Eine sehr gute Folge. Hätt ich gar nicht mehr mit gerechnet. Es wurde weniger geheult als erwartet. Stattdessen bekamen wir ein Gerichtsverfahren bezüglich des Sorgerechts zu sehen. In dessen Verlauf wir durch Rückblenden erfahren, dass Violette endlich ihren Angriff verarbeitet hat. Das ist auch gut so, denn sie ist Lucas' Mutter. Ich verstehe auch, dass sie ihn zurück haben möchte, aber sie muss auch die anderen verstehen. Sie hat ihren Sohn immerhin zwei Jahre lang ignoriert. Dass sie jetzt nicht auf einmal auftauchen kann und sagen "Ich will ihn zurück" sollte verständlich sein. Jetzt soll sie erst einmal beweisen, dass sie sich wirklich um ihren Sohn kümmern kann. Das Urteil des Richters mit Besuchskontakten finde ich daher völlig in Ordnung. Wenn alles gut läuft kann sie in ein, zwei Jahren erneut das gemeinsame Sorgerecht beantragen und dann wird Pete bestimmt nichts dagegen haben. Denn ich glaube auch, dass er Violette immer noch liebt. Schade für Addisson.
Auch Naomi hatte ihren lichten Moment. Hat sie Violette doch den richtigen Rat gegeben. Erst Toben, dann Kämpfen.
Es ist Cooper sichtlich schwer gefallen, gegen seine Freundin zu sprechen und auch Addisson tat sich schwer, aber wenn man es recht bedenkt, haben sie es richtig gemacht. Hätten sie nur aus Freundschaft lügen sollen? Und wenn Violette dann wieder in ihr bisheriges Verhalten zurückgefallen wäre? Ich hoffe für die Figur Violette, dass die Drehbuchschreiber auf ihrer Seite sind
Fazit: Eine der besten Folgen dieser Staffel. Leider erst kurz vor Schluss. Die Serie wird leider - wie Greys Anatomy - für mich immer uninteressanter.
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