B5 | 2.05 | Der unsichtbare Feind (The Long Dark)

[Kaff]

2.5. The long dark/Der unsichtbare Feind

Dwight Schultz, der hier mal wieder einen leicht verwirrten Charakter darstellen darf, ist gewiss das Highlight der Episode. Ansonsten gibt es eine schwache "Monster of the week"-Episode, was eigentlich gar nicht zu Babylon 5 passt. Auch hier wirkt die Verbindung mit den Schatten aufgesetzt. Und Franklin darf sich ein wenig verlieben - aber wieder nur für diese eine Episode.(2 von 5)

[Falcon]

2.5. The long dark/Der unsichtbare Feind

Sicherlich eine für B5 eher untypische Folge, die wie schon gesagt eher dem aus anderen Serien bekannten "Monster of the Week"-Muster folgt. Da dieses Konzept ja aber bei B5 glücklicherweise nicht benutzt wurde, finde ich es nicht so schlimm, wenn eine Folge dann mal daran erinnert.
Trotzdem ist es aber eine eher schwache Folge ohne besondere Höhepunkte, die nicht allzuviel mit dem Story-Arc zu tun, auch wenn die Schatten darin vorkommen. Ganz brauchbar ist die Folge aber dennoch. Eine Frage die sich noch stellt, was das Wesen eigentlich genau war. Aber das jetzt zu vertiefen, würde ein paar Spoiler nach sich ziehen.

CU Falcon

[Picard]

2.5. The long dark/Der unsichtbare Feind
Das Ende war wirklich mysteriös.
Dazu noch ein überragender Dwight Schultz, der mal wieder zeigt, dass er die leicht verrückten Charaktere immer noch am besten darstellen kann.
Aber sonst war es net so gut wie zuletzt:
Die Liebesgeschichte um den Doc fand ich etwas einfallslos.

[cornholio1980]

Na dann woll'n wir mal:

2.5. The long dark/Der unsichtbare Feind
Ich muß der allgemeinen Meinung hier im Forum widersprechen: Eine klasse Episode! B5 goes Alien! *g* Ehrlich, eine schöne, aufgrund der grossen Horrorelemente schön abwechslungsreiche Episode mit einem überragenden Dwight Schulz und einer interessanten Geschichte rund um das Schiff mit den Eingefrorenen und den blinden Schattenhelfer-Passagier. Einzig Doc's Romanze wirkt doch arg erzwungen und nicht wirklich überzeugend.
4 von 5 Sternen


FAITH MANAGES
cornholio1980

[Sepia]

2.5. The long dark/Der unsichtbare Feind:
Schon wieder gerettet von der Beziehung zu den Schatten? Wie bei A Distant Star werden die Schatten ins Spiel gebracht, doch ob es wirklich ein Schatten war ist zweifelhaft. Trotzdem ist die Beziehung zum Arc da.
Der zweite positive Aspekt ist die Qualität der Gastdarsteller: Diese schaffen es die vom Prinzip her in jeglicher Hinsicht uninteressante Geschichte (Eine bisschen Alien, ein wenig Alien³, ein Stücken Space Seed (TOS) und Neutral Zone (TNG) ist auch noch dabei) auf ein vernünftiges Level zu heben.
:halfstar:

[cornholio1980]

Immer wieder amüsant alte Meinungen von sich zu lesen . Mittlerweile bin ich von der Folge nicht mehr so überzeugt, wie es generell für mich eine ist, die mit jeder Sichtung abbaut. Es gibt B5-Folgen, die man erst beim Mehrmaligen Sehen wirklich zu schätzen lernt (ging zumindest mir teilweise so), und jene, die man nur beim ersten Mal sor ichtig genießen kann. "Der unsichtbare Feind" gehört für mich klar in letztere Kategorie. Beim ersten Mal weiß das Mysterium noch halbwegs zu gefallen, wer denn nun der Angreifer ist, ob die hübsche Frau vielleicht doch etwas damit zu tun hat etc. Das hat mich beim ersten Mal echt gepackt. Wenn man die Lösung dieses Rätsels schon kennt, fallen einem halt die Schwächen viel stärker auf. Insofern ist das wieder mal eine Folge, wo ich schon extrem auf Simara's Meinung gespannt bin...

