Die ersten Reviews zum Hobbit trudeln ein. Die beiden bisher größten und häufigsten Kritikpunkte, sind HFR, das von der Technologie her entweder noch nicht ausgereift genug ist um überzeugen zu können, oder halt einfach nicht funktioniert (es soll in manchen Szenen der Eindruck enstehen, man würde den Film mit zu hoher Geschwindigkeit abspulen), sowie die ausgedehnte Handlung. Während Jackson bei Herr der Ringe ordentlich zurechstutzen musste, scheint er nun die knapp 9 Stunden Laufzeit die man ihm eingeräumt hat zu nutzen, und fast jeden Dialog und jede Szene aus der Vorlage zu übernehmen - was der Dramaturgie vor allem im ersten Drittel nicht scheinbar nicht gut tut. In 8 Tagen weiß ich mehr.
Hier ein Link zu meinen bisherigen Lieblings-Review, welches sehr ausgewogen auf die Stärken und Schwächen des Films eingeht: Review: Is very good good enough for The Hobbit: An Unexpected Journey?







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Wie du schon sagst, ist es zwar ein relativ ausgewogenes Review, aber es setzt seinen Schwerpunkt letztlich eher bei den Schwächen des Films. So ganz unbefangen werde ich jetzt nicht mehr an den "Hobbit" rangehen können, denn - ob nun bewusst oder unbewusst - achte ich beim Anschauen wahrscheinlich umso mehr auf die Kritikpunkte, die im Review überzeugend ausgeführt wurden. Vielleicht nehme ich diese Punkte dadurch sogar negativer wahr als sie eigentlich sind (oder denke mir bestenfalls: "Hä, was soll all die Aufregung, funktioniert doch prima?"
). Jedenfalls bin ich froh, dass ich an die HdR-Trilogie damals völlig unbefangen rangegangen bin. Hachja, das waren noch Zeiten... Ich glaube, wenn ich mir vor den Premieren der drei Filme jeweils einige Reviews dazu durchgelesen hätte, wäre es nicht derselbe Kinogenuss gewesen. Aber was soll's, mit ausreichend Weihnachtsmarkt-Glühwein werde ich mir die Hitfix-Kritik in den nächsten Tagen schon noch irgendwie aus dem Gedächtnis kippen können. 
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