also, für mich hat die ablehnung rein gar nichts mit janeway zu tun. schrottige geschichten, schnulzig und billig inszeniert sowie ein zum ende hin immer haarsträubender werdender plot... und charaktere, die ebenfalls größtenteils recht stereotyp wirkten. sorry, aber das sind nicht die regeln des startrek-universums. vielleicht wurden vor 20 jahren serien noch so geschrieben, deswegen lässt sich bei tng noch einiges verzeihen, aber voyager war damals schon sehr rückschrittlich und verpasste viele wichtige chancen, die mit mehr einfluss von leuten wie r.d. moore sicherlich realisierbar gewesen wären.
stimmt nicht. so wie du es beschreibst, wäre auch eine neu-interpretation von galactica nie möglich gewesen. auch das galactica-universum, wie wir es aus den 70ern und 80ern kennen, war nicht sonderlich düster. es war teilweise sogar ziemlich quietschig und leicht überzogen, hatte zudem viele anleihen bei starwars und startrek. r.d. moore hat trotzdem geschafft, die kernelemente zu retten, aber dennoch etwas völlig neues, innovatives daraus zu machen.Die Idee Star Trek dunkler zu gestalten, halte ich fuer etwa so sinnig wie mal eine Putzkolonne durch die Galactica zu jagen und die Beleuchtung einmal auf normal hochzudimmen.
das ist mit startrek ebenfalls möglich. man nennt es nicht umsonst oft "neu-interpretation", wenn heutzutage ein franchise neu aufgelegt ist. schließlich kann man die regeln von startrek nicht so verstehen, dass jede weitere serie bzw. jeder weitere film in einem stil gemacht sein muss, der dem der 60er und 80er jahre entspricht.
wie hätte man denn deiner meinung nach beispielsweise mit batman umgehen sollen, wenn man sich an den serien aus den 60ern/70ern orientiert hätte? sollen auch heute bei allen batman-filmen noch die "PENG" und "POW"-effekte eingebaut und alle 2 minuten ein flotter spruch geklopft werden, zu cooler sixties-musik? also, ich denke mal, da ist dir auch lieber, dass die späteren filme deutlich ernster und düsterer ausgefallen sind.
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