Zitat Zitat von Reiner Beitrag anzeigen

Es ist ein sehr großer Unterschied etwas zu behaupten was man nicht beweisen oder belegen kann. Etwas zu erdenken (als Vorstellung) was nicht greifbar ist - und dem was einfach so ist, ohne es zu hinterfragen.
Man kann die Existenz eines Gottes, Göttern oder ähnliches nicht beweisen, das ist richtig. Genauso wenig kann aber auch deren Nichtexistenz beweisen. Und es heißt eben auch nicht ohne Grund "Glauben".

Und Deine Vergleiche, dass Religionen quasi auf einer Stufe mit Literatur bzw. fiktionalen Geschichten stehen, ist in meinen Augen ziemlicher Schwachsinn. Sorry.

Zitat Zitat von kaot Beitrag anzeigen
Stimmt. Jeder darf denken und glauben was er möchte, solange er im Rahmen seines (un)Glaubens niemand anderen schädigt.
Irgendwo oben wurde bereits gesagt: Jeder Fundamentalismus und Dogmatismus ist gleich schlecht.
Genau das ist der springende Grund und dem schließe ich mich auch 100%ig an. Solange andere nicht zu schaden kommen oder übermäßig belästigt werden, sollte man jedem seinen Glauben oder auch Nicht-Glauben lassen. Desweiteren sollte es selbstverständlich sein, dass man Andersgläubigen bzw. -denkenden und ihren Ideen einen gewissen Respekt entgegenbringt.