Wie beweist du Materie ausserhalb der Wahrnehmung?Es ändert aber natürlich nichts daran, dass es trotzdem quasi ausserhalb des Menschen eine Materie und eine Umwelt gibt - sie gäbe es auch ohne das es überhaupt den Menschen gibt.
Wie beweist du das etwas ueber deinen Erkenntnisshorizont (Lebensspanne) existiert?
Das selbst sekundaere Quellen nicht absolut sind sieht man an, als ein bewusst einfach gewaehltes Beispiel, dem Wembley Tor.
Es ist insofern wichtig als das man der Umwelt nur glauben kann das sie existiert. Jegliche Folgerung, Erkenntnis auf der Basis der Wahrnehmung - und das sind alle die zu denen wir vermoegen zu gelangen - sind daher glauben.Das wird z.B. beim "Radikalen Konstruktivismus" etwas anders gesehen ... aber das ist hier unwichtig
Man glaubt sowohl an die Existenz von Gott bzw. eines Gottes oder Gott-Konzept.
Wie man daran glaubt das es keine Existenz von Gott bzw. eines Gottes oder Gott-Konzept gibt.
Ich habe bereits zuvor ein Beispiel genannt, nachdem man mit seinem Menschen Verstand, das toeten anderer rechtfertigen kann. Tatsaechlich wird gerade unter dieser Praemisse recht viel getoetet.der gesellschaftliche Wunsch, das Gebot oder wie auch immer "man sollte nicht andere Menschen töten", weil das irgendwie nicht "nett" ist ... hat nix mit einem Gottglauben zu tun, sondern mit "gesunden Menschenverstand".
Da waere zunaechst die Tatsache das man anderen als Menschen niedriger bis gar als gefaehrlich wertet, oder das Mensch-Sein abspricht. Waehrend des letzten Weltkrieg so geschehen.
Dann gibt es Toetungen aus der Ueberlegung herraus das die Person fuer die Gesellschaft nicht tragbar ist, allen voran noch in Staaten die offiziell die Todesstrafe haben.
Toetungen aus Effektivitaet, das heisst der Ueberlegung wenn man X nicht toetet werden X + N Menschen sterben.
Toetungen aus Selbstsucht wenn der betreffende davon ausgeht das der Mord an einem Menschen mehr Vorteile bringt als die gesellschaftliche Folgen an Nachteilen.
Toetungen aus einem Impulse herraus, wie Rache.
Kurz der "Menschenverstand" alleine liefert ein natuerliches Gebot das dem toeten von Menschen widerspricht.
Das man nicht wild mordend umher laeuft liegt nun an Werten von denen man glaubt, nur glauben kann, das sie richtig sind. Es gibt auch keine zwingende naturwissenschaftliche Praemisse die das toeten verbietet.
Es halten sich Atheisten auch nicht an ein absolut gutes Wertegefuege, keiner! Kein Grund abzulenken.denn religiöse Menschen sollten sich wenigstens an Ihre Gebote halten ... tun sie aber nicht (immer und alle)! Kein Grund also abzulenken.
Atheisten halten sich aber nicht an die "moralisch guten" Werten, selbst wenn sie dazwischen unterscheiden koennen - seltsam gell.Ein Atheist braucht und hat diese Gebote nicht in der Form und kann trotzdem zwischen sozial und asozial oder zwischen guten Gedanken und schlechten unterscheiden - seltsam gell.
Werte sind, wie psyschologiche Studien zeigen, nicht angeboren.Anders gesagt: Man braucht keinen Glauben oder eine Gottheit um zwischen vernünftig und unvernünftig, zwischen gut und weniger gut, zwischen allen anderen Dingen unterscheiden zu können.
Desweiteren halte ich es fuer absurd das in Anbetracht der Unzulaenglichkeit der Wahrnehmung sowie des Charakters des Menschen:
a) Werte absolut sind
a) Das Ergebnis der Erkenntnis tatsaechlich dem Allgemeinwohl dient.
Die Moral die dazu noetig ist faellt weder vom Himmel noch ist sie in den Genen verlagert sondern eine Frage der Werte und damit des Glaubens.Wenn ein Mensch einen anderen aus niederen Gründen tötet, dann ist das verachtenswert - ob von einem religiösen oder nicht religiösen Menschen ausgeführt spielt doch keine Rolle, und hat eben mit Gläubigkeit nichts zu tun. Das ist es!
Bisher hat, abgesehen von dir, keiner auch nur theorethisch unterstellt das Atheisten keine Moral oder Werte haben. Nur wird die These vertreten das Moral oder Werte einhergehen mit dem Glauben daran.und somit kann man Atheisten nicht unterstellen wollen sie hätten keine Moral o.ä.
Unzweifelhaft? Tatsaechlich?Ganz unzweifelhaft hat es aber in der Geschichte des Menschen Kriege, Morde und Gewalt wegen Glauben und Religionen gegeben.
Worum ging es wohl den Spaniern zu vordererst:
Volksgruppen in Suedamerika zum Christentum zu bekehren.
Volksgruppen in zu enteignen (insbesondere das Gold).
Nur fuer's Christentum haetten die nicht soviel Geld ausgegeben und das es so kam wie es kam lag an der unterschiedlichen materiellen (atheistischen) Wertschaetzung von Gold.
Im Grunde werden Kriege nicht gegen Andersdenkende gefuehrt sondern um Macht und Geld.
Desweiteren wurden hier bereits Kriegsfuehrer genannt die atheistisch waren.
Nicht Glauben / Kein Glauben ist fuer mich solange eine Glaubensrichtung bis du mir beweist das es keine ist.Anderseits bitte nie wieder "keinen Glauben" als "Glaubensrichtung" bezeichnen. Das ist es eben nicht und da könnte ich mich echt aufregen wenn man das so bezeichnet.
Den Beweis bist du noch schuldig geblieben.
Du stellst doch die These auf das es kein Glauben ist.Es bleibt einfach gültig: Wer eine These aufstellt, eine Vorstellung äußert, muss sie beweisen können - nicht umgekehrt.
Kannst aber nicht einmal beweisen das du mir gegenueber oder ich die gegenueber existiere.
Wenn man rational nachdenkt kommt man zu dem Schluss das der Tot ausserhalb der moeglichen Erkenntnis liegt.Aber nochmal rational nachdenken, und sich nicht von der Angst über den Tot leiten lassen, und man kommt zu dem Schluss wie L.M. Krauss
Nur weil man etwas nicht offensichtlich sieht z.B. Radioaktivitaet bedeutet es nicht das es nicht da ist / da war. Andernfalls gab es vor der Erfindung der Messgeraete keine Radioaktivitaet.
Woher weiss er das es sich entwickelt und nicht entfaltet?denn jemandes Bewusstsein - und somit anscheinend die Seele - entwickelt sich allmählich nach der Geburt
Desweiteren steht als Diskussion offen als was man reininkarniert. Ebenso wie in einem System Energie nicht verloren geht; wieso sollte das Bewusstsein eine Ausnahme sein?
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