Ich hatte die Nachbarin zwar nicht unbedingt fest als "Spionin" eingeplant, aber da ich letztens einem Trailer zur Folge nicht schnell genug entkommen bin, wusste ich es auch schon vorher. Extrem überraschend wäre diese Wendung aber wohl in der Tat auch ohne diese Vorwarnung nicht gewesen.
Dass Claire vermutlich nicht ihre echten Eltern treffen wird, war schon mehr oder weniger klar, bevor die überhaupt aufgetaucht sind.
Die Sache mit Nikkis Mann war allerdings in der Tat überraschend.
Nachdem ich jetzt erstmal nachgucken musste, was es mit einem "Roten Hering" auf sich hat, stellt sich mir jedoch die Frage, ob sie wirklich "nur" ein Ablenkungsmanöver war. Ich meine offenbar stimmt mit ihr ja auch was nicht. Okay, ihre zwei Persönlichkeiten könnte man ja noch als Geisteskrankheit abtun, aber sie hat ja auch beachtliche Kräfte. Irgendeinen Zusammenhang zu den "Heroes" wird es da also vermutlich schon noch geben.
Mehr oder weniger ein typisches Problem bei Serien bzw. allgemein Geschichten mit vielen Charakteren und Orten. Da bleibt eben keine Zeit immer alle unterzubringen. Mich hat das Fehlen von Matt und Nathan (der fehlte auch) daher nicht groß gestört. Die Sache mit Peter und Isaac ist mir während des Sehens nicht weiter negativ aufgefallen, aber an dem Kritikpunkt ist schon ein bißchen was dran. (War wohl zu müde um mir über sowas Gedanken zu machen.) Vielleicht gibt's dafür ja aber sogar später noch eine Erklärung, wer weiß?Etwas irritiert bin ich mittlerweile auch vom Erzählfluss: Da brechen Peter und Isaac nicht mal zur Hälfte der Folge auf, um das Bild zu besorgen, doch wie es mit ihnen weitergeht erfahren wir nicht mehr - obwohl in anderen Handlungssträngen wohl danach noch deutlich mehr Zeit vergeht. Und Matt bekam man die ganze Folge lang überhaupt nicht zu Gesicht.
Hiro etwas von seinem "Clown-Image" wegzubringen war ein guter und wohl auch nötiger Schritt. Das Ende wertet die Folge in der Tat deutlich auf, die Geschehnisse zuvor waren nicht sonderlich spannend.Das Highlight der Folge war für mich ganz klar Hiro, dessen Selbstzweifel eine nette Wnadlung dieser bisher doch eher auf witzig getrimmten Figur darstellt. Davon abgesehen hatte man aber - bis auf das überraschende, spannende und dramatische Ende mit Niki und ihrem Mann - nicht viel zu bieten.
Definitiv gesagt wurde es nicht, aber es sieht schon sehr danach aus, dass es nicht die echten Eltern waren.moment woran war das jetzt eindeutig mit den Bio Eltern sind nicht die echten Bio Eltern?
ok es wurde natürlich angedeutet, von wegen er hat es schonmal versucht sie zu finden, und das kurze Gespräch am Ende.






). Dass Claire's Bio-Eltern nicht ihre wahren Bio-Eltern sind, war auch ziemlich klar. Und auch dass Niki bzw. ihr böses Alter Ego hinter den Morden steckt, hatte ich gleich heraus als ihr Mann erwähnte, dass eine Frau am Tatort gesehen wurde. Somit ist es den Machern nur am Ende, als sich ihr Mann als der wirkliche Held und sie sich lediglich als roter Hering herausstellt, gelungen mich zu überraschen.
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