Die Geschichte kritisiert organisierte Religion, es wird niemandes persönlicher Glauben, ob an die Existenz Gottes oder nicht, angegriffen. Ich bin generell etwas skeptisch, ob Hollywood die richtigen dafür sind. Erstens ist die USA ja nun gerade ein Land mit vielen religiösen Organisationen und zweitens ist die, in den Büchern sehr gut diskutierte Problematik, doch viel zu komplex für einen weichgespülten Familienfilm.

Ausserdem: wenn der erste Teil floppt, wird auf die Sequels aufgrund der teuren Stars eher verzichtet. Man hätte eher auf weniger bekannte Schauspieler setzen sollen.

Und während ich mit Craig als James Bond nie Probleme hatte, finde ich ihn als Azrael unpassend. Mein Favorit wär ja Christopher Lee gewesen, wobei der vielleicht etwas zu alt..

Und dann erfinden die mit Ragnar Sturlusson noch einen Charakter, der ind er Vorlage gar nicht vorkommt. Auch komisch, normalerweise ist es doch eher umgekehrt.

Ich freu mich zwar drauf, aber dennoch hab ich da echt ein flaues Gefühl, da mir die Geschichte mit den überraschenden Wendungen sehr gefallen hat.

Zitat Zitat von Amujan Beitrag anzeigen
Im Film geht's um das Mädchen Lyra, dass zwischen der unseren Welt und einem Paralleluniversum mit Hilfe des Kompasses hin- und herwechseln kann, soweit ich das verstanden habe.
Ne, das hast du falsch verstanden. Der Kompass ist eigentlich kein Kompass, sondern dieses sogenannte "Alethiometer" zeigt eine mögliche Zukunft an, die gedeutet werden muss, was eben Lyra besonders gut kann. Das Messer, welches dem zweiten Teil seinen Namen gibt, ist dann dafür da, um Tore in Parallelwelten zu öffnen.