Eigentlich eine ganz gute Folge, auch wenn sich die Spannung in Grenzen gehalten hat. Negativ fiel mir zweimal der mathematische Teil auf:
Wie in vielen Serien und Filmen konnte die Bildverarbeitung da mal wieder für meinen Geschmack zu viel. Aber da das mittlerweile schon so oft vorkommt, stört mich das nicht mehr besonders.
Die Sache mit der Wasserverdrängung in der Badewanne, fand ich hingegen schon sehr an den Haaren vorbei gezogen. Da gibt es so viele Unsicherheitsfaktoren, dass es einfach nur lächerlich ist mit dieser Methode etwas über den Täter erfahren zu wollen. Das Handtuch kann verrutscht sein, das Wasser kann hin und her geschwappt haben (ist sogar wahrscheinlich, schließlich hieß es, das Opfer habe sich gewehrt), man kann nicht sagen wie weit der Täter mit seinem Körper in der Wanne war: hatte er nur die Arme drin, bis zur Hüfte, mit dem ganzen Körper...
Da lässt sich nicht mal annäherungsweise eine brauchbares Ergebnis berechnen.
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