Nennt man sowas nicht Socialising zur Foerdung der Human Ressources und einer Corporate Identitiy? Die verflachung der Fuehrungshirachien dient doch hauptsaechlich dazu den zuvor geschuetzten Arbeiter in staerkeren Kontakt zum Markt, den Kunden zu bringen und damit massivst unter Erfolgsdruck zu setzen.
Gibt es das? Muss es das geben?Es gibt noch viel zu wachsen.
Muss man als Arbeiter fuer die Firma leben? Sich von ihr die Freizeit und Entspannung diktieren lassen? Den sozialen Umgang nach Feierabend? Muss man zwanghaft staendig weiterwachsen und dafuer dann als Arbeiter einbussen hinsichtlich geregelter Arbeitszeiten und persoenlicher Freizeit hinnehmen?
Das was du dort beschreibst ist amerikanischer Kapitalismus in Rohform.
Der Arbeiter wird soweit gebracht das er die Ausbeutung seiner Ressource dem Chef selbst vorschlaegt.
Wird man das wirklich?In der Firma, in der ich jetzt angefangen hab, wird man jedenfalls aus Mensch behandelt
Nach der Beschreibung wuerde ich schaetzen eher nicht, denn ein Mensch definiert sich nicht allein durch die Arbeit.
Nur so als eventuelles Indiz: Gibt es bei euch Ueberstunden oder wird einfach erwartet das man "dafuer das es noch soviel zu wachsen gibt" auch gerne einmal (unbezahlt) laenger bleibt?
@Rainer:
Ich denke nicht das die Islamisten keine Kapitalisten sind.
Viel mehr das der clash zwischen Amerika und Islam ein Kampf um Ressourcen und eine kapitalistische Vormachtsstellung ist.
Menschen sind kein Kapital. Dann waeren sie ja Geld wert.Der Begriff des „Humankapitals“ ist allein schon eine Kapitulationserklärung.
Menschen sind Ressourcen (Human Ressources) die nach der Investition in den Kopfwert dafuer da sind Kapital zu schoepfen / erzeugen.
Ich denke nicht das das System zusammenbricht, da man schafft die Ressourcen zur eigenem Verbrauch auch noch zu motivieren und die Armen,... an denen verdient dann die Waffenindustrie.
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