Die Zahlen stammen, wie zuvor genannt, aus den Angaben die waehrend der Sendung gemacht wurden.
Das heisst sowohl die Anzahl von 1,5 Millionen Spender gegenueber 12 Millionen Niederlaender, als auch die Behauptung das die Wartezeit von 4 Jahren auf ein Organ bei weiteren 2 Millionen Spendern sich um 2 Jahre veringert.
Sie decken sich im Verhaeltnis mit dem was man auf anderen Seiten von Spende- oder Aerzte Organisationen findet. Zudem kommen sie wohl nicht von Endemol sondern von der dahinter stehenden de Graaf Stiftung.
Daneben ist anzumerken das es um Organmangel geht. Das bei der Transplantation etwas schief laufen kann steht ausser Frage.
Nochmals zurueck zu den Zahlen.
Die Tatsache das Menschen unterschiedliche Organe brauchen und es innerhalb der Gruppen Probleme mit Unvertraeglichkeiten gibt, ist bereits erfasst.
Es gibt immerhin 14.000 Betroffene die ein Organ brauchen, 1.088 davon die eine Niere benoetigen. Das die Wartezeiten trotz 1.500.000 Spendern, bei den Nieren-Beduerftigen dennoch bei 4 Jahren liegt, liegt doch gerade an der Unvertraeglichkeit, Organgruppe, Sterbeverhalten und der gleichen mehr.
Gerade wegen der 'Streuung' braucht man auch mehr als 'nur' weitere 1.088 Spender.
Insofern sehe ich nicht wo mir dort Statistiker oder Mediziner wiedersprechen wuerden.
Eigentlich schon.diese Rechnung meinst Du doch wohl nicht ernst, oder? Du lässt z.B. völlig außer Acht, auf welche Organe einige warten (nicht jede Organspende überlebt der Spender),
Ich bin bei der Rechnung zu dem von Voll-Spendern ausgegangen.
Normalerweise ueberlebt man eine Organspende, wenn es kein Blut-, Knochenmark- oder Lebendspende ist, nicht.
Die Art der Organe habe ich nicht ausgelassen, sondern lediglich nicht besonders hervorgehoben.
Ansonsten waere auch anzumerken das man soviele Spender braucht weil, und das klingt nun vermutlich makaberer als es sollte, die Organspender nicht unbedingt die Eigenschaft haben bedarfsgerecht zu sterben.
Als Lesezeichen weiterleiten