unserem nagnag ist ja wichtig, musik zu hören, die sonst kaum jemand kennt. was es für einen darauf spezialisierten plattenladen natürlich schwierig macht, zu überleben. als ich in meiner jugendzeit auch fast ausschließlich solche verschachtelte schrammelmusik hörte (was ich immer noch ganz gern tue, aber eben nicht mehr ausschließlich), hatte ich das an ein wunder grenzende glück in unserem kleinen kaff in thüringen doch tatsächlich einen plattenladen zu finden, dessen inhaber auch sehr auf sowas stand und der eine menge auswahl/wissen dazu hatte. allerdings waren seine überlebens-chancen immer wieder in frage gestellt... irgendwann zog er dann weg und versuchte es woanders nochmal. keine ahnung, was inzwischen aus ihm geworden ist.
jaja, das waren noch zeiten... musik auf scheiben!
jedenfalls wirds unser nagnag deswegen schwer haben, in dem sektor sein brot zu verdienen. auch schon weil fast jeder andere progg-liebhaber ebenfalls ein nerd ist, der diese musik in- und auswändig kennt. das gehört in der szene einfach dazu.
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