Wanted

[cornholio1980]

Ja, wer Realität mag, ist hier definitiv im falschen Film. Und genau das ist wohl mein Problem. Ich bin nun wirklich niemand, der den Drehbuchautoren und Filmemachern nicht bestimmte künstlerische Freiheiten zugesteht. Ein Flattermann mit Flügeln, der über eine Stadt schwebt - ok. Sofern solche Dinge halbwegs plausibel erklärt werden, bin ich gerne bereit, sie zu akzeptieren.

Aber... um himmels willen. Mir war ja xXx shon zu viel, insbesondere die unsägliche "Vin Diesel fährt mit dem Snowboard einer Lawine davon", aber im Vergleich zu Wanted wirkt Triple X wie 'ne Dokumentation.

"Wanted" soll ja angeblich ein Männerfilm sein. Also entweder bin ich nicht manns genug, oder ich habe einfach noch zu viele Gehirnzellen... oder beides (das soll übrigens keine Beleidigung sein für alle, die ihn gut fanden. aber das ist wieder mal einer dieser hirnausschalt-filme).

That said... der Film hatte seine Momente, war größtenteils unterhalstam (nur die Ausbildung war mir etwas zu ausgedehnt), hatte ein paar gute Gags (wobei ich die subtileren lustiger fand, z.B. "Time to say goodbye", als die allzu plakativen), und die Action war sofern man sich halbwegs zurückgehalten und im bereich des möglichen geblieben ist durchaus ansprechend inszeniert. Aber solche Dinge wie der einen Straßenblock überspringende Mann, das auf dem Bus landende Auto, das sich überschlagende Auto, die Sache mit dem Zug... das war einfach too much für mich. Ach ja, und die 1. Wendung... das war ja mal ganz was neues!!!! *sarkasmus* Außerdem hab ichs 10 Minuten vorher bereits gewusst. sonderlich überraschend war's also nicht.

Überhaupt, die ganze Message des Films: Wenn ihr nicht herumzieht und massig leute abknallt, seid ihr "erbärmlich". Trotzdem, kompletter Reinfall wars sicher keiner. Aber mir persönlich war die Message zu doof, die Handlung teils zu vorhersehbar, und die Action einfach zu übertrieben.
5/10

[Dr.BrainFister]

Ja, wer Realität mag, ist hier definitiv im falschen Film. Und genau das ist wohl mein Problem...

... aber im Vergleich zu Wanted wirkt Triple X wie 'ne Dokumentation.

... Trotzdem, kompletter Reinfall wars sicher keiner. Aber mir persönlich war die Message zu doof, die Handlung teils zu vorhersehbar, und die Action einfach zu übertrieben.
5/10

ja, "WANTED" ist überzogen und trägt ziemlich dick auf. es ist definitiv kein "realistischer" actionfilm und will das auch gar nicht sein. der trailer und auch der bisher bekannte stil des regisseurs machten das im voraus eigentlich bereits ziemlich deutlich.

ich sehe es so: "WANTED" seinen überzogenen stil anzukreiden, ist ungefähr genauso, als würde man "Babylon 5" für seine komplexe, durchgehende handlung abstrafen. in beiden fällen sind das stilprägende mittel, die jeweils bewusst gewählt wurden. also keine wegen schlechter durchführung passierte schlamperei wie z.b. bei Indy IV. dort wirkten die überzogenen szenen nämlich teils ziemlich aufgesetzt, weil sie nicht wirklich harmonisch in den gesamten film eingebettet waren. damit landete die rückkehr des peitschenschwingers so ungefähr auf dem niveau des aktuellen mumien-filmes (wäre brendan frasier anstelle von harisson ford angetreten, hätte man wahrscheinlich kaum einen unterschied festgestellt).

warum ich das erwähne? naja, bei Indy hätte ich defintiv MEHR erwartet bzw. gewünscht, dass das, was man bekommt auf gekonntere weise (wozu haben alte säcke wie spielberg und lucas all ihre erfahrung und die hohen budgets?!) umgesetzt wird. bei "WANTED" hingegen war von anfang an klar, was man bekommt: überdrehte comic-action ohne tiefsinnige message. ein film, dessen handlung größtenteils als aufhänger für zahlreiche eindrucksvolle krachbumm-szenen dient. popcorn-kino pur. that´s it.


