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Thema: Wusste ich schon immer: Es geht ohne Gott!

  1. #181
    Forenjunkie
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    Standard AW: Wusste ich schon immer: Es geht ohne Gott!

    Zitat Zitat von Reiner Beitrag anzeigen
    Kein (männlicher) Atheist wird zum Selbstmordattentäter weil er hofft so bekäme er endlich eine Frau ab (72 Jungfrauen), weil er daran ja nicht glaubt.
    Aus diesem Grund wird er wohl in der Tat kein Attentäter werden, aber vielleicht sprengt er sich bei einer Papstaudienz in die Luft, weil er der Meinung ist, die Welt von der Krankheit "Religion" befreien zu müssen. Verrückte gibt es überall. Keine Weltanschauung ist vor ihnen gefeit.

  2. #182
    Forum-Aktivist Avatar von Reiner
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    Standard AW: Wusste ich schon immer: Es geht ohne Gott!

    ... mmmh, im Moment erlebe ich nur noch von einer Seite polemisierende Kommentare ... mmmh.


    PS: Egal wo man die Trennlinie zwischen Fanatismus oder Extremismus ziehen will ... die Grenzen sind doch schnell fliessend.

    Sind das Verbrennen von Nationalflaggen wegen Karrikaturen ... schon Fanatismus?

    Anderseits: Ich habe keinerlei Interesse an Fanatismus oder gar schlimmer.


    Ich sehe auch keine weiteren Atheisten der das derzeit (oder früher) wegen dieser Überzeugung täte (oder getan hat) - bitte Gegenbeweise!
    "Glaubst Du noch, oder denkst Du schon?" Giordano Bruno / "Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher." Albert Einstein. /"Ich kann zwar die Bewegungen von Himmelskörpern berechnen, aber nicht die menschlichen Verrücktheiten." Sir Isaac Newton. / Das Mitlesen in diesem Beitrag ist verboten, wenn Ihr zu jung dafür seid. https://anchor.fm/reiner-krauss/

  3. #183
    Die Super-Checkerin Avatar von Teylen
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    Standard AW: Wusste ich schon immer: Es geht ohne Gott!

    Da du inhaltlich nicht auf antworten eingehst (wie diese http://spacepub.net/showpost.php?p=123486&postcount=150) sehe ich nicht ein, weniger polemisch zu sein als du. Geschweige den mich erneut zu wiederholen.

  4. #184
    Forum-Aktivist Avatar von Reiner
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    Standard AW: Wusste ich schon immer: Es geht ohne Gott!

    Zitat Zitat von Teylen Beitrag anzeigen
    Da du inhaltlich nicht auf antworten eingehst (wie diese http://spacepub.net/showpost.php?p=123486&postcount=150) sehe ich nicht ein, weniger polemisch zu sein als du. Geschweige den mich erneut zu wiederholen.
    1. Waren es nicht Deine Antworten die gemeint sind

    2. Dinge denen ich nicht wiederspreche ... kann man auch stehen lassen (ohne nochmals zu kommentieren). Weiterhin könnte möglich sein, das es bereits dazu schon gesagtes von mir gab - und eine Wiederholung nicht nötig ist.

    (Beispiel: Wertesystem und Moral .... sehr oft schon wiederholt das dazu ein "Buch" oder Gottglaube nicht nötig ist.)
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  5. #185
    Administrator Avatar von Dr.BrainFister
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    Standard AW: Wusste ich schon immer: Es geht ohne Gott!

    mit meiner polemik mach ichs dir doch einfach, weil ich dir damit eine möglichkeit liefere, wie du dich mal wieder bequem an klaren antworten vorbeimogeln kannst.
    aber ob polemisch oder nicht, die liste der leute, die in diesem thread den eindruck haben, dass du klaren antworten aus dem weg gehst oder vieles aus beiträgen einfach ignorierst, ist lang. mal ehrlich, ohne wieder drumrumzureden: wie kanns sein, dass bei so vielen menschen dieser eindruck entsteht?