Eine der Schwächen ist die Lovestory. Nicht, dass sie nicht gut gespielt wäre, aber ich halte sie für völlig unglaubwürdig, va. wenn man bedenkt dass die Frau aus ihrer Sicht ihren Mann gerade erst vor wenigen Stunden verloren hat. Auch wenn im Vergleich zum Drehbuch noch eine Szene im Raumschiff eingefügt wurde in der die Fraue rklärt dass die beiden nicht mehr unbedingt viel gemeinsam hatten blablabla ist es für mich einfach viel zu überhastet und absolut nicht glaubhaft. DIe zweite große Schwäche ist für mich der Showdown, wo B5 wirklich einmal unter dem niedrigen Budget leidet. Das war ja eigentlich schon beim ersten Ansehen enttäuschend, und wird für mich vom Mal zu Mal schlimmer. Auch abseits des Budgets und der mageren Effekte ist der Kampf am Ende kein Highlight. Zuerst hat man das Gefühl Sheridan würde versuchen taktisch vorzugehen, und dann läuft es erst recht auf ein "ballert wild drauflos und gebt der Bestie alles was ihr habt" hinaus. In Anspielung auf den Spruch "Never apply a star trek solution to a babylon 5 problem": das war die Kirk-Lösung.

Nichtsdestotrotz gibt es auch einiges an dieser FOlge das mir gefällt. Die Leistungen beider gastdarsteller reichen je nach Szene von sehr gut bis hin zu ausgezeichnet. Auf den ersten Blick mag der Charakter des Amis für Dwight "Murdoc" Schultz wie auf den Leib geschneidert und nicht gerade wie eine große Herausforderung erscheinen, aber es ist ein meilenweiter unterschied zwischen lustig-verrückt und beängstigend-verrückt. Schultz wandelt auf dem schmalen Grad zum overacting - und stellenweise leider auch darüber hinaus (insbesondere in den Cassandra-Szenen) - aber im Großen und Ganzen eine sehr überzeugende und gelungene Performance, wobei ich vor allem die Leistung in den stilleren Szenen mit Garibaldi beachtlich finde. Doch auch Anne-Marie Johnson macht ihre Sache mindestens so gut wie sie aussieht . Das Drehbuch verlangte nach einer wunderschönen Frau, und hin und wieder gibt es ja in Filmen oder Serien so einen Moment wo allen (männlichen ) figuren der Mund offen stehen bleibt so als wäre da grad Venus persönlich in den Raumg eschritten, und man ertappt sich dabei den weiblichen Neuankömmling anzusehen und sich zu denken "Wie, DIE soll hübsch sein?". Aber hier passt es .

Die größte Stärke von "Der unsichtbare Feind" ist für mich seine leichte Verknüpfung zum größeren Story-Arc und die gemeinsamen Szenen zwischen Garibaldi und Amis. Seine Schilderung des Angriffs dieses furchterregenden WEsens, wie sich die beiden aufgrund ihrer Infanterie-Erfahrung verbunden fühlen, wie Garibaldi ihm als erster und einziger glauben schenkt... diese beiden Szenen allein verhindern schon, dass ich "Der unsichtbare Feind" zu schlecht bewerten kann, sind sie doch großartig geschrieben und gespielt.

Insgesamt pendle ich mich vorerst (muss mir die Folge nochmal auf deutsch ansehen) auf 6/10 ein, wobei es aller Voraussicht nach auch bleiben wird. Ja, "Der unsichtbare Feind" ist, nicht nur tonal sondern auch inhaltlich, eine sehr ungewöhnliche B5-Episode, und die Einflüsse von "Alien" sind unübersehbar. Aber ich empfinde es immer wieder als eine nette Abwechslung mit guten bis tollen schauspielerigen Leistungen und einigen großartigen Einzelszenen.

