Also, für mich war schon recht eindeutig, was in LoM real sein sollte und was nicht. Ich sehe zwar gelegentlich Leute die angebliche 'Vieldeutigkeit' oder 'Offenheit' des Endes preisen, aber ich seh da keine Offenheit/Vieldeutigkeit. (Allenfalls einige Fälle von Schlampigkeit, die eine ungewollte 'Offenheit' reinbringen, weil man sie irgendwie wegerklären muß, und dazu, wenn man sich anstrengen will, auch schräge Theorien basteln kann.)
Klar, jetzt scheinen Matthew Graham und co. das plötzlich alles retconnen zu wollen - aber, merke: retroactive continuity hat noch keine Geschichte verbessert. Und ändert auch nichts daran, daß das, was zuvor kam, als abgeschlossene Geschichte für sich alleine stehen können muß. Und als abgeschlossene Geschichte betrachtet ist LoM ziemlich eindeutig. Offenheit entsteht hier nur, wenn man den Machern das Recht zugesteht, ihre eigene Geschichte nachträglich umzuschreiben.
Na ja, ich sollte mich hier raushalten. Ich habe - jenseits einer gewissen perversen Neugier auf die nächste Katastrophe - keine Aktien in A2A.





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