    und nochmal, auch wenn du dich gerade wieder davor gedrückt hast:
    dass atheisten nicht fanatisch sein können, ist eher eine glaubenssache von dir (womit wieder deutlich wird, dass du hier deine ganz persönliche frohe botschaft verbreiten willst), aber man kann das so simpel wie du es versuchst nicht sachlich belegen. hierfür müsste untersucht werden, welche grundhaltungen in der menschheitsgeschichte jeweils zu fanatischen handlungen führten. hast du diese untersuchung vorliegen? nein! also fehlt dir auch der nötige wissenschaftliche beleg, um deinen glauben auf sachebene zu bringen.
    hast du nun einen beleg für deine behauptung, dass atheisten niemals fanatisch sein können: ja oder nein?
    bitte klare antwort. ohne zitate-gedöns und ohne drumrumschlängeln. ich mag es nicht wenn jemand jemand an meinen fragen vorbeiredet wie ein schießbudenbesitzer, den man fragt, warum all seine gewehre querschießen.


    .
    "Wissen sie woraus der Leberkäs gemacht wird? Aus den Resten der Knackwurst. Und die Knackwurst? Aus den Resten vom Leberkäs. So geht das ewig weiter: Leberkäs, Knackwurst, Leberkäs, Knackwurst..." - Simon Brenner (Josef Hader) in "Silentium"

  6. #186
    Forum-Aktivist Avatar von Reiner
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    Standard AW: Wusste ich schon immer: Es geht ohne Gott!

    ... mir scheint wir (oder noch andere) haben manchmal unterschiedliche Auffassungen was KLARE Antworten sind.


    Es soll sogar (ach ) die Möglichkeit geben das es keine klare Antworten, sondern nur Wahrscheinlichkeiten pro und contra gibt.

    Wer das in der Gänze des Threads noch nicht erkannt hat, der hat auch meine Antworten nicht richtig gelesen, geschweige denn davon was verstanden.



    Nochmals zu Atheisten und fanatisch:

    Hier drückt gerade sich jemand anderes vor der Antwort, denn in Message zuvor stellte ich fest, dass ich keinen kenne der das aus diesem Grund gewesen war oder heute ist. (Ob es in Zukunft mal sein könnte ... wer weiss das schon - ich nicht).

    Ich lud sogar zum Gegenbeweis ein - trotzdem nur wieder eine Frage auf eine längst beantwortete Geschichte ... es wird wirklich mühsam, wenn man sich ständig wiederholen muss.
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  7. #187
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    Standard AW: Wusste ich schon immer: Es geht ohne Gott!

    War ich nicht?
    Das heisst ich sollte nun noch polemischer werden?
    Dabei hab ich mich doch schon an Godwins Law vergangen O.O

    Zudem solltest du nicht nur schlichte, unbewiesene Aussage wiederholen, sondern vielleicht auch die Muehe geben auf Argumente einzugehen. Immerhin habe ich ausfuehrlicher dargelegt wieso es ohne Glauben, keine Moral bzw. kein Wertesystem gibt.

    Schliesslich ist das Optimum an Moral, nach meinem Kenntnissstand nicht wissenschaftlich herleitbar. Weshalb auch Atheisten, in Bezug auf ein Wertesystem, wie alle anderen Glaeubigen, handeln.


    Zu fanatischen Atheisten.
    Der Genozid (Versuch) im dritten Reich, wurde nicht mit einem Gott Glauben gerechtfertigt bzw. unternommen.
    Geostrategische Gesichtspunkte duerften fuer den Irak-Krieg wesentlich ausschlaggebener sein als das Christentum oder der Islam.
    Die Two-Tower wurden nicht wegen Allah in einem Selbstmord Attentat zerbombt, sondern wegen der sozial / wirtschaftlich angespannten Lage des Landes der Attentaeter.

  8. #188
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    Standard AW: Wusste ich schon immer: Es geht ohne Gott!