[tubbacco]

Hmm.. B5 Revisited ist wohl nun ganz eingeschlafen? Sonst haben sich wenigstens die üblichen Verdächtigen ein paar Tage nach Folgenankündigung gemeldet, aber nun Nichts?

Na gut, mach ich mal den Anfang (nach corny):

Mit der Folge wurde ich nie richtig warm. Der Versuch ein mysteriöses unheimliches Wesen als Alien-Anleihe bei B5 zu präsentieren, war etwas zu gewollt. Der Spannungsbogen ist über den Großteil der Episode arg niedrig und der Unheimlich- und Bedrohlichkeitsfaktor fast nicht existent, weswegen man der Amis/Garibaldi-Story viel Zeit zuspricht. Leider nervt mich Dwight Schultz Charakter eher als mir gefällt. Ein guter Darsteller ist er schon, aber hatten wir nicht langsam genügend verwirrte Gastdarsteller/Personen auf Babylon 5? Anscheinend nicht, ein paar Nüsse kommen ja noch.

Die Lovestory war in der Tat etwas unpassend.

2/5 Punkte

[nevermore]

Also ich bin schon noch da Nur weiß ich nicht so recht, was ich zu dieser Episode sagen soll. Irgendwie fand ich das recht unspektakulär, und diese Love-Story etwas nervig. Mich hätte mehr interessiert, wie Mariah mit der Idee fertig wird, dass inzwischen 100 Jahre vergangen sind. Das kam ziemlich kurz in der Episode.

Gut fand ich die Handlung um Amis, und den "Soldier of Darkness." Hier war es wieder interessant zu sehen, wie die Charaktere reagieren. Garibaldi glaubt ihm, G’kar findet die Geschichte "interessant", und die Markab glauben ebenso wie die Narn, dass es in der Vergangenheit eine große Dunkelheit gab, etwas, das nur nach einem langen Kampf besiegt werden konnte. Auch andere Aliens sind besorgt. Der Markab-Botschafter spricht davon, dass "die Dunkelheit" durch andere agiert, sie benutzt – und warnt: "Evil sometimes wears a pleasant face." (könnte man von Morden auch sagen). Londo dagegen hält das alles für "Gespenstergeschichten", und sieht das alles auf die Station B5 beschränkt – "find it, and kill it, it's as simple as that." Londo-Weltsicht. Wenns nur so einfach wäre. Wieder ein Fall, wo nicht über den Tellerrand hinaussieht und eine Warnung, die er in den Wind schlägt.

Der Reviewer auf Space.com hatte noch eine interessante Beobachtung: Er weist auf die zahlreichen Dualitäten in dieser Episode hin: Es waren zwei Leute auf der Copernicus, eine tot und eine lebend. Zwei Botschafter, G’kar und Mollari erscheinen, von denen einer die Geschichte glaubt, der andere nicht. Die Episode hat zwei Gastcharaktere, Mariah und Amis, die beide von dem Wesen verletzt wurden, und zwei Mitglieder des Kommandostabs wollen diesen Leuten helfen. Garibaldi und Franklin helfen aus unterschiedlichen Gründen. Franklin hilft zunächst aus beruflichen Gründen, erst später wird die Beziehung zu Mariah persönlich. Garibaldi hilft Amis, weil er ähnliche persönliche Erfahrungen aus dem Krieg hat. (http://www.space.com/sciencefiction/...5_001106.html; die Reviews sind meist sehr lesenswert).

Mit der Bewertung tue ich mich auch schwer ... na, ich finde die Episode doch noch besser als Grail und TKO. Somit noch knappe 3/5.