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[cornholio1980]

Na ja... sicherlich war von Anfang an klar, dass die Action in Wanted überzogen ist, und grundsätzlich muss das ja nichts schlechtes sein. Nur gibt es halt Filme, wo man zumindest was meinen Geschmack betrifft übers Ziel hinaus schießt. Und warum soll ich das nicht ankreiden dürfen, bloß weil klar war, dass es so kommen würde? Man kann ja trotzdem immer noch feststellen, ob etwas den eigenen Geschmack trifft oder nicht...

Ob ich also einem Film/einer Serie etwas ankreide, hat nie damit zu tun, ob sie das ist von dem ich dachte dass sie sei, sondern einfach, wie mir das Ergebnis gefällt. Alles andere wäre doch unfair...

[Dr.BrainFister]

Na ja... sicherlich war von Anfang an klar, dass die Action in Wanted überzogen ist, und grundsätzlich muss das ja nichts schlechtes sein. Nur gibt es halt Filme, wo man zumindest was meinen Geschmack betrifft übers Ziel hinaus schießt. Und warum soll ich das nicht ankreiden dürfen, bloß weil klar war, dass es so kommen würde? Man kann ja trotzdem immer noch feststellen, ob etwas den eigenen Geschmack trifft oder nicht...

Ob ich also einem Film/einer Serie etwas ankreide, hat nie damit zu tun, ob sie das ist von dem ich dachte dass sie sei, sondern einfach, wie mir das Ergebnis gefällt. Alles andere wäre doch unfair...

und eben deswegen sind all diese punktwertungen völlig subjektiv und haben keinerlei aussagekraft. wieso sollte es beispielsweise für mich relevant sein, wie hoch du diesen film bewertest, obwohl du (größtenteils) einen völlig anderen geschmack hast als ich? schließlich juckt´s mich auch nicht, ob dir spinat schmeckt. vielleicht würdest du spinat 5 punkte geben und ich ihm 10. so what?


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[cornholio1980]

und eben deswegen sind all diese punktwertungen völlig subjektiv

Hab ich was anderes behauptet?

Aber wozu ist denn ein Forum da, wenn nicht, um MEINUNGEN auszutauschen?

[Dr.BrainFister]

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Aber wozu ist denn ein Forum da, wenn nicht, um MEINUNGEN auszutauschen?

ich rede ja von den punktwerten. nicht von der meinung. glaub mir, es gibt viele leute, die schauen nur auf diesen punktwert und lesen sich den text dazu nicht wirklich ausführlich durch. deshalb finde ich es eben ziemlich grenzwertig solche wenig aussagekräftigen mittel zu nutzen, um die qualität eines produkts darzustellen. sofern man keine punkte verwendet, muss man eben wirklich das fazit lesen - und kann damit auch die subjektive haltung des rezensenten besser einschätzen.

ich weiß, das ist eine grundsatzdebatte. aber bei deinem statement zu WANTED fiel es mir eben nochmal sehr deutlich auf, wie sehr oftmals einfach nur das bauchgefühl und weniger eine fachkundige einschätzung zur bewertung eines filmes führen.


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[Simara]

@Fister, wenn du schon weißt, dass dein Geschmack sich von dem Cornys unterscheidet, dann brauchst du auch nicht auf seine Punktwerte zu achten. Such dir jemand mit deinem Geschmack und schau welche Punkte er verteilt. So einfach ist das.

Im Laufe der Zeit findet man ja raus, wie jemand etwas bewertet.
Ich mach das so mit Jo Müller von SWR 3. Meist ist es so, wenn er einen Film gut findet, ist er nichts für mich. Findet er ihn schlecht, kann ich ihn mir anschauen.
Natürlich trifft das nicht immer zu, aber als Richtwert funktioniert es.

Ende der ... Grundsatzdebatte.