    Zitat Zitat von Reiner Beitrag anzeigen
    Kein (männlicher) Atheist wird zum Selbstmordattentäter weil er hofft so bekäme er endlich eine Frau ab (72 Jungfrauen), weil er daran ja nicht glaubt.
    Na und? Ist doch schnuppe, warum er zu einem wird. Es ist auch schnuppe, ob er sich dabei selbst in Luft jagt. Das erleichtert nur die Planung, ändert aber nichts daran, ob jemand bereit ist, sein Denken mit Gewalt durchzusetzen.

    Im übrigen sind die Jungfrauen nicht das eigentliche Motiv. Diese Menschen sind der Ansicht, ihrer Sache zu dienen, die Jungfrauen sind nur das "Sahnehäubchen". Aber ich lasse dir diese - sicherlich sehr bewusste - Desinformation einfach mal durchgehen.

    Zitat Zitat von Reiner Beitrag anzeigen
    ...dann reden wir ja von poltischen Motiven und nicht mehr von Vorstellungen.
    Ja natürlich tun wir das, auch wenn sich die beiden nicht immer auseinander halten lassen. Selbst Bright-Deutschland hat auf der Website einen Menüpunkt namens "Vision". Organisatorische Strukturen machen automatisch Politik, sei es nun religiös oder säkular.

  9. #189
    Administrator Avatar von Dr.BrainFister
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    Standard AW: Wusste ich schon immer: Es geht ohne Gott!

    Zitat Zitat von Reiner Beitrag anzeigen
    ... denn in Message zuvor stellte ich fest, dass ich keinen kenne der das aus diesem Grund gewesen war oder heute ist. (Ob es in Zukunft mal sein könnte ... wer weiss das schon - ich nicht).
    ...
    damit lieferst du den eindeutigen beweis dafür, dass du hier lediglich persönlich motivierte behauptungen und mutmaßungen aufstellst.
    ich persönlich kenne z.b. auch keinen religiösen menschen, der schon mal fanatisch oder gar extremistisch handelte.

    sorry, aber diese art der argumentation hat rein gar nichts mit wissenschaftlicher denkweise zu tun, wie du sie hier oft forderst. aus der luft gegriffene behauptungen aufzustellen, die lediglich auf der persönlichen wahrnehmung basieren, kann nicht zu einem objektiven urteil führen.
    da sozialwissenschaften und empirische methodik ein wichtiger teil meines studiums sind, hab ich mich schon eingehend mit "wissenschaftlichen denken" und den mechanismen dahinter bzw. den grundsätzen davon beschäftigt. und ich kann dir, ohne polemisch zu werden, ohne umschweife sagen: so wie subjektiv du hier argumentierst, würde jeder seriöse wissenschaftler oder vertreter der empirischen forschung (erheben von statistiken, erstellen von studien etc.) nur mit dem kopf schütteln.

    hättest du wirklich ein ernsthaftes, sachliches interesse an dem thema, würdest du dich auch mit studien und erhebungen auseinandersetzen, die sich generell mit den verhaltensweisen, die du bei religiösen menschen anprangerst, auseinandersetzen: fanatismus, dogmatik, extremismus, blinder glaube.
    stattdessen suchst du dir lediglich bücher und texte heraus, die nur das nochmal bestätigen, was du sowieso schon denkst/glaubst.
    traurig aber wahr: damit lieferst du keine wissenschaftliche aufklärung, sondern begibst dich nur auf einen persönlichen feldzug, der das bekämpft, was dich in der kindheit und jugend scheinbar so unter druck setzte: religion.

    .
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  10. #190
    Forum-Aktivist Avatar von Reiner
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    Standard AW: Wusste ich schon immer: Es geht ohne Gott!

    Zitat Zitat von Teylen Beitrag anzeigen
    War ich nicht?
    Das heisst ich sollte nun noch polemischer werden?
    Dabei hab ich mich doch schon an Godwins Law vergangen O.O

    Zudem solltest du nicht nur schlichte, unbewiesene Aussage wiederholen, sondern vielleicht auch die Muehe geben auf Argumente einzugehen. Immerhin habe ich ausfuehrlicher dargelegt wieso es ohne Glauben, keine Moral bzw. kein Wertesystem gibt.

