Zitat Zitat von Dr.BrainFister Beitrag anzeigen

sozialpolitisch betrachtet ist es aber natürlich schon interessant, etwas über das amerikanische gesundheitssystem zu erfahren und damit einen vergleich zu unserem deutschen machen zu können. schließlich sind wir so geil auf alles, was aus amiland kommt, dass wir es früher oder später sowieso übernehmen. nachdem wir inzwischen auch gang-kriminalität, schlechten rap und überfettung bei kindern importiert haben, wird es sicher auch nur noch eine frage der zeit sein bis wir irgendwann ein gesundheitssystem haben, das die scheere zwischen arm und reich so weit aufklaffen lässt wie das in den usa. dorthin sind wir ja (wenn man bei uns mal die bildungs-chancen für kinder aus sozial schwachen familien anschaut) sowieso auf dem besten weg.


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Es gibt auch bei uns bereits Menschen die gestorben sind weil die Krankenkassen deren Behandlung nicht bezahlen wollten. Kassenpatienten kriegen die alten, billigen Krebsmedikamente, Privatpatienten die guten, Neuen. Die Amerikaner (und auch die Briten) sind eher ein Mahnmal dafür, dass man nicht per se Alles privatisieren muss nur weil Privatisierung gerade in Mode ist - Gesundheitsvorsorge zu handhaben wie eine KFZ-Versicherung funktioniert einfach nicht.