Dem kann ich ja allein schon deshalb nicht widersprechen, weil es, wie der Dawkins-Thread zeigte, zwei Denkweisen gibt.
Ich erwähnte oben schon das das Gehirn gerne assoziiert und z.B. in einer Wolke sofort ein bereits sonst bekanntes Objekt eingebildet wird.
Damit ist auch Punkt zwei klar: Dies Wolke ist einfach eine Wolke. Derjenige der gestern ein Alienschiff im SF-Film gesehen hat, der wird möglicherweise sagen ... hoppla ... das sieht aber genauso aus. Derjenige der den Film nicht kennt, der könnte aus seinem Erfahrungsschatz anderes darin sehen.
Nun, unabhängig davon ... ist und bleibt die Wolke eine Wolke.
(Übrigens so erkläre ich mir auch die Idee von Wotan, Zeus und den Assoziationen zu Natürphänomenen und Göttern - daher kommt das wohl.)
Andererseits: Eine objektive, menschlich unabhängige reale Welt "da draussen" ist und bleibt existent.
Wir müssten nur immer wieder versuchen ... die subjektiven Wahrnehmung mit den objektiven Dingen abzugleichen - nur so kann man wirklich zwischen Realem und Einbildung unterscheiden.
Mein Lieblingsbeispiel und weil ich sowieso davon fasziniert bin ... ist die Zauberei:
Damit lassen sich unsere Sinne vortrefflich täuschen und übertölpeln. Ein Paradebeispiel wie man unsere Sinne täuschen kann. Aber es sind und bleiben Trick, und man kann - so man will - sie begreifen und verstehen lernen.







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