    Schliesslich ist das Optimum an Moral, nach meinem Kenntnissstand nicht wissenschaftlich herleitbar. Weshalb auch Atheisten, in Bezug auf ein Wertesystem, wie alle anderen Glaeubigen, handeln.


    Zu fanatischen Atheisten.
    Der Genozid (Versuch) im dritten Reich, wurde nicht mit einem Gott Glauben gerechtfertigt bzw. unternommen.
    Geostrategische Gesichtspunkte duerften fuer den Irak-Krieg wesentlich ausschlaggebener sein als das Christentum oder der Islam.
    Die Two-Tower wurden nicht wegen Allah in einem Selbstmord Attentat zerbombt, sondern wegen der sozial / wirtschaftlich angespannten Lage des Landes der Attentaeter.

    Damit stellst Du aber auch fest, dass eine atheistische Vorstellung oder eine gläubige Vorstellung nicht die Ursache (allein) für eine gute (schlechte) Moral darstellen.

    Wie schon gesagt kann man auch Atheist sein und eine gute moralische Vorstellung und Grundlage haben und danach handeln. Deshalb also nur den Gläubigen eine gute Moral anzuerkennen finde ich fragwürdig.

    -----------

    Fanatismus hat auch natürlich verschiedene Ursachen und nie eine allein - kann ich unterschreiben. (Hab ja auch nie was anderes behauptet.)
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  11. #191
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    Standard AW: Wusste ich schon immer: Es geht ohne Gott!

    Zitat Zitat von Reiner Beitrag anzeigen
    Hier drückt gerade sich jemand anderes vor der Antwort, denn in Message zuvor stellte ich fest, dass ich keinen kenne der das aus diesem Grund gewesen war oder heute ist. (Ob es in Zukunft mal sein könnte ... wer weiss das schon - ich nicht).
    Weil es noch keine Einzelorganisation mit atheistischer Grundaussage gibt, die eine derart lange und mitgliederstarke Geschichte vorweisen kann. Das ist gerade im Begriff, sich zu ändern. Die Bright-Bewegung beginnt mit der Bündelung der Anhänger, Dawkins wird zur Galleonsfigur. Auch wenn das negativ klingen mag, so ist es nicht gemeint, es ist eine reine Feststellung. Der Tenor ihrer Aussagen ist nicht unbedingt aggressiv, aber durchaus "kampfbereit":

    Zitat Zitat von brights-deutschland.de
    Anlass und Ziel
    Gegenwärtig wird das naturalistische Weltbild innerhalb der meisten Kulturen unzureichend zum Ausdruck gebracht und teilweise sogar politisch oder gesellschaftlich unterdrückt.

    Zwischen den Menschen mit einem naturalistischen Weltbild bestehen große Unterschiede. Einige sind Mitglied in Organisationen, die eine Anschauung fördern, die frei von übernatürlichen Komponenten ist. Die allermeisten sind jedoch nicht in einer Gruppe organisiert und identifizieren sich nicht mit einem bestimmten Begriff.

    Unter dem Dachbegriff des naturalistischen Weltbilds kann die Bewegung der Brights auf einer gesellschaftlichen und bürgerlichen Ebene aktiv werden und so Einfluss auf eine Gesellschaft nehmen, die stark von übernatürlichen Betrachtungsweisen durchdrungen ist.
    Das sind sicherlich keine aggressiven Töne. Das ist auch nicht unlauter oder so, jedenfalls nicht aus meiner Sicht. Es ist aber Politik und die propagandistischen Mittel von Religion, Politik und Werbung sind die gleichen.

