Mmmh, habe mir jetzt zum Deutschlandstart die Serie „Life on Mars“ auch angetan.
Doch ich bin nicht wirklich soooo extrem angetan.
Woran das liegt:
Nun, natürlich kann hat man vieles im TV schon gesehen ... Zeitreisen ... ohje, die wievielhunderste Serie ist das, die sich dieses Themas bedient um etwas zu tricksen.
Als Gimmick wird das benutzt, um mit kleinen Jokes und Assoziationen aus der heutigen Gegenwart das Leben aus 1973 zu garnieren.
Nun, ansonsten beginnt halt eine Krimiserie aus den 70igern. Nicht mehr und nicht weniger.
Mich hat die Serie mit diesem „Gimmick“ sofort auch an das scheinbar weiter entfernte Farscape erinnert, wo man halt ein Wurmloch benutzte um die Umgebung des Hauptdarstellers mit Assoziationen von der heutigen Erde zu amüsieren - auch wieder keine wirklich neue Erfindung.
Die Serie erscheint mir zwar gut gemachte Krimi-Unterhaltung, etwas gespickt mit SF-Thema der Zeitreise, um daraus ein wenig Witz und Mystery zu ziehen, a la „träumt der das nur, ... was ist real, ... etc.“ Auch typisch der „britisch-stile“, welcher durchaus sehr gut und unverwechselbar ist (So werden die Amis ihren Ableger später nicht hinbekommen).
Doch sind wir mal ehrlich. Ausser immer wieder Anspielungen um das Thema, „wo bin ich wirklich, ... erlebe ich das wirklich, ... etc. - ist es wie eine einfache, 70iger Jahre Krimi-Serie im Wiederholungsprogramm.
Somit ist wohl meine Beurteilung deshalb so begründet, weil ich eben solche Serien schon aus England gesehen habe und der 70iger Style nichts Neues ist.
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