Die Lügen von ISN gipfeln in dieser Folge mit der Behauptung, dass auf B5 nun auch die Menschen von den außerirdischen unterdrückt werden. Daraufhin entschließt sich Sheridan zu einer Gegenmaßnahme. Wie er der grantligen, weil aus dem Schlaf gerissenen Ivanova erklärt, will er eine Art Piratensender (Powerplay?? ) aufziehen. Mit ihr als Leitfigur - weil sie vertrauenserweckend ist.
Gute Idee , die er allerdings vom französischen Widerstand gegen Hitler hatte
Gefallen hat mir auch, wie Ivanova ein Kompliment abgeluchst hat. Sheridans verwirrtes Gesicht ist klasse. Die scheinen ein sehr entspanntes Arbeitsklima zu haben.

Auch die Geschichte auf dem Mars geht weiter. Zwischen Nr. 1 und Franklin scheint sich was zu entwickeln
Die Frau macht dem Bombenleger ganz schön die Hölle heiß. Sie scheint ordentlich was auf dem Kasten zu haben. Ihre Begründung hat mir auch gefallen. Sie muss für die 10 zivilen Opfer grade stehn.
Die Mission von Franklin und Marcus ist erfolgreich. Sie bringen den Mars-Widerstand dazu, sich B5 anzuschließen.
Und am Schluss darf Marcus Wache schieben, während Franklin eine Einladung zum Essen von Nr. 1 bekommen. Wenn sich da nichts anbahnt

Der wichtigste Handlungsstrang dürfe der um Delenn gewesen sein. Da in den Randzonen immer wieder Schiffe ihrer Verbündeten angegriffen werden, macht sie sich mit einer Flotte "Weißer Sterne" auf den Weg dorthin. Dabei erfährt sie, dass die Kriegerkaste Unruhe stiftet und gegen zumindest die religiöse Kaste vorgeht.
Allerdings hat sie einen Verräter an Bord.
Als Delenn auf die Angreifer trifft, meint sie zuerst, sie weiß, worauf es beim Erstkontakt ankommt. Sie hat wohl aus ihrer Vergangenheit gelernt.
Das Blatt wendet sich allerdings nach ihrer anfänglichen Flucht - die im übrigen sehr spannen inszeniert war -, nachdem auch noch ein "Weißer Stern" zerstört wurde. Da war die alte Delenn wieder da, mit dem Befehl, die Draak zu zerstören. Für mich allerdings verständlich.

Beim Abgesandten der Draak wurde ein seeehr cooler Effekt eingesetzt. Delenn wird es wohl gespürt haben, dass die Draak Verbündete der Schatten waren. Vermutlich weil sie ja mal von einem "besessen" war.

Süß war Lenier. Als Forell Delenn mit der Waffe bedroht, steht Lenier im Hintergrund, kampfbereit, und kann sich kaum halten. Während Delenn relativ ruhig und gefasst ist. Treuer Lenier

Am Ende beschließt Delenn nach Minbar zu fliegen, um den Grauen Rat wieder aufzubauen. Damit die Kasten nicht vollständigen auseinanderdriften und es eine Art Bürgerkrieg gibt. So zumindest habe ich es verstanden.
Damit dürften Sheridan wohl voerst weitere Rituale erspart bleiben
Allerdings sprich auch Delenn jetzt Sheridan auf seine Veränderung an.
Bin ich denn blind?

Ein Punkt, der mir (zum zweiten Mal) nicht so gefallen hat, war die Hintergrundmusik bei der Flucht vor den Draak und beim Kampf gegen die Draak. Möglicherweise war sie seinerzeit hipp, aber mir ist diese metallene Musik dieses Mal zum zweiten Mal negativ aufgefallen.
Aber das nur am Rande.

Fazit 4 von 5