  12. #192
    Forum-Aktivist Avatar von Reiner
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    Zitat Zitat von Dr.BrainFister Beitrag anzeigen
    damit lieferst du den eindeutigen beweis dafür, dass du hier lediglich persönlich motivierte behauptungen und mutmaßungen aufstellst.
    ich persönlich kenne z.b. auch keinen religiösen menschen, der schon mal fanatisch oder gar extremistisch handelte.

    sorry, aber diese art der argumentation hat rein gar nichts mit wissenschaftlicher denkweise zu tun, wie du sie hier oft forderst. aus der luft gegriffene behauptungen aufzustellen, die lediglich auf der persönlichen wahrnehmung basieren, kann nicht zu einem objektiven urteil führen.
    da sozialwissenschaften und empirische methodik ein wichtiger teil meines studiums sind, hab ich mich schon eingehend mit "wissenschaftlichen denken" und den mechanismen dahinter bzw. den grundsätzen davon beschäftigt. und ich kann dir, ohne polemisch zu werden, ohne umschweife sagen: so wie subjektiv du hier argumentierst, würde jeder seriöse wissenschaftler oder vertreter der empirischen forschung (erheben von statistiken, erstellen von studien etc.) nur mit dem kopf schütteln.

    hättest du wirklich ein ernsthaftes, sachliches interesse an dem thema, würdest du dich auch mit studien und erhebungen auseinandersetzen, die sich generell mit den verhaltensweisen, die du bei religiösen menschen anprangerst, auseinandersetzen: fanatismus, dogmatik, extremismus, blinder glaube.
    stattdessen suchst du dir lediglich bücher und texte heraus, die nur das nochmal bestätigen, was du sowieso schon denkst/glaubst.
    traurig aber wahr: damit lieferst du keine wissenschaftliche aufklärung, sondern begibst dich nur auf einen persönlichen feldzug, der das bekämpft, was dich in der kindheit und jugend scheinbar so unter druck setzte: religion.

    .
    Schön

    Dann leg mal los mit Deinem Wissen.

    Wo war bisher Deine wissenschaftliche Denkweise und Beweisführung?


    Nur, aus der Luft gegriffene Behauptungen ... ich wüsste nicht wo meine Forderung nach Beweisführung sich als "Feldzug" dargestellt hätte. (Bin doch kein Militarist )

    Ich motiviere lediglich die Gläubigen dazu eine Beweisführung auch für sich anzuerkennen.
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  13. #193
    Forum-Aktivist Avatar von Reiner
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    Zitat Zitat von FloVi Beitrag anzeigen
    Weil es noch keine Einzelorganisation mit atheistischer Grundaussage gibt, die eine derart lange und mitgliederstarke Geschichte vorweisen kann. Das ist gerade im Begriff, sich zu ändern. Die Bright-Bewegung beginnt mit der Bündelung der Anhänger, Dawkins wird zur Galleonsfigur. Auch wenn das negativ klingen mag, so ist es nicht gemeint, es ist eine reine Feststellung. Der Tenor ihrer Aussagen ist nicht unbedingt aggressiv, aber durchaus "kampfbereit":



    Das sind sicherlich keine aggressiven Töne. Das ist auch nicht unlauter oder so, jedenfalls nicht aus meiner Sicht. Es ist aber Politik und die propagandistischen Mittel von Religion, Politik und Werbung sind die gleichen.

    Aha, ... da weisst Du mehr als ich.

    Gut, Dawkins als "Galionsfigur" - wie originell.

    Anderseits muss ich sagen, ich war angenehm überrascht wie wenig der Mann in Wahrheit polemisch ist. Es herrschte bei KERNER sogar ein ausgesprochen gutes Gesprächsklima - da konnten sogar beide Seiten gut miteinander diskutieren.
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  14. #194
    Die Super-Checkerin Avatar von Teylen
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    Standard AW: Wusste ich schon immer: Es geht ohne Gott!

    Man braucht fuer eine Moral, wie ein Wertesystem, Glauben.
    Unabhaengig davon ob man sich als nicht-glaeubig, atheistisch oder gott-glaeubig bezeichnet. Die Moral sowie das Wertesystem ist nicht wissenschaftlich.

    Wenn jemand behauptet das er nicht glaubt - und das hast du in diesem Thread mehrfach getan - bedeutet das, das er entweder luegt oder aber es fehlt ihm tatsaechlich ein Wertesystem respektive Moral.


