Keine Suche nötig?
Allmählich kommen wir wirklich zum Ende der Debatte, denn immer und immer wieder merke ich wie Antworten wiederholt werden müssen.
Es werden und wurden Fragen erneut gestellt, obwohl die Antworten davor schon oftmals gegeben waren - ein ewiges nochmals wiederholen müssen ändert ja nix.
Da wird mir auch hier und da vorgeworfen ich würde nicht auf Dinge eingehen, weil z.B. die Ursachen von Fanatismus, Extremismuss oder gar Krieg nicht immer nur eine (!) Ursache allein haben. Nun, das ist doch keine Frage die ich extra nochmals so unterschreiben muss, denn das ist ja so.
Anderseits beobachte ich, das auch viele Aussagen oder Schlussfolgerungen von mir einfach überlesen werden, als seien sie nicht diskussionswürdig.
Nun, das Religion und Glaube missbraucht wird ist und war immer klar. Das stand hier nie zur Debatte.
Das man aber etwas hat, was missbraucht werden kann und dessen Ursache oder Ursprung nicht bewiesen ist, oder bewiesen werden kann oder gar will ... ist schon etwas grenzwertiger für mich.
Wenn jemand Krieg wegen Rohstoffe führt dann sind diese wenigstens vorhanden, auch wenn der Krieg dazu zu verachten ist.
Das erschreckende für mich ist (und das hab ich so zu Anfang gar nicht erwartet), das die zentrale Aussage von Dawkins tatsächlich richtig ist!
Wir können sagen, das für KI-Roboter der Zukunft der Mensch der (mögliche) Erschaffer ist. Dieser ist entweder noch da und kann real beobachtet werden, oder nicht mehr und kann nachgewiesen werden, z.B. anhand von Knochenfunden. Dabei bleibt wichtig, das wir Spezialisten dazu verwenden sollten, sonst würden am Ende noch Hundeknochen damit verwechselt.![]()
Wir können, wollen und sollen aber nicht eine Aussage oder Suche nach dem realen Gott durchführen: „Gott will sich gar nicht naturwissenschaftlich beweisen lassen“
Das finde ich schlimm.
Und hier gebe ich tatsächlich Dawkins recht, wenn er sogar auf dem Buchtitel sagt: "Ich bin gegen Religion, sie lehrt uns damit zufrieden zu sein, das wir die Welt nicht verstehen."
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