*Hach* Voyager, wie ich die Serie verabscheue. Ich gestehe es. Ok, es war nicht alles schlecht. Ich habe vielleicht ~75 der Folgen gesehen und es gibt vielelicht eine handvoll guter Folgen, die mir einfallen. Heute würde ich mir freiweillig keine Folge mehr ansehen. Es geht einfach nicht, ich bin mit der Serie nie warm geworden. Keine Charakterentwicklun, eine Raumanomalie nach der nächsten usw. Selbst die Charaktere waren mir zum größten Teil unsymapthisch. Ist sogar nicht Robert Beltran selbst über die Serie hergezogen? Furchtbar fand ich auch die Demontage des Q-Universums und der Borg. Demontage im Sinne von ... naja "entzaubern".
DS9 habe ich schätzen gelernt. Hier fand ich die Folgen am besten, die sich auf die Charaktere konzentriert habe. Weniger gefallen haben mir die religiösen Aspekte. Auch hier konnte ich mit einen Charakteren wie Sisko und Kira nichts anfangen. Die Nebencharaktere und Charakterentwicklung waren natürlich genial. Aber TNG bleibt in meinem Herzen unübertroffen.
Woran das liegt? Die Serie hat ihre Fehler, und das nicht zu wenig. Die erste Staffel ist kaum noch zu ertragen, aber ... die Serie hatte einfach was. Man sah wie sie mit der Zeit gewachsen ist und man wurde mit den Figuren immer vertrauter, fast schon familiär. Und ich hatte immer das Gefühl, dass diese Leute verdammt viel Spaß zusammen hatten. Das muss nicht so gewesen sein, aber ich hatte einfach das Gefühl. Ein großer Pluspunk ist auch, dass die Serie auch wunderbar geendet hat. Man hatte nicht das Gefüphl unbefriedigt zurückgelassen worden zu sein, sondern dass man eine tolle Reise hatte und noch viel passieren kann.
Natürlich kommen bei mir verschiedene Faktoren zusammen, was TNG angeht: Ich war 13 als die Serie '90 anfing (und ich bin zu Anfang ziemlich darüber hergezogen). Ich habe die Romane verschlungen und auch sonst ziemlich viel Zeit darin investiert. Es gibt nicht viele Serien, die mir auch nach Jahren noch so sehr gefallen.




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