Ich denke, dass solche Menschen über ein langweiliges Leben verfügen oder mit sich selbst total unzufrieden sind. Eventuell sind solche Menschen auch auf die Person, die sie mobben, irgendwie neidisch. Und weil sie selbst das, was diese Person kann oder hat, nicht erreichen können, wird über sie gelästert. Wenn man schon nicht mit ihr konkurieren kann, muss man diese Person einfach anders "verletzen". Ist meiner Meinung nach unter anderem eine Sache von Selbstbewusstsein.Original von Simara (erster Beitrag):
Warum gibt es bloß so Menschen. Warum müssen sie andere ausgrenzen? Was ist bei denen schief gelaufen?
Ich hatte mal eine Freundin, an deren Art und Weise, wie sie ihren Freund behandelt hat (sie war auf jede andere Frau eifersüchtig und hat ihn oft in deswegen fertiggemacht, sie selbst hat es mit der Treue allerdings nicht so ernst genommen), hat mich tierisch gestört. Ich sagte ihr meine Meinung ins Gesicht. Und was passierte? Als nächstes hörte ich von ihrem damaligen Freund (er ist ein guter Kumpel von mir) wie sie über mich miese Dinge wie "Verlogenes Miststück" und "notorische Fremdgeherin" sagte (nix davon stimmte, es war ihr eigenes Spiegelbild, das sie beschrieb). Toller Effekt <_< ! Die Freundschaft mit ihr habe ich übrigens beendet und auch ihr Ex-Freund verkehrt nicht mehr mit ihr, denn er kennt die Wahrheit und diese Sache hat ihm die Augen über sie geöffnet.
Es kann also durchaus postiv werden, wenn man jemandem die Wahrheit ins Gesicht geht. "Positiv" meine ich nicht sarkastisch sondern total ernst in diesem Fall.
Was kann man aber machen, wenn Mobbing auf der Arbeit seine Runde macht? Würde ich gemobbt werden, würde ich erstmal versuchen, mit der Person zu reden. Fruchtet es nicht, käme als nächstes die Personalobfrau (okay, kleine Betriebe haben so etwas nicht) oder die Chefin dran. Ich würde darum bitten, ein Gespräch zu viert (Chefin, Personalobfrau, mobbender Arbeitskollege und ich) zu führen. Wenn das allerdings auch nicht funktionieren sollte, würde ich ernsthaft nach einem anderen Job suchen. Auch wenn es nach Flucht vor dem Problem aussieht.
Aber was bringt es mir, wenn ich morgens mit Magenschmerzen zur Arbeit müsste und mit Tränen nach Hause gehe? Dann doch lieber einen anderen Job suchen (klingt zwar blöd bei sovielen Arbeitslosen, ist aber das beste). Ich will nicht zu den Leuten gehören, die mit Mitte Dreißig ein Magengeschwür haben.![]()





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