Zitat Zitat von Whyme
Ob Du das so siehst oder nicht, ist dem Gesetzgeber so ziemlich egal. Verschweigst Du relevante Dinge in Lebenslauf und / oder Vorstellungsgespräch kann das auch nach 20 Jahren Betriebszugehörigkeit Grund für eine fristlose Kündigung sein.
Oh mein Gott! Sie könnten mich zur Zwangsarbeit auf Erdbeerfeldern verurteilen? Es geht hier ja nicht um eine 20-jährige Laufbahn als Beamter, es geht um Gelegenheitsjobs. Da wird dich niemand auspeitschen

Was es die IT-Firma angeht, ob Du mal Erdbeerenpflücken warst? Zum einen bedeutet das, dass Du schwere Arbeit nicht scheust.
Es könnte aber für die Herren in der Personalabteilung auch bedeuten, dass ich bis jetzt noch nichts besseres gefunden habe und für einen Computerjob total ungeeignet bin.

Sollte es sich um einen vom Arbeitsamt zugewiesenen Job gehandelt haben, so kann die IT-Firma daraus ablesen, dass Du Dir übertragenen Aufgaben übernimmst und auch zuende bringst, auch wenn sie nicht deinen persönlichen Interessen entsprechen.
Da gebe ich Dir Recht, aber um so was gehts ja hier nicht, oder?

Letzendlich ist es immer ein Glücksspiel, wie derjenige, der den Lebenslauf liest,das ganze sieht. Selbst wenn er den Eindruck hat, dass man unstet ist, ist ein vollständiger Lebenslauf zumindestens ehrlich. Und das ist immer ein Pluspunkt.
Die heutigen Unternehmen, die mit hunderten von Lebensläufen bombardiert werden, haben so einige Taktiken, die in Sekunden auszusieben. Der Lebenslauf sollte da schon geradlinig sein und ordentlich ausgerichtet aussehen.