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[Simara]

Zum Film:

Ich glaub ich bin doch noch nicht "zu alt für den Scheiß" Mir jedenfalls hat "Wanted" gut gefallen.
Mag sein, dass es daran lag, dass ich "Babylon A.D." am Tag zuvor gesehen habe, aber das glaub ich eher weniger.

Wegen der Trailer: Ich habe lediglich die kurzen Teaser gesehen, die im TV laufen.

Ich kenne die Comics nicht mal ansatzweise, wusste aber aufgrund der Posts hier, dass es sich um eine Comic-Verfilmung handelt. Aufgrund dessen kam ich auch gut mit den Matrix-artigen Elementen klar.
Zuerst fand ich es auch seltsam als Mr. X von einem Häuserblock zum anderen springt, aber wenn man sich drauf einstellt, dann kommt man auch damit klar, dass Kugeln um die Kurve fliegen Oder dieses Regenerationsbad

Die Effekte haben mir im Allgemeinen sehr gut gefallen.

Die Schauspieler haben ihre Sache sehr gut gemacht. Besonders hat mich gefreut, dass der Deutsche nicht wirklich der Bösewicht ist. Also für mich kam diese Wendung doch überraschend. Vielleicht weil ich mein Hirn ausgeschaltet habe

Die Ausbildung fand ich nicht zu lange. Eher im Gegenteil. Ich meine, die meiste Zeit hat er in der Ausbildung die Hucke voll gekriegt und hätte eigentlich Tod sein müssen. Vor allem die Teile mit dem Repairman fand ich .... seltsam. Aber nun gut.

Die Schauspieler:
Schade, dass Kretschmanns Part nicht größer war.
Jolie sah zwar gut aus aber ... Himmel ist die Frau dürr . Sorry, aber bei den Streichholzarmen kann ich ihr kaum abnehmen, dass sie Wesley fast zusammenschlägt. Dass sie einen Schlagring hatte, rettet die Szene.

Die Sache mit dem "Webstuhl des Schicksals" war zwar etwas ... naja aber irgendetwas muss ja Schicksal sein. Die Szene mit der Goodbye-Kugel fand ich einfach genial. Da hat Jolies Charakter Prinzipien gezeigt.

Der Humor des Films hat mir auch gefallen. Dieser ausgeschlagene Zahn beim "Fuck you" oder Wesleys ständiges "Es tut mir leid" ... Nicht nur bei der Verfolgungsjagd, sondern auch nacher bei seinem ersten (?) Auftrag .... einfach herrlich.

Ich habe Wanted nun gesehen und kann nur sagen, dass dieser Film einer von denen ist, der eine neue Richtlinie in diesem Genre vorgegeben hat.

Er war klasse, aber sooo neuartig fand ich das jetzt nicht. Und ich hoffe, dass jetzt nicht lauter Filme in "Wanted"-Manier kommen, denn das würde langweilig werden.

Nun kann man natürlich über Wanted aufgrund der „dünnen“ Story streiten. Jedoch sollte man auch nicht vergessen, dass es sich hier um eine Comicverfilmung handelt, welche nicht mehr verspricht als sie ist.

Sooo dünn find ich die Story gar nicht.
Auch auf die Gefahr hin, mich an einem goldenen Kalb zu vergreifen: Die Story des neuen James Bond ist bestimmt auch nicht viel dicker.

Da Bekmambetov Wanted so umgesetzt hat, wie er es sich auch vorgestellt hat und Wanted sich selbst nicht ernst nimmt und endlich neue Ideen umgesetzt wurden, bekommt der Streifen von mir 9/10 Tastaturen

Ach ja meine Wertung. Tastaturen sind gut.

Fazit: 8 von 10 zerbrochenen Tastaturen .... oder fliegenden "u"-Zähnen

Wobei das hier ein Filmfehler ist. Nach der Wurzel des Zahns (soll ja ein "u" sein, ist es ein Backenzahn. Dem Freund fehlt aber später ein Vorderzahn. Die haben aber stiftartige Wurzeln. Das nur so am Rande.

Fortsetzung kann ruhig kommen ......

Fortsetzung? Worüber?

Überhaupt, die ganze Message des Films: Wenn ihr nicht herumzieht und massig leute abknallt, seid ihr "erbärmlich".

