In der Tat eine ziemlich konfuse Folge. Irgendwie auch traurig wie Woche um Woche ein Battlestar Gaststar in einem dümmlichen Plot verheizt wird.
Wie kommt ein popeliger Literaturprofessor eigentlich an das Dollhouse? War dies nicht nur für die absolute Geldelite zugänglich? Und wieso ist Victor nicht mehr lokalisierbar weil er kein GPS mehr hat, obwohl seine Lebenszeichen nach wie vor von Sensoren aufgezeichnet und gesendet werden? Wenn er "sendet" ist er auch weiterhin anpeilbar, ein weiteres Loch im Plot.
Aus meiner Sicht ist die ganze Prämisse von Dollhouse - von den Zuschauern nicht umsonst mittlerweile Whorehouse genannt - nach wie vor vollkommen unglaubwürdig. Für die meisten Aufträge der dolls ließen sich eben auch ganz normale Menschen mit den entsprechenden Fähigkeiten anheuern (Escorts, Söldner, Undercover Agenten etc.), es macht keinen Sinn diesen z.T. völlig banalen Service bei einer superkonspirativen, gefährlichen Organisation einzukaufen.
"Suspension of disbelief" ließe sich höchstens bewerkstelligen wenn die Plots gut wären. Das ist gegenwärtig nicht der Fall, und alzu viele Folgen werde auch ich nicht mehr auf den versprochenen Qualitätsschub warten.
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