Definierte Aufgabenbereiche, eine Hirachie in der man sich auf seine Bereich konzentrieren kann ohne direkt mit dem Markt konfrontiert und in eine Panik getrieben werden.
Meiner Erfahrung fällt der Erfolgsdruck weder bei flachen Hirachien, noch wird Mobbing geringer.
Mir geht es weniger darum das das Kerngeschäft wegbrechen sollte, als das es mich doch etwas irritiert das doch jedes Quartal / Jahr neue, höhere Umsatzziele ausgehängt werden, das man unbedingt größer als die Konkurrenz sein muss. Man könnte doch auch einfach mit einem guten Stand zu frieden sein.Natuerlich. Ich moechte ja noch eine Weile dort arbeiten. Wenn es keine neuen Kunden gibt, die neue Fetaures wuenschen haetten wir ja nicht mehr viel zu tun.
Ein weiter Punkt, wieso sollte ein Kunde direkt mit dem Entwickler um neue Features verhandeln wenn dessen Aufgabe eigentlich mehr das entwickeln ist?
Es ist ja noch nicht mal das man nicht sozial ist.Muessen muss hier keiner. Aber der soziale Umgang schmiedet zusammen und sorgt fuer besseres Betriebsklima. Passt natuerlich zu jedem, aber die werden ja beim Vorstellungsgespaech herausgefiltert.
Das man nicht mit den Kollegen auskommen will, nur dieses ranschweißen an die Firma. Ich habe da mehr als einen erlebt der sich in dem Getriebe so sehr angespornt gesehen hat das es irgendwann zum nervlichen und körperlichen Zusammenbruch kam (in Deutschland). Wegen Überstunden, Wochende und dem Problem nicht mehr wegschalten zu können.
Gerade bei gutem Betriebsklima merke ich auch bei mir, das ich das Gefühl habe, wenn ich pünktlich gehen würde das man es negativ auffassen könnte.
Das die Beobachtung keine abstruse Phantasie oder Einzelfälle ist, zeigt andere Berichte zu Firmen Strukturen sowie entsprechende Analysen der psychischen Auswirkungen in der New Economy.
Werden sie?Und falls es doch mal Ueberstunden gibt, dann werden die abgefeiert.
Abgesehen von dem dezenten Hinweis im Vorstellunsggespräch das es keine Überstunden gibt, gibt es Kollegen die Überstunden, teilweise Urlaubstage, über die Jahre verschleppen das - würden sie es nehem - sie knapp ein halbes bis ein Jahr weg wären.
Ich fände es gut, wenn anstelle die Illusion zu schaffen das die Firma der Ort ist wo auch die Freizeit statt finden kann, beides sauber getrennt wäre.Aber Gegenvorschlaege sind gern willkommen.
Man braucht keinen Wii, Spiele, einen Pool in der Firma um sich mit dem Kollegen oder dem Chef zu verstehen und man kann sich - wenn man die mag - doch auch ohne socialising Zwang mit ihnen abseits der Arbeit treffen.
Als einzelner Angestellter sollte man sich nicht für Management Handlungen oder die Umsatzzahlen im vollen Umfang verantwortlich fühlen ... sondern max. soweit man sie beeinflussen kann.
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