[cornholio1980]

Für den Synchroabgleich zu "Rettet die Cortez" muss ich noch einige stellen nachhören und genau mitschreiben, aber hier schon mal die eher kurze Übersicht zur aktuellen Folge:

• Garibaldi auf Amis' Frage, ob die Welt untergegangen sein: "Er ist nicht gekommen, aber Sie haben mir viel Zeit gekostet." Im Original ist seine Antwort etwas witziger: "Not that I know, but I may have missed a staff meeting." Hat die Synchro den Humor dieses Kommentars etwa nicht begriffen?!?!

• Garibaldi merkt an, dass Mariah's Ehemann keinen schönen Tod gestorben ist. Sheridan darauf in der Synchro: "Jedenfalls kann der da Ihrer Behauptung nicht widersprechen". Auch hier ist das Original vom Sinn her wieder mal sehr anders, dort mein Sheridan: "Last time I checked there weren't too many good ways" (...um zu sterben).

• Völlig verpatzt hat man einen Kommentar von Franklin. Mariah ist schockiert, dass sie über den Tod ihres Mannes gar nicht weinen kann. In der Synchro versucht sich Franklin als Psychologe und meint lapidar: "Dieser Schock ist einfach zu groß für sie." Im Original ist der Grund jedoch vielmehr physischer als psychischer Natur: "Long term stasis dries the tear ducts" - sie KANN also gar nicht weinen...

Mehr ist mir nicht aufgefallen, da dies allerdings wieder eine jener Folgen ist die ich nicht ganz so gut auswendig kenne, schließe ich nicht aus dass ich das eine oder andere übersehen (oder eher überhört) habe...

[tgl]

Die Folge ist nicht nervend oder mies, aber das Szenario gefällt mir innerhalb der B5-Welt nicht wirklich und von ernsthaften Genre-Beiträgen bin ich eh deutlich verwöhnter, wie so eine Bedrohung rüberkommen sollte. In der Folge fehlt mir als Gegengewicht eine B-Story und das Finale ist auch recht enttäuschend geraten. Insgesamt einer der Folgen, die ich schon kurz nach dem Sehen wieder vergesse, weil sie keine wirklich guten Momente oder ähnliches aufweist, auch wenn die schauspielerischen Leistungen durchaus gut sind und die CGI-Effekte auch angemessen geraten sind.

[Demona]

Um, also bei der Folge fehlen mir auch irgendwie die Worte. Die Story um den Doc und seine Patientin kam mir schon sehr konstruiert vor.

Achtung Spoiler!

Allerdings wäre es ja nicht das einzige Mal, das dem guten Doc dies passiert, oder?

Ich hatte mir auch etwas mehr erhofft bei der Geschichte um Mariah. Da blieb zu vieles am Ende offen. Wie geht es einem Menschen, bei dem nichts mehr so ist, wie am Beginn der Reise. All ihre Verwandten sind mittlerweile tot und sie hat eine Menge Dinge, die sie aufholen muss, was die Geschichte der Erde etc. betrifft. Wie verarbeitet man das?


Das Highlight für mich war Dwight Schulz als gebrochener Held, der aber trotz allem nicht aufgibt und die Szene mit Garibaldi war für mich mit das Beste an der Folge. Das mit den Synchrofehlern ist echt ärgerlich.

Garibaldi auf Amis' Frage, ob die Welt untergegangen sein: "Er ist nicht gekommen, aber Sie haben mir viel Zeit gekostet." Im Original ist seine Antwort etwas witziger: "Not that I know, but I may have missed a staff meeting." Hat die Synchro den Humor dieses Kommentars etwa nicht begriffen?!?!

Allerdings bin ich mir hier nicht sicher... Kann es sein, dass sie das noch einmal überarbeitet haben. Ich meine eigentlich mich zu erinnern, dass Garibaldi da sagte: "Nicht das ich wüsste, aber ich war beim Belegschaftsmeeting nicht dabei."

Da ich der Cortes-Folge 3 von 5 Sternen gegeben habe, muss ich hier auf 2,5/5 gehen.

[Falcon]

Bin wegen Urlaubs und anderer Dinge etwas ins Hintertreffen bei B5:ReVisited geraten, bin jetzt aber am aufholen.

