Es gibt also doch Beweise gegen einen Gott?
Und Dawkins "darf" dann übertreiben, manipulieren, polemisieren? Was unterscheidet ihn dann noch von den missionarischen Eiferern?
Ihn gewähren zu lassen wäre dann doch genau so ein unhinterfragendes Anhängen seiner Thesen wie das der Gläubigen.
Da stellt sich doch die Frage, was will Dawkins eigentlich erreichen? Was willst du?
Würde die Abschaffung der Religion wirklich zu besseren Menschen führen? Oder würden dann in 200 oder 300 Jahren einfach nur Universitäten in die Luft gesprengt, weil sie eine bestimmte Lehrmeinung vertreten?
Reiner, worum geht es? Um eine "Emanzipation" der Atheisten oder um eine Umkehrung?
Für Ersteres hättest du meine Stimme, denn wie gesagt, das entspräche meiner Vorstellung des freien Willens. Dawkins aber scheint mir massiv für die zweite Option zu stehen und dem kann ich mich nicht anschließen.
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