Die Faszination der Unendlichkeit
Hans-Ulrich Wolter schreibt Bücher über Astro-Physik
Hans-Ulrich Wolter, ehemals Mitglied des Bezirkstages, lebt bei Zweibrücken. Der 71-Jährige beschäftigt sich seit seiner Kindheit mit der Physik und frönt nun ganz seiner Leidenschaft.
von Norbert Rech, Auszug aus dem Artikel SZ, Pfälzischer Merkur; 22.11.07
Der Urknall, der Beginn des Universums nach dem Standardmodell der Kosmologie, hat nie stattgefunden. Das behauptet Hans-Ulrich Wolter, der von 1964 bis 1969 Mitglied des Bezirkstages der Pfalz war. Wer einen Anfang des Alls erklären will, könne ihn in den jeweils kosmischen Umwandlungsprozess als neue Materie oder neu entstandene Energie sehen. Wolter geht von Umwandlungsprozesse aus, mit denen Welten und Galaxien altern und sich ewig wiederkehrend auch wieder verjüngen. Er beruft sich dabei auf Isaac Newton und Gottfried Wilhelm Freiherr von Leibniz. „Es gibt nicht nur ein Leben auf der Erde, sondern überall dort, wo die gleichen Voraussetzungen herrschen“, erklärt der Hobby-Kosmologe. Der Niederauerbacher hat über diese Theorie, die von vielen Physikern in Frage gestellt wird, ein Buch geschrieben.
Wolter verbrachte seine Kindheit in der ehemaligen DDR in Mecklenburg-Vorpommern. „Schon damals hatte ich einen unglaublichen Wissensdurst“, erinnert sich der Rentner. Die ganzen Kenntnisse in der Physik habe er sich im Laufe der Jahre selbst angeeignet.
Vor zwei Jahren vertrat der Zweibrücker seine Thesen zum Urknall während einer internationalen Konferenz der Kosmologen in Garching. „Die über hundert Physiker, darunter mein Bruder, nahmen die Theorie erschüttert und schweigend zur Kenntnis.“ Niemand habe aber Widerspruch erhoben.
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Das isser.
"Nun, ob er recht hat oder nicht sagt uns gleich das Licht"
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