*erbarmt sich mal der neuen Folge*
Also nach der eher, fuer mich, etwas schwaechelenden letzten Episode, war ich bei dieser schon etwas vorsichtig mit meinen Erwartungen. Ok etwas habe ich gehofft das Jacks Hintergrund, so 4 Folgen vor Schluss, einmal etwas angeschnitten wird.

Direkt positiv ist mir hierbei die Hintergrundmusik aufgefallen.
Normalerweise bemerke ich sie nicht, aber in diesem Fall war sie wohltuend etwas anders und hat sich schoen unaufdringlich in die Folge eingepasst.
Etwas besser als, wenn ich denn Vergleich wagen darf, Love & Monster.

Was dann der zweite Punkt waere der mir gefallen hat. Ich mag Referenzen und wenn sie mir mit dem Zaunpfahl uebergezogen werden. Wobei mir Eugene noch sympathischer war als sein Who Aquivalent. Die Erzaehlweise hatte etwas Memento artiges

Der Krimi Aspekt war ansprechend und interessant aufgebaut. Habe die ganze Zeit fleissig mit geraten was den passiert sein koennte. Es war dahingegehnd sogar wesentlich spannender, besser mit anzusehen als ein ARD/ZDF Krimi.


Zu den negativen Punkten.
Also wenn noch mehr das Erzaehl-Tempo rausgenommen wird bleibt die Serie stehen. Love & Monster hatte gegenueber Random Shoes den Vorteil das es in einem zuegigen, phantastisch angehauchten Arc einen Kontrapunkt setzte. Dieses Tempo hat Torchwood aber noch nicht und es wirkt auch noch nicht abgehoben genug. Find ich.
Zumal es da ja schon Countrycide gibt.

Irgendwie haette die Folge sich nach etwas mehr SF oder Phantastik anfuehlen duerfen. Da ist mir der Absorberlof noch lieber. Obwohl es den letzten Platz der mir bekannten Who-Aliens belegt.

Die Moral am Schluss fand ich doch etwas dick aufgebuegelt - aber traurig war es schon