Jede handelsübliche japanische Gameshow dürfte in punkto Erniedrigungsfaktor so einen Firlefanz weit überschreiten. Dort ist es beispielsweise normal, dass den Kandidaten körperliche Schäden zugefügt werden, die dann zur allgemeinen Belustigung der Zuschauer dienen (Tritte in die Weichteile, Schlucken brennender Pingpongbälle etc.).

Eines hat die Show sicherlich erreicht:
Es wurde soviel über die Problematik fehlender Organspender geredet, wie noch nie. In Deutschland wird ja eine Idee diskutiert die die Spendenpraxis umkehren würde - nicht mehr nur jeder der einer Spende ausdrücklich zustimmt wird zum Organspender, sondern jeder der eine Spende nicht ausdrücklich verweigert. Sollte dies eingeführt werden, wären die Probleme mit dem Organmangel vermutlich auf einen Schlag behoben - und es müssten nicht jedes Jahr tausende Menschen unnötig sterben.