Finde die Folge ebenfalls schwach. Eine ziemliche 08/15-Story, die zumindest heutzutage ziemlich abgenutzt erscheint. Innovativ wird sie wohl auch damals nicht gewesen sein, aber mittlerweile hat man ähnliches schon häufig gesehen und oftmals besser umgesetzt.
Dwight Schultz bzw. Amis ist für mich ebenfalls das beste an der Episode. Auch Garibaldi und seine Beziehung zu Amis sind gut gemacht.
Die zweite Gastrolle kann hingegen nicht überzeugen. Das liegt jedoch nicht an der Schauspielerin, sondern am Drehbuch. Mariah kommt viel zu schnell über den Verlust ihreres Ehemanns weg, verkraftet die über 100 Jahre Zeitunterschied ziemlich problemlos und das Anbandeln mit dem Doktor wirkt doch ziemlich gezwungen und unpassend. Auch der Showdown war ziemlich schwach.
Auch wenn die eigentliche Storyidee etwas abgenutzt ist, so hätte da sicherlich trotzdem noch was vernünftiges draus werden können, wenn die Umsetzung besser wäre.

Allerdings bin ich mir hier nicht sicher... Kann es sein, dass sie das noch einmal überarbeitet haben. Ich meine eigentlich mich zu erinnern, dass Garibaldi da sagte: "Nicht das ich wüsste, aber ich war beim Belegschaftsmeeting nicht dabei."

Also auf meinen DVDs sagt Garibaldi, dass Amis ihn viel Zeit gekostet hat. Kein Wort von einem Meeting in der Synchro. Der Witz geht flöten.

@Corny: In Deinem Synchrovergleich hat sich ein kleiner Fehler eingeschlichen: in der Einleitung steht "Rettet die Cortez".

[cornholio1980]

@Corny: In Deinem Synchrovergleich hat sich ein kleiner Fehler eingeschlichen: in der Einleitung steht "Rettet die Cortez".

Kein Fehler: Lies nochmal ganz genau nach. Ich wollte damit nur klarstellen, dass ich den Synchroabgelich zu "Rettet die Cortez" noch nicht liefern konnte, aber dafür immerhin jenen zu "Der unsichtbare Feind" pünktlich ins Forum stellen kann.

[Falcon]

Kein Fehler: Lies nochmal ganz genau nach. Ich wollte damit nur klarstellen, dass ich den Synchroabgelich zu "Rettet die Cortez" noch nicht liefern konnte, aber dafür immerhin jenen zu "Der unsichtbare Feind" pünktlich ins Forum stellen kann.

Okay, sorry. Es gilt die alte Weisheit: wer lesen kann, ist klar im Vorteil.

[Simara]

Da lag ich mit meinem Vergleich zu Alien gar nicht mal so daneben

2.5. The long dark/Der unsichtbare Feind
[...] Eine Frage die sich noch stellt, was das Wesen eigentlich genau war. Aber das jetzt zu vertiefen, würde ein paar Spoiler nach sich ziehen.

Aha. Aber gut zu wissen, dass das wirklich noch mal aufgegriffen wird.

Insofern ist das wieder mal eine Folge, wo ich schon extrem auf Simara's Meinung gespannt bin...

Und? Was meinst du zu meinem Eindruck?

DIe zweite große Schwäche ist für mich der Showdown, wo B5 wirklich einmal unter dem niedrigen Budget leidet. Das war ja eigentlich schon beim ersten Ansehen enttäuschend, und wird für mich vom Mal zu Mal schlimmer. Auch abseits des Budgets und der mageren Effekte ist der Kampf am Ende kein Highlight. Zuerst hat man das Gefühl Sheridan würde versuchen taktisch vorzugehen, und dann läuft es erst recht auf ein "ballert wild drauflos und gebt der Bestie alles was ihr habt" hinaus. In Anspielung auf den Spruch "Never apply a star trek solution to a babylon 5 problem": das war die Kirk-Lösung.