Das war die Message?

Ich hab was anderes verstanden. Für mich war die Message: Keiner ist ein Verlierer, nur wenn er sich selbst dazu machen lässt.
In jedem steckt Potential und keiner soll sich mit seinem Leben abfinden - wenn er damit nicht zufrieden ist. Aber dazu gehört halt, das bisherige Leben zu verlassen und die Änderung wollen.

Ohweh. Das geht bestimmt auch kürzer

Das soll aber nicht heißen, dass man gleich zum Meister-Killer werden soll

Ähm Fazit: ... steht weiter oben

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[Thandor]

Hab den Film gestern gesehen und naja, war ganz okay.
Das Unrealistische hat mich nicht so gestört wie meine Freundin (als hätt sie sich vorher Mario Barth angehört ... "mhhhhhh, der schießt der um die Eeeeeckääää, gugg doch ma" ). Allerdings hat der Film wirklich sein Hauptaugenmerk auf die Effekte gelegt, die Story fand ich teilweise zu schnell und teilweise auch etwas dünn. Warum steht da beispielsweise

Achtung Spoiler!

ein riesiger Webstuhl der sich Todesbefehle zusammenreimt?

. "Is halt so" ist leicht unbefriedigend.

Stören empfand ich teilweise auch das Tempo der Bilder, aber das liegt wohl am Regisseur. Ich hab Nochnoi Dozor gesehen und fand den absolut mies. Kann mich nicht helfen, aber den würd ich mir freiwillig nicht nochmal anschauen. Dafür fiel mir immerhin auf, dass der Russe bei der Organisation vom Hauptdarsteller aus Nochnoi gespielt wird.

James McAvoy war ganz gut, aber irgendwie isser nicht so mein Fall. Sein Wandel vom vermeintlichen Loser zum Megakiller kam echt zu schnell für mich, was aber wohl daran lag, dass darauf nicht so das Augenmerk lag (beim Regisseur?).

Ja, die Effekte waren cool und der Film gewinnt auch den Jahrespreis für die meisten Kopfschüsse, da bin ich bin absolut sicher. Aber die Story war mir zu flach gehalten und die Effekte allein überzeugten mich nicht, um den Film mit besser als "ok" zu beurteilen.

6 von 10 Pünktchen

[Teylen]

Leider ist der Film schon aus dem Bruessler Multiplex geflogen.
Naja, bis dann auf irgendwann im TV.

Warum steht da beispielsweise

Achtung Spoiler!

ein riesiger Webstuhl der sich Todesbefehle zusammenreimt?

. "Is halt so" ist leicht unbefriedigend.

Weil der Regiseur etwas mit Sagen kokettieren wollen? Da gibt es naemlich,...

Achtung Spoiler!

In der nordischen Mythologie Nornen, die mittels eines Webstuhl das Schicksal zusammen stricken. Respektive die Baendel in der Hand halten und wenn wer stirbt liegt das daran das die Nornen ein Band zerschnitten haben; also das Band des jeweiligen Menschen. Die Nornen heissen, irrc, Skuld, Urd und Verdandi.

Wenn die da nun einen Webstuhl haben, aber keine Nornen, heisst das wohl das die Nornen irgendwann pleite gegangen sind, vielleicht auch mit normalen Toden beschaeftigt, wieso auch immer und nun die Killer das Band bei den anspruchsvolleren Toden "durchschneiden" bzw. durch Kopfschuss erledigen muessen.

So mal aufgrund des Begriffs und der Informationen im Thread zusammen gereimt - ohne den Film gesehen zu haben.

[Nager]

"Wanted" war für mich die größte Filmenttäuschung der letzten Zeit. Nicht nur wegen des unspannenden Plots und der völlig übergeigten Action sondern wegen der "Message" die hier rüberkommt.

Ist dein Leben öde und langweilig? Wirst du immer wieder von deinem Boss und Kollegen gegängelt? Dann schlag ihnen doch einfach die Fresse ein (in Bullet-time)... etc.

[Thandor]

Die Sage kenn ich sogar. Wenn man mal vom "Webstuhl des Schicksals" gehört hat, vergisst man das nicht so schnell
Aber kannst du das bei jedem Zuschauer als Wissen vorraussetzen? Die gehen in den Raum ...

