Für aus ausführliches Review reichen heute weder Zeit noch Energie, aber hier mal ein kurzer, notizenhafter erster Eindruck:

Ein zwar gemächlicher, aber nichts destotrotz gelungener und höchst interessanter Start in die Serie, der es sehr früh geschafft hat meine Neugierde zu wecken. Vor allem, wie die "Helden" mit einander verbunden sind oder sich einige unbewusst über den Weg laufen. Hiro sieht sich die Stripperin im Internet an, der Sohn des Wissenschaftlers kutschiert einen (vorerst) vermeintlichen Helden, der geheimnisvolle Mann der beim Wissenschaftler herumspioniert hat ist der (Zieh)Vater des unverwundbaren Mädchens, etc. Sehr gelungen auch die Visionen des drogensüchtigen Malers, sei es nun der Terroranschlag auf den Bus, die Sonnenfinsternis, das Zugsunglück, der fliegende Arzt, oder die schreckliche Vision eines durch eine Atombombe zerstörten New York. Gut gefallen hat mir auch der japanische Held, der sich teleportieren kann. Die ganzen Anspielungen auf Star Trek, und dann wie es ihm tatsächlich gelingt nach New York zu reisen. Den Rahmen lieferte natürlich der Arzt bzw. Pfleger, der glaubt fliegen zu können - dass ihn im Endeffekt sein Bruder retten muss war für mich schon eine Überraschung.

Eigentlich gefallen mir - was für eine Serie mit doch recht umfangreichen Cast eher ungewöhnlich ist - bisher alle Figuren sehr gut. Das ganze Geschehen ist noch sehr geheimnisvoll, jedoch hatte ich bereits nach der ersten Folge das Gefühl dass sich mehr tut und man mehr erfährt als beim Lost-Pilotfilm. Trotz aller offener Fragen udn immer wieder eingestreuten Mysterien gab es doch auch einige Antworten, oder zumindest Andeutungen. Eines hat der Pilotfilm jedenfalls geschafft: Mein Interesse für die Serie zu wecken. Insofern war ich froh, dass es gleich danach mit der 2. Folge weiterging

Meine Wertung für die 1. Episode: 7/10 bzw. 3.5/5

PS: Superhiro.... *lol*