Die Kirk-Lösung
Den Baller-Showdown hatte ich vergessen. Und ja der war ... ärgerlich. Wenn man also annimmt, dass dieser Krieger ein Krieger der Schatten ... der bis jetzt fast allmächtigen Schatten ist ... dann kann man ihn - und damit die Schatten - mit genügend Feuerkraft besiegen? Das kann doch nicht sein. *tztztz* Was mich dazu bringt zu glauben, dass dieser Krieger eben doch nicht zu den Spinnen-Schatten gehört.

Also ich bin schon noch da Nur weiß ich nicht so recht, was ich zu dieser Episode sagen soll.

Ging mir genauso.
Wenn sonst meine Notizen zu den Folgen über zwei A5-Seiten gehen, füllten die Notizen zu der Folge gerade mal knapp e1 A5-Seite.

Allerdings bin ich mir hier nicht sicher... Kann es sein, dass sie das noch einmal überarbeitet haben. Ich meine eigentlich mich zu erinnern, dass Garibaldi da sagte: "Nicht das ich wüsste, aber ich war beim Belegschaftsmeeting nicht dabei."

Ich meine, mich auch ein "verpasstes Belegschaftsmeeting" zu erinnern.

Das mit dem Synchronfehler bezüglich Marias Tränen ist mehr als ärgerlich. Wenn sie aufgrund der Nachwirkungen der Stasis nicht weinen KANN ist das für mich schon ein Unterschied. Wäre da dann nicht noch der Anflug einer Romanze mit dem Doc. Aber vielleicht kann man das auf die Gesamtsituation schieben und dass sie Nähe gebraucht hat.
... Ich plappere

.

[Simara]

*und noch was drauf leg*

Dwight Schulz .... der durchgeknallte Flieger aus A-Team hat es ins B-5-Universum verschlagen. Natürlich kenn ich ihn auch als schüchternen Reginald aus TNG. Unglücklicherweise hat er in der Folge auch noch die Synchronstimme von MacGyver ... das ganze passt für mich ergo von vorne bis hinten nicht zusammen und das obwohl ich den Schauspieler sonst gerne sehe. Die "falsche" Stimme hat mich am meisten gestört.

Wir erfahren in der Folge, dass die Menschen die Hyperraum-Sprungtechnik von den Centauri hat. Das überrascht mich. Ich hätte gewettet, wir hätten sie von den Minbari. Aber nun gut.

Ein altes Schiff wird aufgegriffen, in der sich eine Person - eine hübsche junge Frau - in Schlafstasis befindet. Ihr männlicher Begleiter ist unglücklicherweise tot. - Okay, wer hat an der Stelle nicht an Alien gedacht? - Worauf aber kaum eingegangen wird. War es nicht ihr Ehemann? Und die 100 Jahre steckt sie auch recht locker weg.Um das zu vertiefen fehlte wohl die Zeit.
Und es war ein ungebetener Gast mit an Board.
Für eine kurze Zeit hatte ich auch das Gefühl, dass die Frau selbst für den Tod des Mannes verantwortlich ist. Dass sie besessen wäre oder so. Denn warum hat dieses "Schatten-Wesen" der Frau nichts getan. War es noch zu satt? Oder wie?

Die Liebesgeschichte zwischen dem Doc und der Zeitreisenden war mir etwas zu schnell und zu konstruiert. Okay, man sagt, wo die Liebe hinfällt, aber irgendwie hat das bei mir nicht gezogen.

War dieses Wesen denn nun ein Krieger der Schatten? Dann haben die Schatten also unterschiedliches Aussehen?

Und Amis hat also irgendwie Kontakt zu diesen Wesen, weil er mal gegen eines von Ihnen gekämpft hat? Ein Zurückgebliebener sozusagen?

Ich weiß nicht. Netter Ansatz - also dass Amis den Schatten-Krieger spüren kann, aber ihm niemand glaube - aber irgendwie ist nichts rechtes dabei rumgekommen.