Achtung Spoiler!

erklären kurz den tollen Webstuhl und erzählen was von ihrer Geschichte, aber großartig erläutern woher der Webstuhl kommt, warum er das kann etc tun sie nicht.

Und genau das hat mich gestört.

Die Message an sich ist wohl eher die Selbstfindung à la "Wer bin ich". Schließlich fragt er doch zum Abschluss "(und) wer bist du?". Nette Message, aber unglaubwürdig verpackt.

[Last_Gunslinger]

"Wanted" war für mich die größte Filmenttäuschung der letzten Zeit. Nicht nur wegen des unspannenden Plots und der völlig übergeigten Action sondern wegen der "Message" die hier rüberkommt.

Ist dein Leben öde und langweilig? Wirst du immer wieder von deinem Boss und Kollegen gegängelt? Dann schlag ihnen doch einfach die Fresse ein (in Bullet-time)... etc.

Ich kann solche Enttäuschungen nicht nachvollziehen. Ich habe den Film noch nicht gesehen, glaube dir aber deine Kritik gerne. Aber wenn man sich den Trailer anschaut und sich die Plotzusammenfassungen durchließt, weiß man doch genau was man bekommt.
Da wird doch schon klar, das die Action übertrieben ist und kein Anspruch auf eine "moralische Message" gehegt wird.

[Kaff]

Das Problem mit übertriebener Action ist, was dieser Film auch beweist, dass es anfängt keine Grenzen mehr zu geben und somit alles möglich ist - auch das schiessen um die Ecke, im Kreise und aus mehreren Kilometern Entfernung. Und somit wird das ganze schnell langweilig (zumal die uninteressanten Charaktere und die Humorlosigkeit dazu noch beitragen).

Nebst dem ebenfalls kürzlich ertragenen ( ) "Zohan" der schlechteste Film des Jahres. (was dem Erfog der Filme (und dem Mißerfolg guter Filme) aber keinen Abbruch tut)

[Teylen]

Achtung Spoiler!

erklären kurz den tollen Webstuhl und erzählen was von ihrer Geschichte, aber großartig erläutern woher der Webstuhl kommt, warum er das kann etc tun sie nicht.

Und genau das hat mich gestört.

Klingt, finde ich, positiv.
Ich kann es mittlerweile nicht mehr ab gewisse Sachen zum x'ten mal erklärt zu bekommen ^^; Wie auch zum Beispiel das mit den zwei Münzen auf die Augen von Toten legen. Himmelherrgottgrützi das weiß doch jeder das das das Fährgeld sein soll

Die Message an sich ist wohl eher die Selbstfindung à la "Wer bin ich". Schließlich fragt er doch zum Abschluss "(und) wer bist du?". Nette Message, aber unglaubwürdig verpackt.

Das es Selbstfindung ist, streitet doch keiner ab.
Nur ob fies, fett, cooler Killer wo um Ecken schiesst zu werden wirklich ein guter bzw. überhaupt ein Weg zur Selbstfindung ist, ist zweifelhaft. ^^;

[Cuspid]

Nebst dem ebenfalls kürzlich ertragenen ( ) "Zohan" der schlechteste Film des Jahres.

Mit dem Unterschied, dass ICH nie auf die Idee gekommen wäre mir Zohan anzusehen. Die Aktionszenen sollten wohl cool sein, wirkten aber total lächerlich. Wanted wäre gut gewesen, wenn der Film nicht auf todernst gemacht hätte.
Ich kann mir gut vorstelllen wir die Entwickler dieses Film am Tisch gesessen haben, einen Zettel vor sich mit einer Liste total toller Ideen

Achtung Spoiler!

(Zug in Schlucht, Kugel um die Ecke, gut gebaute Killerin, 3km Schuss, Auto slidet über Bus, mit einer Kugel 6 Leute erschießen die im Kreis stehen,...)

und am Ende fragt der Typ mit dem Stift "Und? Einer 'ne Idee wie wir das alles in einen Film bekommen?"

Blöder Film. Keine Punkte.