Die folgende Review umfasst folgende Serienneustarts zur Fall Season 2007:
Flash Gordon
Life
Californication
Journeyman
Private Practice
Reaper
Flash Gordon
Genauso muss Flash Gordon sein - die meiste Zeit shirtless, clueless und mit viel Glück gesegnet. Flash lebt deswegen noch mit seiner Mutter zusammen, weil diese Krebs hatte um ihr zu helfen. Jedenfalls, is diese Serie gerade wegen der furchtbaren "Kulissen", schlechten Effekte und bekloppten Dialoge irgendwie liebenswert, mir sind die Charaktäre nach 6 Folgen jedenfalls schon ans Herz gewachsen, ich glaub die Serie macht sich. Sie is mindestens genauso bekloppt wie Farscape am Anfang inklusive sexy Alienfrauen.
Ich lach mich jedenfalls regelmäßig tot, wenn ich die Serie seh - ich glaube auch sie nimmt sich nicht wirklich ernst. FLASH! AHAHAAAA ^^
Life
Neue Krimiserie. Kurz: Einem Cop wird ein Mord angehängt, wird zu lebenslanger Haft verurteilt und kommt ins Gefängnis. Dort wird er natürlich schickaniert und verdroschen - ein Cop im Knast is ein gefundenes Fressen für die Insassen. Das war vor 10 Jahren - 1997. Heute, 10 Jahre später, kommt er frei, weil der Fall erneut untersucht wurde und keines der physischen Beweismittel ihn als Täter überführt - Charlie Crews (Damien Lewis,DeadwoodBand of Brothers) ist ein freier Mann und zurück in seinem Job, mit dem großen Ziel, die Verschwörung hinter seiner Verurteilung auf die Schliche zu kommen - with a little Zen.
In den 10 Jahren hatte er viel Zeit und hat sich der Zen Lehre zugewandt, auf ungewöhnliche empathische Weise löst er jetzt damit seine Fälle. Ich guck mir die nächste Folge noch an, aber eigentlich is es eben ein Krimi, wie all die neuen Krimis, wie Cold Case o.ä., die halt besonders auf die Umstände eingehen, das gibs glaub ich seit Profiler in der Art.
Californication
Neue Serie bei Showtime, David Duchovnys selbst produzierte Serie, in der er selbst den Haupcharakter Hank mimt - einen Buchautor, der damit ringt, nach einem erfolgreichen Buch und einem daraus resultierenden Film, endlich wieder schreiben zu können. Dabei verarbeitet er seine Trennungskrise mit einer Frau nach der anderen - inklusive der 16jährigen Tochter des neuen Freundes seiner Ex...
Ja, es gibt nackte Haut zu sehen, aber der wahre Reiz der Serie liegt in den bissigen Kommentaren der Hauptfigur. Ich weiss noch nich wie lange man sowas ertragen kann, bis es öde wird, aber im Piloten ist es noch lustig.
Journeyman
Das Ganze klingt ein wenig nach Life on Mars is aber doch etwas anders. Der Journalist Dan Vasser gespielt von Kevin McKidd, der nach Rome also auch nen neuen Job hat, ist eines Tages unterwegs in ein Café, wobei er plötzlich im Taxi einen Schlag bekommt und 8 Jahre früher durch die Tür tritt. Nach diesem Ausflaug in seine eigene Vergangenheit, häufen sich die anfänglich noch für Träume gehaltenen Trips durch die Zeit, bis klar wird, dass er eine bestimmt Aufgabe erfüllen muss - einen Jungen davor retten von seinem Vater erschossen zu werden. Durch einen netten Griff kann er seine Frau von seiner Aufrichtigkeit überzeugen, die durch sein mehrmaliges plötzliches Verschwinden drauf und dran ist die Ehe zu beenden. Das ist für mich auch die erste Serie, in der das iPhone einen mehr oder weniger großen Part spielt (zumindest diese Folge), so wird es immer indirekt benutzt um zu verdeutlichen dass gerade ein Zeitsprung stattgefunden hat (Network lost) oder zu Googlen oder bei YuoTube ein Video zu gucken ^^. Nett in dem Zusammenhang ist auch eine Szene, in der er in der Vergangenheit mit Headset rumläuft und neben ihm ein Mann mit nem Knochen-Telefon telefoniert.
Er muss lernen, nicht in seiner eigenen Vergangenheit rumzudocktern, denn dort ist auch einiges vorgefallen, sondern den Menschen zu helfen wegen denen er diese Trps unternimmt. Über Ursache und Grund ist man nach dem Piloten jedenfalls noch im Dunkeln, auch wenn ihm bei einem Trip seine tote Exverlobte gleich zweimal begegnet. Ma gucken, diese Jahr scheint alles irgendwie in die leicht SciFi/Fantasy Richtung zu gehen. Dort springen die Leute durch Rifts von Erde nach Mongo (mit Gerät Gerät wie früher bei Sliders), hier hüpfen sie durch die Zeit...
Private Practice
Die Spin-Off Serie von Grey's Anatomy. Dr. Addison Montgomery verlässt das Seattle Grace und macht sich auf in südlichere Gefilde - nach L.A. - wo ihr eine alte Freundin in einer Gemeinschaftspraxis/Ärztehaus, der Oceanside Wellness Group, eine Stelle geboten hat. Der erste Morgen beginnt damit, dass der Ex ihrer Freundin (auch Arzt) sie nackig in der Küche tanzen sieht...
Die Fälle sind so absurd/verrückt wie in Grey's Anatomy - ebenso die neue Riege von Ärzten. Das Setting ist dennoch gewöhnugsbedürftig, da es einfach nunmal mehrere relativ luxuriöse Praxen sind und kein Krankenhaus mit Notaufnahme: ein Patient am Tag statt 100.
kommen wir nun zu meinem Favoriten...
Reaper
Was würdet ihr sagen, wenn ihr an eurem 21. Geburtstag erfahrt, dass eure Eltern eure Seele dem Teufel (Ray Wise) verkauft haben? Genau das passiert dem Collegeabbrecher Sam Oliver, der plötzlich über telekinetische Fähigkeiten verfügt und aus einem unerfindlichen Grund Strassenköter anzieht.
Um die Schuld beim Teufel zu begleichen hat Sam eine einfache Aufgabe: entflohne Höllenbewohner einfangen und bei der netten Dame vom Amt vorbeibringen. ^^
So treibt im Piloten ein Feuerteufel sein Unwesen, der nach und nach die Orte seines Schaffens zu Lebzeiten erneut abfackelt. Das jede Woche variierende Gefäß zum Einfangen der Seele kommt in einer schicken Holzbox und der Joke war schon sehr geil - was könnte es auch anderes sein als ein kleiner roter Dirt Devil (amerik. Handstaubsauger). So machen sich Sam und sein bester Freund auf den Typen einzufangen und per Rohrpost zurückzuschicken. Herrlich absurd und durchgeknallt - Regie: Kevin Smith (Clerks I+II, Chasing Amy, Mallrats, Dogma, Jay & Silent Bob...)
Hat was von Dead Like Me nur aus ner anderen Perspektive... und Sam is auch net tot.
Ma schaun wie sich das entwickelt.










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