Mir hat die Folge ganz gut gefallen. Nicht so gut wie andere, aber auch nicht schlecht.
Als Ziva mit Film-Wissen angefangen hat, hab ich überlegt, ob sie wirklich nur die Sprache lernen will, oder ob sie auch Toni beeindrucken will.
Ja okay, das war etwas zu glatt. Wobei, wenn ich mich recht erinnere wurden Klassiker herangezogen, die ein Filmfan kennen sollte.
Es gibt Schlimmeres.
Das ist wirklich ein heikles Thema. Ich war lange hin und her gerissen, ob der Tote ein "Überläufer" oder "Spion" war. Am Ende war er keines von beiden. Dass er kein Überläufer war, damit hab ich schon irgendwie gerechnet, denn ich habe das Gefühl, dass es ... nicht gerne gesehen wird, wenn Muslime als "die Bösen" hingestellt werden. Von daher fehlte für mich etwas die Fahrt.
Oh das fand ich hingegen ein sehr guter Schluss. Es wird nich lange darüber geredet. Mir hat die Andeutung genügt. Denn mehr wäre zu viel gewesen.
Da Gibbs diese Selbstjustiz deckt, macht er sich ja strafbar, also darf vorher nicht viel darüber geredet worden sein. Den kurzen Satz kann er "überhört" haben.
Gut, so richtig verstehe ich Gibbs Beweggrund nicht. Er war hier nicht persönlich involviert. Vielleicht hat ihn Duckys Geschichte berührt.
Wieso zerstört?
Okay, ich weiß Selbstjustiz ist schlecht und strafbar, aber ... ich fand Gibbs Handlung irgendwie nobel. Falsch, aber nobel.
Auf der anderen Seite, wem wurde denn damit geschadet? Der Regierung? Sicher nicht. Der Vater hat einen bekannten Al-Quaida-Anwärter um die Ecke gebracht. Na und? Der Typ hat Leute angeworben, die nach ihrer Ausbildung zu Terroristen werden und dann wiederum sich gegen Amerikaner wenden.
Ich denke, ich habe Gibbs' Beweggrund und für mich ist er passen.
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