Nach dem "Ring des Blutes" wird es also wieder bergauf gehen
Delenn hat mitunter eine sehr gebieterische Art. Nicht herrisch, aber keinen Widerspruch duldend. Das gefällt mir an ihr. Und sogar Sinclair springt.
Über Garibaldis Tischmanieren sag ich jetzt besser nichtsAber das bringt mich drauf, dass man sowas ruhig mal öfters sehen könnte.
Die Szene als "Kosh" der Frau das Hirn aussaugt hat mich dann schon etwas ...
Es passte ja so gar nicht zu dem bisherigen Kosh, dass er einen Gauner unterstützt.
Darauf dass das ein falscher Kosh war, bin ich erst gekommen, als man die andere Stimme hörte. Wobei ich gestehen muss, ich habe überlegt, ob es ein anderer Vorlone sein könnte.
Liegt vielleicht auch daran, dass ich bei Kosh Makel suche
"Vorlonen beim Striptease"... was für ein Vergleich
Auch Delenn hat einen Satz gesagt, der für mich zweideutig recht lustig war. "Wir werden die Krieger nicht informieren, um sie nicht zu verwirren"
Überhaupt hatte die Folge wieder richtig ordentlich Humor. Das hat in Ring des Blutes total gefehlt. ... Also ich meine abgesehen von der unfreiwilligen Komik![]()
Zu nennen wäre da zum einen die Gerichtsverhandlung wegen der Entführung von Vorfahren durch Außerirdische. Herrlich
Aber auch Londo sorgte wieder für Lacher. Man sollte ja wirklich nicht über ihn lachen, denn er schien wirklich Angst gehabt zu haben. Aber wie er sich da vor dem Fresser versteckt und Vir ausgesperrt hat. Dieser kleine gemeinse Scherz von Garibaldi hat gesessen.
Nur ganz nebenbei: Hatten die Schutzmasken schon immer Ohrschützer? Ich glaube nicht. Da hat sich das Design verändert.Wobei das Problem von giftigen Dämpfen, die über die Haut in den Organismus gelangen immern noch nicht gelöst ist, aber ich bin ja schon still
![]()
Kommen wir zum A-Plot der Folge: Die Sache mit dem Suchenden.
Ein Orden aus nur einer Person finde ich ja etwas ... nunja, aber Delenn war ja hin und weg von dem Mann.
Überrascht hat mich ja auch, dass der Fresser tatsächlich vor dem Suchenden zurückgewichen ist. Warum das denn?
Diese Fresser scheinen ja schon gefährliche Viecher zu sein. Die Centauri haben Muffe vor ihnen, sie fressen Gehirne und sie sind so intelligent, dass sie sich - oder zumindest eines von ihnen - als Vorlone tarnt. Schade, dass der Abgang dann doch so schnell ging. Was recht unscheinbar begann wurde zum Schluss noch mal richtig spannend. Ich bin ja schon wieder beim Fresser
Das unscheinbar gilt auch für Jinxo. Sehr interessant fand ich seine Theorie, dass er der "Fluch der Babylon-Stationen" sei und dass er deshalb meinte auf der Station bleiben zu müssen. Die Idee hatte was.
Man könnte sagen, dass er sich das eingebildet hat, weil er ja zum Schluss B5 verlassen hat und nichts ist passiert. Andererseits könnte man aber auch sagen, nicht Jinxo hat die Station verlassen, sondern eine andere Person, denn Jinxo gibt es nicht mehr - es gibt nur den neuen Suchenden.
Okay, das ist jetzt sehr philosophisch
Dass der kleine ängstliche Gauner Jinxo zum Schluss zum mutigen Helden wurde hat mir gefallen.
Apropos Jinxo - ist das wirklich sein richtiger Name gewesen? Ich meine Jinx = Unglücksrabe?
Fazit:
Die Folge war besser als ihr Vorgänger, ist aber - abgesehen von der Ivanova-Sache - auch kein Wunder
Die Sache mit den Ein-Mann-Orden, der den heiligen Gral sucht und dann noch in den weiten des Alls ... ich weiß nicht. Aber dieser Faden diente ja nur der Entwicklung von Jinxo, also kann man das als okay abhaken.
Delenn hatte ein paar wenige, aber dafür schöne Auftritte. Garibaldi konnte wieder etwas gemein sein
Ich geb mal 3 von 5.
Mal sehen, wie ich liege
.






Aber das bringt mich drauf, dass man sowas ruhig mal öfters sehen könnte. 



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