Ich versuch mich gerade daran zu erinnern, was mich damals angefixt hat... (das ist so lange her, das man schon völlig betriebsblind ist).
Off the top of my head:
* Menschen sind nicht die tollen Heilsbringer oder mitfühlenden Sozialarbeiter des Weltalls, sondern nur eine ziemlich zurückgebliebene Landei-Spezies, die von keinem wirklich ernst genommen wird.
* Es geht (zunächst) mal nicht um edle Forschungszwecke oder Rettungmissionen, sondern nur darum, in einer feindlichen Umgebung am Leben zu bleiben
* Crichton ist ein Geek, der alles was er sieht erst mal mit seinen SF-popkulturellen Referenzen vergleicht... ("Close encounters my ass!")
* Die Schiffskameraden sind keineswegs vernünftig, weise und sozial mitfühlend, sondern verhalten sich aggressiv, kindisch und egoistisch.. und Streit gab es erst mal auch bei dem zukuenftigen Liebes paar zuhauf (ich schätze Konflikte in Fernsehserien, vermutlich weil ich privat eher harmoniesüchtig bin)
Ach ja, und:
* Keine Teppiche in Raumschiffen...
[Das war natürlich nur, was mich erst mal, was mich bei der Stange gehalten hat, die erste Staffel zu schauen... später kamen dann die anderen Dinge hinzu: Starke Handlungsbögen, Charakterentwicklung etc.
Und beim Fanvid schauen fällt mir jedesmal wieder auf, wie optisch beeindruckend / spektakulär /aesthetisch sehr viele Szenen aufgenommen sind. Definitiv über dem normalen Fernseh-SF-Niveu
]
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