    Qualitativ, in Hinsicht auf eine wissenschaftliche Beweisbarkeit, besteht dabei kein Unterschied ob man an Kant, Nietzsche, den christlichen Gott, Allah, Buddah [..] oder etwas anderes zur Ableitung der Moral glaubt.
    Verweigert man jedoch die Akzeptanz der Tatsache das fuer das Konstrukt seiner Moral glauben muss, steht fuer mich in Frage, in wie weit die daraus resultierende Moral gut sein kann.


    Desweiteren da man an die Moral, das Wertesystem glauben muss, damit das Zusammenleben funktioniert, sehe ich keine inherente Gefaehrlichkeit die von einen Gottglauben, eine Religion sowie den Glauben im allgemeinen ausgeht.
    Geschweige denn das es falsch waere, gar dumm, ein widerspruch zur Wissenschaft zu glauben.

    Nun behauptet jedoch *gerade das* sowohl du, als auch der Autor.

    Es herrschte bei KERNER sogar ein ausgesprochen gutes Gesprächsklima - da konnten sogar beide Seiten gut miteinander diskutieren.
    Bei Kerner herrscht fast immer ein ausgesprochen gutes Gespraechsklima.
    [Ausnahmen bestaetigen die Regel]

  15. #195
    Forum-Aktivist Avatar von Reiner
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    Standard AW: Wusste ich schon immer: Es geht ohne Gott!

    @Teylen:

    Mir erscheint das so irgendwie seltsam.

    Es geht doch um die Wahrscheinlichkeit und die nötige Beweisführung für ein "Überwesen genannt Gott".

    Das muss erlaubt sein, denn wenn er sich als "Erschaffer" oder "Lenker" in die Natur "einmischt" steht er doch nicht mehr ausserhalb von dieser.

    __________

    Moral:

    Egal wie man es dreht und wendet, Du kannst mir sicher eine "gute Moral" deshalb nicht absprechen, weil ich nicht glaube (oder glauben muss).

    Das ist mit Verlaub nicht okay.
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  16. #196
    Die Super-Checkerin Avatar von Teylen
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    Standard AW: Wusste ich schon immer: Es geht ohne Gott!

    Es geht weder um die Wahrscheinlichkeit, noch um die Beweisbarkeit eines Gott-Konzept, noch um das wirken.
    Im Grunde geht es lediglich um die Frage ob man an etwas glauben darf, das weder beweisbar ist noch wiederlegbar.

    --

    Ich spreche nicht ab das du keine Moral hast, ich spreche dir die an sich notwendinge (wissenschaftliche) Auseinandersetzung mit der Grundlage einer Moral ab. Denn die kann nur auf Basis von Glauben statt finden.

    Auch ein Nicht-Physiker weiss das ein Apfel von oben, nach unten faellt. Er ist trotzdem in Physik-Wissenschaftlichen Fragen inkompetent.

    Ansonsten kannst du gerne das Gegenteil beweisen.
    Ich habe dich immerhin mehrfach nach dem Konstrukt der Moral bzw. eines Wertesystem unter der Bedingung des nicht glauben gefragt.

  17. #197
    Forum-Aktivist Avatar von Reiner
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    Dürfen darf man viel
    und ...
    Glauben kann man immer ... was man will.

    Doch ist das immer zielführend für ein Verständnis unserer Umwelt? Ich denke eher nein.


    Wie bereits gesagt: Wenn man jedoch davon ausgeht, das ein Gott ein "Lenker" oder "Erschaffer" der Welt ist, dann ist er zwangsläufig ein Teil der Natur - und dann muss er sich auch naturwissenschaftlichen Prüfungen stellen.

    _________________

    Woher ich meine Moralvorstellung habe, nun sicher nicht aus der Religion ... ehr von den Eltern, der Gesellschaft und dem "gesunden Menschenverstand" (wenn man das so sagen kann).

    Ich bin dazu nicht der Fachmann das tiefer zu erklären.

    Es ging mir lediglich um die Erkenntnis das es keine Religion oder Gottglauben braucht um das zu haben. (Sonst müsste ich oder andere Atheisten ... Anarchie leben )
    Geändert von Reiner (16.11.2007 um 18:29 Uhr)
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  18. #198
    Forum-Aktivist Avatar von Reiner
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    Ach herrje ... und sowas passiert halt, wenn man ...


