Zitat Zitat von DerBademeister Beitrag anzeigen
Nachdem ich nun die erste Staffel binnen einer Woche im englischen Original verschlungen habe, glaube ich nicht dass die bereits besorgte zweite Staffel lange vorhalten wird. Ich hoffe nur dass sie qualitativ nicht abfällt, wie wir es so oft bei anderen storylastigen Serien (LOST, Heroes etc.) erlebt haben. ...
anfangs ist die 2. staffel etwas holprig. aber sobald alle fäden zusammenführen und sich das netz der neuen story verdichtet, mach es wieder richtig spaß. spätestens nach der ersten hälfte der folgen entsteht eine ähnliche sogwirkung wie bei staffel 1.
die bisherigen "damages"-staffeln sind für mich ein gesamtkunstwerk, vergleichbar mit einem konzeptalbum. am besten lässt sich eine staffel beurteilen, wenn man sie von vorne bis hinten durchgeschaut hat. deshalb wirken letztlich auch die anfangs etwas holprigen neuen episoden besser, wenn man sie im kontext der kompletten rahmenhandlung betrachtet.

wenn dir "damages" gefällt, solltest du dir auch "mad men" anschauen. daran sind ebenfalls einige der kreativen köpfe beteiligt, die uns damals "die sopranos" brachten. auch die serie "brotherhood" ist sehr empfehlenswert. und du wirst es nicht glauben, aber die war sogar dem amerikanischen publikum zu anspruchsvoll und lief deshalb nur bis zum ende der 3. staffel. allerdings gibt es keinen üblen cliffhanger und ich konnte mit dem finale ganz gut leben.

Zitat Zitat von Falcon Beitrag anzeigen
Ich weiß, Du meckerst gern über Deutschland, aber die Serie hat auch in den USA keine guten Quoten. Die Serie trifft den "Massengeschmack" einfach generell nicht.
allerdings. auch hier zündet bademeisters übliche deutschland-schelte nicht. "damages" ist nirgendwo ein großer erfolg. dass die serie eine 2. staffel bekam, ist schon ein kleines wunder. mal schauen, wie lange es damit weitergeht. mindestens fünf staffeln zu bekommen, wäre schon eine feine sache. potential ist ausreichend vorhanden.


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