Fazit: Eine schwache Folge. Spannung kam nie richtig auf und Humor gabs auch keinen. Die Synchronstimme von Schultz hat mit sehr gestört (in der Rolle jetzt) und das Ende war irgendie unbefriedigend. Daher von mir nur

2 von 5 Schlafkapseln.

.

[cornholio1980]

*und noch was drauf leg*

Gnade!

Dwight Schulz .... der durchgeknallte Flieger aus A-Team hat es ins B-5-Universum verschlagen. Natürlich kenn ich ihn auch als schüchternen Reginald aus TNG. Unglücklicherweise hat er in der Folge auch noch die Synchronstimme von MacGyver

Das war echt die Stimme von MacGuyver? Das ist mir gar nicht aufgefallen.

Die "falsche" Stimme hat mich am meisten gestört.

Kann ich gut verstehen, mir geht's auch oft so, und auch ich finde seine Stimme sehr unpassend.

War es nicht ihr Ehemann?

Jupp. Wird zwar oberflächlich behandelt (wie die 100 Jahre), aber behandelt wurde es grundsätzlich schon.

Denn warum hat dieses "Schatten-Wesen" der Frau nichts getan.

So wie ich es verstanden habe, wäre es dann selbst gestorben, da es sich dann von nichts mehr ernähren konnte. So war es zwar auf einer sehr strengen Diät (da siehst du mal wie weit es bei B5 mit der Kontinuität gediegen ist - sogar die Thematik aus der letzten Folge wird hier nochmal aufgegriffen! ), aber ist wenigstens nicht gänzlich verhungert.

Die Liebesgeschichte zwischen dem Doc und der Zeitreisenden war mir etwas zu schnell und zu konstruiert. Okay, man sagt, wo die Liebe hinfällt, aber irgendwie hat das bei mir nicht gezogen.

Wie des öfteren kann ich dir auch hier nur uneingeschränkt zustimmen.

War dieses Wesen denn nun ein Krieger der Schatten? Dann haben die Schatten also unterschiedliches Aussehen?

Nein, das war keiner der Schatten, sondern einer ihrer Diener. Es gibt einige Rassen, die für die Schatten arbeiten. Dieses Wesen gehört zu einer von ihnen.

Und Amis hat also irgendwie Kontakt zu diesen Wesen, weil er mal gegen eines von Ihnen gekämpft hat?

Das wurde eigentlich alles in der Episode genau erklärt. Während des Erd-Minbari-Krieges wurde sein Bataillon auf einem Mond aufgerieben - jedoch nicht von den Minbari, sondern diesem Wesen. Es brachte alle um bis auf ihn, um sich von ihm ernähren zu können bis sich die Gelegenheit bot vom Mond zu fliehen.

Fazit: Eine schwache Folge. Spannung kam nie richtig auf und Humor gabs auch keinen. Die Synchronstimme von Schultz hat mit sehr gestört (in der Rolle jetzt) und das Ende war irgendie unbefriedigend. Daher von mir nur
2 von 5 Schlafkapseln.

Schlafkapseln. Klingt ja übel

Und? Was meinst du zu meinem Eindruck?

Finde die Episode zwar einen Hauch besser (2.5/5 ausgetrockneten Tränenkanälen), kann deine Meinung aber absolut nachvollziehen.

[tgl]

Wir erfahren in der Folge, dass die Menschen die Hyperraum-Sprungtechnik von den Centauri hat. Das überrascht mich. Ich hätte gewettet, wir hätten sie von den Minbari. Aber nun gut.

Wenn ich jetzt genau wüßte, wie viel die Serie bis jetzt über den Konflikt Minbari-Menschen erzählt hat...

Zumindest müßte bekannt sein, daß der Krieg direkt auf den Erstkontakt zwischen beiden Rassen entstand, somit ist es rein logistisch unmöglich, daß die Technik von den Minbari kommen konnte. Und die Centauri sind optisch menschenähnlich genug, daß der Kontakt schon mal leichter fiel und als alter Händler ist so eine "Mündel-Rasse" ja auch nicht ungern gesehen, auch wenn die Menschen wohl schneller "flügge" geworden sind, als es die Centauri wohl gern gesehen hätten.