    Aus Angst vor dem drohenden Weltuntergang haben sich 29 russische Sektenmitglieder mit ihren Kindern in einer Höhle versteckt. Sie drohen, sich bei Stürmung durch die Polizei mit Gasflaschen in die Luft zu jagen. Polizei und Kirche ringen um eine friedliche Lösung.

    http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,517882,00.html
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  19. #199
    Forum-Aktivist Avatar von Reiner
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    Evolution statt Revolution

    Es scheint manchmal auch hier noch schwierig sich verständlich darzustellen und für alle klar zu beschreiben was man meint.


    Besonders komisch ist es hier und da noch mit dem Satz von Lawrence M. Krauss (Astrophysiker an der Case Western University und Autor z.B. von „Die Physik von Star Trek“)

    Er sagt: „Die wissenschaftlichen Erkenntnisse entwickeln sich evolutionär und nicht revolutionär.“


    Was heisst das wirklich?


    Viele verwechseln das oft damit, das er meint die Dinge und Forschungsergebnisse der Zukunft könnten keine anderen Erkenntnisse mehr bringen als wir heute schon wissen.

    Nein, so ist es nicht.


    Viele erzählen gerne das Beispiel von der einstmaligen Vorstellung die Erde sei eine Scheibe oder das Fliegen sei unmöglich oder die Schallmauer zu überwinden sei einstmals unmöglich gewesen und heute nicht.

    Nein, die Schallmauer zu durchbrechen, ab einer bestimmten Geschwindigkeit, war immer möglich. Die Erde war schon immer eine Kugel und keine Scheibe.

    Die Materie besteht schon immer aus bestimmten Bausteinen, ob wir sie Moleküle nennen oder Atome, ob wir sie noch weiter „durchdringen“ können in der Erkenntnis oder nicht - sie sind weiterhin was sie waren, heute sind und morgen noch sein werden.

    Das Wissen darum hat sich nur verändert.

    Hat sich die Luft der Erde an dem Tag verändert als die Gebrüder Wright zum ersten mal geflogen sind?

    Nein.

    Hast sie sich ein weiteres mal extra verändern müssen als Chuck Jaeger zum ersten mal die Schallmauer durchbrach?

    Nein.

    Hat sich die Farbe der Wiese verändert an dem Tag, als der erste Mensch die Fotosynthese erklären konnte?

    Nein.

    Hat der Kieselstein sich in einen Sandstein verwandelt als man die Atome weiter geteilt gesehen hat und z.B. Quarks beschrieb?

    Nein.


    Gehen wir in die Zukunft:

    Wird sich der Anblick des nächtlichen Himmels ändern, wenn es uns eines Tages gelingt zu erklären was die „Dunkle Materie“ (ein reiner „Kunstbegriff“) wirklich ist?

    Nein.


    Mit jeder neuen Erkenntnis können wir möglicherweise was Brauchbare und Nutzbares ableiten (oder eben auch nicht).

    Mit jeder neuen Erkenntnis lernen wir was richtig und was falsch war und ist.


    Das bedeutet aber nicht, das sich darum die Welt, das Umfeld oder das Universum an unsere Kenntnisse anpasst. Nein, nur wir entdecken stückweise neue Dinge - und das ist gut und spannend.

    Das ist gemeint wenn gesagt wird: „Die Naturgesetze sind wie sie sind, ganz gleich was wir darum wissen oder nicht.“

    Dabei muss man auch bedenken, das wir lernen - Stück für Stück - was geht, möglicherweise gehen könnte und was nun definitiv nicht mehr geht.

    Die letzte Erkenntnis ist und bleibt genauso wichtig (und wird von vielen übersehen!).


    Machen wir das mal an einem SF-Thema fix.

    Bei Perry Rhodan hat man sich gedacht, das es die Möglichkeit der künstlichen Gravitation oder der Aufhebung der Gravitation geben könnte.

    Kein Widerspruch bis dahin, denn es ist noch immer nicht völlig klar was Gravitation wirklich ist. Besteht sie aus Wellen oder aus Teilchen oder aus beidem oder aus ganz was anderem?

