Endlich wieder Topic.


Zitat Zitat von Teylen Beitrag anzeigen
Es geht nicht um Schelte sondern Reflektion ueber die Wirkung am konkreten Fall Marco. Vielleicht nur als Stichpunkt, also ich hab noch nichts direkt von der Mutter gelesen. Keine direkte Aussage, nichts. Woher kommt das massiv negative wertende Bild?
Eben. Weil von englischer Seite her noch nichts kam.
Kein konkreten Aussagen. Man weiß nur, dass die 13-jährige alleine in einem fremden Land unterwegs war.
In Deutschland fällt das unter Aufsichtspflichtverletzung.

Das legt den Schluss nach - ist aber zugegeben nur eine Vermutung und von daher nicht stichhaltig - dass die Mutter mit Steinen wirft - also Marco der Vergewaltigung bezichtigt - um nicht selbst unter Beschuss zu kommen. Frei nach dem Motto "Angriff ist die beste Verteidigung".


Waere es nicht ebenso eine Moeglichkeit die Mutter als unschuldig zu sehen?
Fällt mir schwer.
In meinem Umfeld wird gerne auf die 13-jährige eingehackt. Das mag ich auch nicht. Ich sehe als treibende Kraft die Mutter.


Vielleicht will sie ja wirklich nur das beste fuer ihre Tochter?
Sicher. Aber warum hat sie sie unbeaufsichtigt gelassen? Immerhin ist das Mädel - wie du schon erwähntest - noch ein KIND.

Glaubt das das geschehen ist worauf geklagt wird?
Wenn sie der Ueberzeugung ist das die Klage rechtens ist, was sollte sie sonst machen?
Dampf!!!

Wenn meinem Kind was angetan worden wäre, dann würde ich Druck machen, dass das ganze so schnell wie möglich vorbei ist.
Ich glaube das schon, dass sie Kleine langsam ein Traume hat.
Nach allem was inzwischen losgetreten worden ist.

Wäre die ganze Angelegenheit nicht verschleppt worden, dann wäre das ganze nicht so an die Öffentlichkeit gezerrt worden durch die Medien.
Hätte das Mädchen gleich nach dem Vorfall eine konkrete Aussage gemacht, dann hätte das richtig verhandelt werden können und gut ist.

So aber stand eine Beschuldigung im Raum und der wurde nicht nachgegangen, weil immer was fehlte.

Ich verstehe auch nicht, was da so lange gedauert hat. Warum hat das Mädchen nicht schon vorher ausgesagt.
Man könnte jetzt argumentieren, um sich zu schützen. Aber witzigerweise ist genau das Gegenteil eingetreten.

Bzw. nach Hörensagen hat sie ja ausgesagt und diese erste Aussage widerspricht sich mit der neuen Aussage erheblich.
Muss auch noch nichts heißen. Bei der ersten Aussage kann sie unter Schock gestanden haben.

Oder - was auch möglich ist - es ist tatsächlich nichts gegen ihren Willen passiert und die Mutter ist die treibende Kraft.

Aber das ist alles nur Spekulation und bringt uns nicht weiter.

Was mich auch immer mehr wundert - wo ist der türkische Staatsanwalt?
Man liest/hört immer nur vom Anwalt der englischen Seite.

Und solange ich keinen triftigen Grund für die späte Aussage höre, halte ich es für Verschleppung und Vertuschung.


Mist, ich wollte mich ja raushalten.