Hmmm, der "Gewöhnungseffekt" ist glaube ich relativ normal, ich habe mit meiner besseren hälfte nun 4 Jahre eine Beziehung. Ist schon richtig, viel gibt es nicht mehr was man erzählen kann, man kennt den anderen halt doch irgendwie zu gut, und vieles ist schon gesagt.
Was vor einiger Zeit auch mal zu einer Krise geführt hat. Aber iegendwo haben wir die Kurve gekratzt. Ich kanns dir auch nicht erklären, das gab halt mal nen dicken Krawall mit Türenschlagen und fetz fetz und so...
Danach wars aber dann gut. Wir haben auch jetzt nicht den riesen Berg zu erzählen, aber das ist auch ok. Man redet über die Sachen die da kommen und was einem auf dem Herzen liegt. Alles andere würde irgendwie erzwungen wirken, das ist unschön und führtin letzter Konsequenz zu dem zuletzt erwähnten. Aber jeder muss da seinen eigenen Weg finden, das ist keine pauschale Formel würd ich mal so frech sein zu sagen.
Niemand kann halt wirklich erklären was "Liebe" ist. Gut am Anfang kann man wirklich nur über "Verliebt sein" sprechen, was in meinen Augen was völlig anderes ist. So erzählte mir glatt neulich jemand er habe "Die Liebe seines Lebens" gefunden, das aber irgendwie nach einer Woche Beziehung... das halte ich dann doch für eher desillusioniert. Ob und wie das ganze hält kann man nunmal leider nicht nach einer Woche oder einem Monat beurteilen.
Mein Standpunkt zu der Geschichte.
Als Lesezeichen weiterleiten