[Simara]

Gnade!

Keine Chance

Das war echt die Stimme von MacGuyver? Das ist mir gar nicht aufgefallen.

Bin mir zu 99 % sicher. Und als Stimme von Mac mag ich sie auch.
Hach und jetzt darf ich dich mal verbessen. MacGyver heißt der Junge, ohne das u.

Kann ich gut verstehen, mir geht's auch oft so, und auch ich finde seine Stimme sehr unpassend.

Grundsätzlich? Also auch bei Mac?


So wie ich es verstanden habe, wäre es dann selbst gestorben, da es sich dann von nichts mehr ernähren konnte. So war es zwar auf einer sehr strengen Diät (da siehst du mal wie weit es bei B5 mit der Kontinuität gediegen ist - sogar die Thematik aus der letzten Folge wird hier nochmal aufgegriffen! ), aber ist wenigstens nicht gänzlich verhungert.

Nein, das war keiner der Schatten, sondern einer ihrer Diener. Es gibt einige Rassen, die für die Schatten arbeiten. Dieses Wesen gehört zu einer von ihnen.

Hört sich interessant und vielversprechend an.

Das wurde eigentlich alles in der Episode genau erklärt. Während des Erd-Minbari-Krieges wurde sein Bataillon auf einem Mond aufgerieben - jedoch nicht von den Minbari, sondern diesem Wesen. Es brachte alle um bis auf ihn, um sich von ihm ernähren zu können bis sich die Gelegenheit bot vom Mond zu fliehen.

Danke. Erinnerungslämpchen ist wieder an.
Schlafkapseln. Klingt ja übel

Zumindest müßte bekannt sein, daß der Krieg direkt auf den Erstkontakt zwischen beiden Rassen entstand, somit ist es rein logistisch unmöglich, daß die Technik von den Minbari kommen konnte.

Uh, ich glaub da dämmert was. Aus Verstehen wurde ein großer Minbari-Krieger von Menschen getötet. Richtig? War das nicht der Minbari, der so zur Schau gestellt wurde? Der, dessen Leichnam Delenn nachher geklaut hat?

Und die Centauri sind optisch menschenähnlich genug, daß der Kontakt schon mal leichter fiel und als alter Händler ist so eine "Mündel-Rasse" ja auch nicht ungern gesehen, auch wenn die Menschen wohl schneller "flügge" geworden sind, als es die Centauri wohl gern gesehen hätten.

Guter Punkt. Und wenn ich so darüber nachdenke, habe ich das Gefühl, die Minbari wollen die Menschen auch nicht 'zu groß' werden lassen.

.

[cornholio1980]

Keine Chance

Ist mir eh lieber so

Bin mir zu 99 % sicher. Und als Stimme von Mac mag ich sie auch.

Ich hab nochmal kurz reingehört, und auch wenn ich MacGyver (ohne u) schon lang nicht mehr gesehen habe, dürftest du recht haben.

Hach und jetzt darf ich dich mal verbessen. MacGyver heißt der Junge, ohne das u.

Da warte. Der nächste "Drasi" oder die nächste "Iwanowa" kommen bestimmt

Grundsätzlich? Also auch bei Mac?

Nein, nur als durchgeknallter Dwight Schulz.

Uh, ich glaub da dämmert was. Aus Verstehen wurde ein großer Minbari-Krieger von Menschen getötet. Richtig? War das nicht der Minbari, der so zur Schau gestellt wurde? Der, dessen Leichnam Delenn nachher geklaut hat?

Nein. Der war ein großer Kriegsheld des erst durch diesen Zwischenfalls ausgebrochenen Krieges zwischen Menschen und Minbari, und starb erst verhältnismäßig kurz vor der entsprechenden Episode.