Hier stellen sich interessante Fragen.
In welchem Alter etwa du warst, inwiefern deine Erzählung auf Tatsachen, Zufall und missinterpretierter Erinnerung beruhen kann, inwiefern es wahr ist und inwiefern du willst, dass es wahr ist - all das und noch viel mehr.
Ästhetisch ohne Zweifel, doch inwiefern realitätsbetrachtend vertretbar? Der Schleier der Vergangenheit rückt manches in anderes Licht. Und, was einfach ein Punkt ist: Noch nie konnte sogenanntes Übernatürliches in irgendeiner Form bewiesen werden. Die kalte Realität zerschlägt allzu viel Übernatürliches - schlichtes Googlen reicht meist schon aus, um mehr denn plausible Theorien zu finden.
Das wiederkehrende Traumbild und das Erstrahlen eines Lichtes ist übrigens insofern keine Seltenheit, sondern ein (zumindest mir aufgrund diverser Personen in meinem Umkreis) recht vertrautes Traummotiv. Ebenso, wie ich mich durchaus mit Dämonen auskenne - die allerdings, was interessant ist, lediglich in unseren Gedanken existieren ... und dennoch fatale Auswirkungen haben können. Selbstbeherrschung und -disziplin sind unsere einzigen mentalen Waffen im Kampf gegen unsere eigenen Ängste. Wie auch immer sie auftreten mögen.
Wirr jedoch, wie in all diesem differenziert werden kann. Die Realität ist einschichtig. Die Wahrnehmung vielschichtig. Doch viel zu einfach wäre es nur in realen Begebenheiten zu sprechen: Zu leicht, weil es nicht immer der menschlichen Natur entspricht.
Sehr komplex, sehr komplex - und ein Urquell aller Missverständnisse.






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