieder einigermaßen gesammelt und konzentriert und nachgedacht habe...)
    Schade auch, dass die Charaktere am Schluss mal wieder konsequent auf Anfang gestellt wurden - gerade bei Owen oder bei Ianto, hmm, hat Jack den jetzt länger geküsst als ich denke? Die Wikipedia schwafelt was von "Relationship", ne, neee?, war da die letzten Folgen doch zumindest ein Hauch von Entwicklung zu spüren: Owens Schuldbewußtsein, Iantos Verhalten gegenüber Jack - diesmal folgt er NICHT seinen Anweisungen entgegen der Folge vorher und Owen ballert Jack nieder, hey, also ich hätte da mindestens die nächsten vier Folgen Probleme mit immerhin habe ich meinen Chef erschossen, kann man ja nicht ahnen dass der unsterblich ist - da ist viel Potential für interessante Beziehungsebenen drin, viel Stoff für wirklich gutes zwischenmenschliches Drama aber was haben wir zum Schluss? Jack vergibt Owen, alle haben sich lieb und überhaupt ist alles wieder gut bis halt auf die Tatsache, dass Jack mit der TARDIS auf und davon ist. Humpf. Humpf. Humpf.
    Es ist nicht so, dass ich Torchwood jetzt generell als totalen Dren bezeichnen würde, es gab Momente wo die Serie mir auch gefallen hat und einige Folgen waren in Ordnung und gute Unterhaltung - aber das Niveau des Doctors hat man nicht erreicht. Na ja, für die Amis wirds halt eine weitere Agentenserie sein wenn die demnächst auf ABC läuft aber man hätte einiges besser machen können IMHO. Darüber denke ich jetzt im Bett nach...
    Moment - die Wikipedia meint, diese Ianto-Jackenszene wäre eine Anspielung auf Brokeback Mountain? Nie gesehen den Film, aber - ne, neeee? (Na ja, die Shipper habens ja diesmal wirklich einfach, oder? *g*)
    Ad Astra

  4. #4
    Forum-Aktivist Avatar von mort
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    Standard AW: Torchwood 1.13 'End of Days'

    War da zum Schluss nicht das Geräusch einer umtriebigen telefonzelle zu höen?

    Herrlicher Cliffhanger!

  5. #5
    Die Super-Checkerin Avatar von Teylen
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    Standard AW: Torchwood 1.13 'End of Days'

    Moah, endlich durch. >_<
    Also so enttaeuscht wurde ich von einem Staffel Finale selten.

    Da schaut man sich 13 Episoden an, von der ich nur die Feen Sache gut finde, und erfaehrt nichtmals was ueber den Cliffhanger von EndGame. Frellt euch Produzenten! Man haette ja zumindest mal erfahren koennen wogegen die menschliche Rasse gewappnet werden soll. Aber nein. Nicht einmals das. *gsssch*

    Um vielleicht einmal mit den Dingen an zu fangen die ich gut fand:
    - Billy Manger
    Ich mochte den 'Boesewicht' wobei in der Folge zuvor ja sogar noch Hoffnung bestand das er vielleicht nicht rein boese motiviert ist. Er sah gut aus, hatte Stil und so etwas wie einen Plan. Zudem ueberzeugend geschauspielert. Auch sein Laden war stilsicher gemacht und die Hintergrund Story - top. Da haette ich gern noch mehr von gesehen.
    Schade das er sich von der Kreatur hat fressen lassen.
    - Gwen & Doug
    Werd mir den Namen von letzteren wohl nie merken koennen. Gut Rhys. Nun gut, Gwen hat mit Abstand am besten geschauspielert. Ihre Nervoesitaet, Sorge um Doug kam glaubhaft rueber, und der Nervenzusammenbruch als er Tot war wirkte echt. Im Gegensatz zu den Versuchen Owens und des Rest betroffen zu wirken.
    Die Sterbeszene mit Jack war nicht so gut gespielt, dafuer wartet sie anschliessend recht ueberzeugend.
    - Die Gemeinschaftsrevolte
    Endlich einmal handelt das Team nicht nur nach dem 'Wir glauben dir Fremder' und zeigt Eigeninitiative, macht damit sogar zur Abwechslung das richtige. Wobei die Sache mit dem Augenscan, .. sollte doch erkennen ob man da ne Leiche vor die Linse haelt. Schwamm drueber.
    - Die Weltweiten Phaenomen
    Von der Beulenpest bis auftauchende Roemer und Ufos, nette Idee.

    Neutrale Dinge:
    - Rift auf!
    Wurde das nicht schon beim Doctor geoeffnet? Zum aufladen der Tardis? Da kamen nicht so Viecher raus.
    - Toshiko
    Viel mir nicht positiv und nicht negativ auf.

