Ist wohl wahr, nur was er sargt, ist mir egal..
Der eigne Markt ist viel wichigerWas die Problematik der Überschuldung von Entwicklungsländern angeht, so wird sich dort so lange nichts Wesentliches ändern, wie der dortigen bäuerlich geprägten Wirtschaft durch den massiven Agrarprotektionismus der EU und USA der Zugang zum Weltmarkt verwehrt wird.sie müssen sich erst mal sälst ernehren können...
Wir sind genau so Abhängigkeit von ihnenAlles was wir im Moment machen (Entwicklungshilfe rauf, Schuldenerlass etc.) ist zu wenig, befreit es diese Länder doch nicht von der grundlegenden Abhängigkeit von uns.nur die meist sehen die tasache nicht.
Ja die gute alte Habgier...Dass sie sich eine autarke Wirtschaft aufbauen können - angefangen mit einer Landwirtschaft die die eigenen Bürger ernährt und Güter exportieren kann, was Devisen ins Land bringt - das wird ganz gezielt verhindert.
Schon mal was von hilfe zu salbst hilfe gehört?Es gibt da ein sehr altes und passendes chinesisches Sprichwort: "Gib einem Mann einen Fisch, und Du ernährst ihn einen Tag. Zeig ihm wie man fischt, und Du ernährst ihn für ein ganzes Leben." Das was wir machen ist denen ab und zu ein paar abgenagte Fischköpfe zuzuschieben, und ihnen gleichzeitig verbieten selber fischen zu gehen.
Den Fisch kann man ihn in Not geben der Flüss kein wasser hat weil es zulange trocken war und sein Forete auf gebrauch sind.
Aber sonst: "Siehst du die Planze die hinter dein Haus steht, daraus kannste Fasern auf dies weis gewinnen... und kannste du zum Faden spinnen so endlich wie ihr mit Wohl macht... und dar aus kann du, so ein Netz mach... aber die Loch nicht keiner als so und nicht alle fragen sonnst haste keine für morgen.
Sie brauch aber das wiesen dar zu aber auch. Es z.B. so das in ein Land es sein kann das ein Planze eine wichtige Nahrung mit ist und in ein anderen Land Unkraut angesehen...Unseren naiven Weltverbesserer-Gutmenschen Groenemeyer, Bono und Co. geht es ja auch lediglich darum, die Menge der Fischköppe zu erhöhen die wir dahinkarren - damit wird den Afrikanern aber nicht geholfen, da sie die ewigen Almosen nicht aus der Unmündigkeit befreien ihre Geschicke selbst in die Hand zu nehmen. Man muss den Menschen die Chance geben sich selbständig etwas aufbauen zu können, statt sie ständig an der Hand zu führen wie kleine Kinder.
Das würt nicht heben und es ist auch nicht weist sichtig...Würde man also wirklich etwas ändern wollen, müsste die Entwicklungshilfe vermutlich komplett gestrichen werden. Ebenso die gesamten Agrarsubventionen die unsere Bauern vor billig produzierender afrikanischer Konkurrenz schützen - die eingesparten Steuergelder (EU-weit dürften das über 100 Mrd Euro jährlich sein) könnten dann benutzt werden, um unsere überflüssig gewordenen Landwirte auf neue Jobs umzulernen. Das wird aber bis auf Weiteres nicht passieren, denn gerade in der EU ist die Agrarlobby die mächtigste Lobby überhaupt. Afrikaner werden auch weiterhin leiden und hungern müssen, weil wir es unseren Landwirten nicht zumuten wollen, sich wie viele andere Arbeitnehmer aus unprofitablen Industriezweigen in andere Jobs einzuarbeiten.
Wenn es so leicht werhe...Damit bleiben die Menschen und ihre Länder in Afrika auch weiterhin lohnende Ziele von den Kredithaien, wie sie in den Links angesprochen wurden. Solche Kredithaie spezialisieren sich darauf, Kredite an diejenigen zu vermitteln die schlechte Bonität haben - um sie dann mit Wucherzinsen auszupressen. So wird aus ein paar Traktoren die vor 30 Jahren gekauft wurden schnell mal eine Summe, die für einen bettelarmen Staat kaum zu schultern ist.
Chinesen wirt ein eigens gemachtes Problem haben, denn sie bau immer mehr Agrarland zuDie Erwähnung der Chinesen finde ich hier auch interessant - diese sind ja mittlerweile zum größten Player in Afrika aufgestiegen, und verdrängen Europäer und Amerikaner. Deren laxe Kreditvergabe scheint mir doch auch ein erwünschtes Nebenprodukt zu haben - nämlich Druck auf die Schuldnerländer ausüben zu können, denen diese Kredite gewährt werden. Leider haben die afrikanischen Führungseliten hier aus den Erfahrungen mit früherer Überschuldung gegenüber dem Westen nichts dazu gelernt - so lange sich Diktator XY und sein Clan vom Kreditpump eine schicke Flotte Benz und dicke Villen kaufen können, ist denen reichlich egal wenn ihr Land in die Abhängigkeit von chinesischen Gläubigern getrieben wird.so das sie abhängig werden von anderen Länder werden.
Ändert: da benust man schon Word ... und doch noch Feller...
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