das passiert, wenn man 10 serien gleichzeitig verfolgt.
neben der etwas holprigen handlung war das meiner meinung nach der größte schwachpunkt der folge. das showbiz ist doof, also sind auch meistens serienfolgen dazu doof. "dollhouse" ist nicht ernst genug, um dazu eine gute dramageschichte zu erzählen, aber auch nicht schräg genug, um das ganze z.b. in "pushing daisies"-manier satirisch umzusetzen. letztere variante hätte mir noch am besten gefallen, denn es gab in der folge wirklich einige szenen, die mit etwas mehr humor besser funktioniert hätten.(Erster Eindruck aber leider: wieder ziemlich schlecht. Vor allem diese gruselige Musik! ... und mich interessiert diese Showbiz-Welt nicht wirklich....)
dass gerade diese geschichte als eine der ersten episoden präsentiert wird, halte ich für einen schlechten schachzug, da man damit die startvoraussetzungen bzw. den ersten eindruck der serie nur noch mehr verschlechtert.
den nebenstrang fand ich eigentlich am besten. ballard ist eine der stärksten figuren der serie und man sollte ihm dort mehr platz geben. seine geschichte hat bisher auch (neben dem alpha-plot) das meiste potential....der Nebenstrang umHeloTamoah Dingsda auch nicht viel besser...
naja, so toll schauspielert amy nun auch wieder nicht. ich find, sie macht das im moment ziemlich langweilig und spielt nur sehr offensichtlich das scheue rehlein mit gebrochener seele und dunkler vergangenheit... schnarch.und - kann da außerFredAmy Acker überhaupt eine Frau auch nur ein wenig schauspielern ? *seufz*
ich schaue auch weiter und denke/hoffe, dass "stage fright" nicht repräsentativ ist. nach 3 episoden hör ich noch nicht auf, wenn eine serie zumindest einige erkennbare stärken hat. sollte sich bis zur ersten staffelhäfte (insgesamt 13 episoden) aber nix getan haben, werd ich eventuell auch byebye zum "dollhouse" sagen.Werde der Serie natürlich trotzdem erst einmal weiter folgen, angeblich soll es ja doch noch besser werden.
ich finde, die serie hält sich derzeit noch zu viel in nebensächlichkeiten auf und könnte etwas mehr tempo und eine kompaktere erzählweise gut vertragen. der stil von "farscape" wäre da ein gutes vorbild: man wird dort oft einfach in die handlung hineingeworfen, ohne das ganze (meist überflüssige) drumrumgesülze ertragen zu müssen. bei "stage fright" hätte man die vorgeschichte weglassen und echo direkt in ihre rolle als sängerin schmeißen sollen. damit hätte man sich auch einige albernheiten der showbiz-branche sparen können.
besseres im TV? dein magisches TV-gerät würd ich auch gern haben.was ist denn z.b. besser? nicht, dass ich das unwahrscheinlich fände, aber so groß ist meines erachtens die auswahl an alternativen leider nicht...
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