Ein wirklich komisches Ende und irgendwie hab ich Lust "Hmpf starten zu lassen".
Also wenn ich greenslobs Aussage nicht gelesen hätte - die mit der Psychologin - wäre das Ende für mich so gewesen. Sam war komatös in der Gegenwart und sein Hirn hat sich die 70er zusammengesponnen. Die OP gelingt und Sam wacht kurz auf. Dämmert dann wieder weg und alles was er in der Neuzeit erlebt, ist wieder ein Traum. Und mit dem Sprung vom Dach und seiner vermeintlichen Rückkehr in die 70er endet sein Leben.
Aber das mit der Psychologin passt da nicht rein.
Warum ich auf die Idee komme, dass die Gegenwart nach der OP ein Traum ist? Weil keiner für Sam da ist. Keine Mutter, keine Freunde ... niemand. Man weiß zwar nicht, wie viel Zeit zwischen Sams OP und seinem Dienst ist, aber mir kam es etwas arg kurz vor. Für mich noch ein Argument.
Alles in allem eine nette Serie mit einem etwas unbefriedigenden Ende. Wollten sich die Macher eine Tür für eine 3. Staffel offen lassen?
Ich hätte mir gewünscht, dass Sam - bevor er vom Dach hopst - sofern das überhaupt in der Realität war - sich nach den Personen erkundigen würde, die er in den vermeintlichen 70ern gesehen hat. Gene Hunt, Annie, die ganzen Kollegen. Und je nachdem was er da erfahren hätte, hätte der Sprung vom Dach noch etwas Sinn machen können. Aber so?
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