    Dinge die ich schlecht fand:
    - Das Monster
    Wie billig ist das denn?
    Da fabulierts die halbe Staffel 'Etwas in der Dunkelheit wartet auf dich und ruft deinen Namen', und da kommt da so ein billiger Teufel-Abklatsch raus. Der zudem nur maessig an Jack interessiert ist. Der die Story nicht aufklaert. Das war ein besseres Monster-des-Tages, eigentlich ein schlechteres fand die Feen noch besser. Es haette ja auch ein Dalek raus kommen koennen. Oder ein fieses Zeitwesen das Jack fressen will.
    Wenn man das Rift schon als Hoellenschlund missbraucht, wieso dann keine entsprechenden Plot rumbauen?

    Ansonsten erinnerte es etwas an den Teufel von Who, der war nicht so leicht zu toeten.
    Wobei ich nicht so richtig verstand woran es starb, ueberfressen?
    - Jack
    Nichts, gar nichts hat man ueber ihn erfahren. Statt dessen handelt er unlogisch wie noch was. 'Oeffnet das Rift nicht - aber nen anderen Plan hab ich auch keinen'. Einfach nur .. arg. War doch recht klar das die Welt durch die Splitter untergeht wenn sie es nicht oeffenen.
    Anstelle dessen Schuldzuweisungen. Hilft auch nicht weiter.
    Die Sterbeszene wirkte auf mich laecherlich und ich hatte ernsthaft die Hoffnung das er tot bleibt. Statt dessen spielt er Dornroeschen.
    - Der Soundeffekt am Ende
    Also die Tardis taucht auf, Jack springt rein und weil man grad so in Zeitnot ist - no pun intend - verschwindet sie wieder. Braucht man ja keinen Bescheid zu sagen. Bisher hat sich der Doctor auch als besonders hektisches Wesen gezeigt das kaum die Tuer aufkriegt und wieder weg ist. Arg. Bei dem allgemein entschaeuendem Ende befuerchte ich auch das wir keine Antwort bekommen.
    - Owen
    Zunaechst der Reset-Knopf, einmal knuddeln, kann ja jeder mal seinen Boss erschiessen. Dann die uebersehene Chance der Char Entwicklung von Combat. Schliesslich das Verhalten im Krankenhaus. Katastrophal.
    - Ianto
    Fresst mich anstelle von spontanen kuessen und Jacken knuddeln will ich wissen wie in aller Herrn Namen er mit Jack zusammen und ueber seine Freundin hinweg kam. Zudem hat Owen recht, was fuer 'ne Funktion hat er? Abgesehen von maennlicher Sekretaerin und Jacks-Partner.
    - Offene Fragen
    Man muss ja nicht alle beantworten.
    Aber vielleicht ein oder zwei.
    Man koennte zumindest Tipps geben -_-

    Nach der Enttaeuschung bin ich mir nicht sicher ob die 2 Staffel 'ne Chance kriegt.
    Moment - die Wikipedia meint, diese Ianto-Jackenszene wäre eine Anspielung auf Brokeback Mountain? Nie gesehen den Film, aber - ne, neeee?
    Ich habe den Film gesehen und mit Torchwood hat er wenig zu tun, abgesehen das ich ihn stark ausbaufaehig [misslungen] halte.

    Es gibt zwar in Brokeback Mountain eine Szene wo sich die beiden Hauptcharactere erst umarmen und dann kuessen. Nachdem sie sich laengerer Zeit nicht sahen, aber da enden die Paralellen auch. Weder ist es eine 'Enthuellung' - bei Brokeback Mountain wurde die Szene von der Frau eines der beiden beobachtet - noch wirkte Ianto als sei er mit seiner Freundin zusammengewesen um seine Homosexualitaet zu kaschieren.

    Was damit gemeint sein koennte ist die Szene wo er an der Jacke schnuppert, aber auch da halte ich es nicht wirklich fuer eine Anspielung.

  6. #6
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    Standard AW: Torchwood 1.13 'End of Days'

    Ich hab es doch geahnt...hätte glatt drauf wetten sollen. Ohne irgendeinen Spoiler zu lesen, dachte ich mir schon, dass die erste Staffel mit einem Tardisgeräusch endet. Eigentlich könnte ich gleich weiter wetten und sagen, es ist bestimmt der elfte...aber irgendwie fände ich es gut, wenn sie mal einen früheren Doktor nehmen.

    Ansonsten war das Finale wieder typisch Torchwood: man greift sich manchmal an den Kopf, aber andererseits bin ich dann wieder so amüsiert, dass ich begeistert weiter schaue.

    Bei dem kaiju am Ende, hätte ich mir fast gewünscht, dass sie Godzilla bemühen.
    Dass Reese am Ende wieder lebt, fand ich wieder mal als inkonsequent. Für eine Serie, die sich als erwachsen bezeichnet, kann man dem Zuschauer auch den Umgang damit zumuten.

    Aber offenbar meinen sie eh, dass die Erwachsenheit dadurch zeigt, dass es möglich viele *fucks* und Blutspritzer gibt.

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