    Das einzige was wir genau sagen können ist, das wir beobachten wie sie wirkt.

    Solange wir aber nicht mehr dazu sagen können ist vieles denkbar und solange haben SF-Autoren ihren Spass damit.

    Es kann der Tag kommen, da wir mehr dazu gelernt haben und dann wissen wir, ob die Vorstellung der SF-Autoren verwirklichbar ist oder eben nie sein wird.

    Wir lernen glücklicherweise noch gerne stetig dazu und das schließt auschließlich mit ein, das wir auch dazulernen was nicht geht oder was nicht ist.


    Was in dem Zusammenhang oft ebenso vergessen wird, ist die Tatsache, dass die Vorstellung von Molekühlen oder Atome oder von Quarks oder von Strings etc. ... eine reine menschliche Hilfskonstruktion sind.

    Man wird gerne verleitet davon, das eine neue Erkenntnis ein Modell komplett über den Haufen wirft ... würde bedeuten das würde die Welt wie sie existiert quasi über den Haufen werfen.

    Nein.

    Ein Modell, eine These, ein Theorie ist eine menschliche Hilfsvorstellung und muss immer sich an der realen Umwelt messen, beweisen und belegen lassen - ist dabei auch nur eine Annahme falsch ist das Modell falsch.

    Diese Kritikfähigkeit ist ein wichtiger Teil der Wissenschaft.


    ...

    Mir ist nur leider bis heute nicht klar, warum die Theologen sich dieser Kritikfähigkeit allzugerne entziehen wollen.
    "Glaubst Du noch, oder denkst Du schon?" Giordano Bruno / "Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher." Albert Einstein. /"Ich kann zwar die Bewegungen von Himmelskörpern berechnen, aber nicht die menschlichen Verrücktheiten." Sir Isaac Newton. / Das Mitlesen in diesem Beitrag ist verboten, wenn Ihr zu jung dafür seid. https://anchor.fm/reiner-krauss/

  20. #200
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    Standard AW: Wusste ich schon immer: Es geht ohne Gott!

    Zitat Zitat von Reiner Beitrag anzeigen
    Mir ist nur leider bis heute nicht klar, warum die Theologen sich dieser Kritikfähigkeit allzugerne entziehen wollen.
    Mir ist nicht klar, warum du ständig alle über einen Kamm scherst. Okay, das ist mir schon klar, doch es wird nicht dadurch richtiger, dass du es ständig wiederholst, denn selbst Theologen der selben Konfession streiten sich oft genug eben so heftig wie die drei Zicken von Tic Tac Toe, vielleicht nur auf lateinisch.

    1. Ich bin noch immer der Ansicht, dass Wissenschaft und Religion nicht kompatibel sind. Mir ist bewusst, dass du das gerne auf eine rationale Ebene holen willst, damit du besser damit umgehen und es so annehmen oder abschmettern kannst. Und doch funktioniert de Mensch nicht so. Er ist nicht durch und durch rational. Das ist er IMHO sogar nur in den seltensten Fällen.

    Etwas, das du zu gerne ignorierst.

    2. Die Welt ist, wie sie ist, egal, was wir von ihr wissen oder zu wissen glauben. Na und? Darum geht es doch gar nicht. Die Frage ist, wer oder was hat die Welt so gemacht?

    Diese Frage werden wir hier nicht beantworten. Stellt sich also die nächste Frage, worüber hier eigentlich diskutiert wird. Vielleicht klären wir das Mal, bevor wir weiter machen. Ansonsten verstricken wir uns hier nur in eine sinnlose Streiterei über vier grundverschiedene Themen:

    - Kreationismus, Intelligent Design oder Zufall im Allgemeinen
    - Religion in ihrer ganzen Vielfalt
    - Kirche, Politik, Machterhalt, Korruption, Konkurrenzdenken, Lobbys
    - Der Mensch in seiner ganzen Pracht und Herrlichkeit. Und seiner Arroganz. Und seinem Egoismus. Und...und...und...

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